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Mittelalterfestspiele im Kanzleramt: Scholz informiert weiter mit der Rohrpost

Jetzt wissen wir endlich, warum Olaf Scholz, wenn überhaupt, erst sehr spät auf aktuelle Ereignisse innerhalb und außerhalb der Ampel reagiert und man von ihm nur ganz selten zu den brennenden Themen etwas hört:

Trotz E-Mails und anderer moderner Kommunikationsmittel setzt das Kanzleramt auch unter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) weiter auf ein Rohrpostsystem. “Die Rohrpostanlage im Bundeskanzleramt ist seit Inbetriebnahme uneingeschränkt in Nutzung: Pro Monat werden damit circa 1.000 Sendungen bewegt”, sagte eine Regierungssprecherin der “Rheinischen Post” (Dienstag). Dabei handele es sich in der Regel um eilige Vorgänge, “die nicht elektronisch oder per Hausbotendienst weitergeleitet werden können.

Frechheit: Für Wartung und Inspektion der Anlage werden circa rund 10.000 Euro im Quartal erforderlich.” Wie die Zeitung weiter berichtet, hat die Zahl der versendeten Papiere im Vergleich zur Kanzlerschaft von Angela Merkel (CDU) aber immerhin schon abgenommen. So wurden etwa im Jahr 2019 noch rund 2.400 Sendungen pro Monat per Rohrpost im Amt verschickt, wie aus einer älteren Anfrage an die Bundesregierung hervorgeht.

Warum nicht gleich die geheimen Dokumente mit Brieftauben versenden. Die plaudern nur in den seltensten Fällen etwas auf und können auch nicht so leicht abefangen werden wie die Rohrpost.

Oder man versucht es mit der bewährten Methode der “Stillen Post”. Spielt eh keine Rolle, was hinten dabei rauskommt. Mit der Rohrpost wird doch auch fast nur “Mist” verschickt. (Mit Material von dts)