Elon Musk (Bild: shutterstock.com/Frederic Legrand - COMEO)

Elon Musk kündigt an, Gerichtskosten ohne Limit für alle diskriminierten X-Nutzer zu übernehmen

Der neueste Coup von Elon Musk: Der X-Chef hat angeboten, die Anwaltskosten aller Nutzer seines sozialen Netzwerks X zu übernehmen, die von ihrem Arbeitgeber aufgrund ihrer Handlungen auf der Plattform diskriminiert wurden. Der Vorschlag sieht „keine Begrenzung“ der Kosten vor.

Menschen, die aufgrund ihrer Aussagen auf Twitter, jetzt X, Probleme mit ihrem Arbeitgeber bekommen, sollen sich gerichtlich dagegen wehren können. Elon Musk kündigte in einem Tweet an, alle Prozesse finanzieren zu wollen. Das Angebot Musk, der zudem User auffordert, sich zu melden, sieht „keine Begrenzung“ der Kosten vor:

 

“Wir werden nicht nur klagen, sondern auch sehr lautstark gegen die Vorstände der Unternehmen vorgehen”, legte Musk , der die Ankündigung am Samstagabend veröffentlichte, noch nach.

Im vergangenen Monat kündigte für Musk an, sämtliche Anträge zu veröffentlichen, die mit den neuen Zensur-Regeln der EU zusammenhängen. Darunter kann unter anderem sogar die Löschung von Posts oder gar Accounts fallen, wenn sie in die Kategorie “Desinformation” oder Falschnachricht” fallen.

Aktuell schlägt Musk zudem gegen die US-amerikanische Antidiskriminierungsorganisation CCDH  los. Die CCDH-Forscher sollen widerrechtlich auf Daten von X zugegriffen haben, wodurch der Social-Media-Plattform ein finanzieller Schaden entstanden sei, weil Werbekunden abgeschreckt wurden.

(SB)

 

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