Nach Kritik an Trans-Operationen von Kindern: Werbeboykott gegen Alice Cooper


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Vom Bannstrahl der Transsekte getroffen: Alice Cooper (Foto:Imago)

Der täglich länger werdende Katalog der Opfer des woken Wahnsinns muss nun auch um den Namen des Rock-Veteranen Alice Cooper, bürgerlich Vincent Damon Furnier, ergänzt werden: Dieser hat ernsthaft einen Werbedeal verloren, weil er es gewagt hatte, seine Ablehnung der operativen Verstümmelung von Kindern im Namen der Transideologie zu bekunden. „Ich finde es falsch, wenn man einem ahnungslosen, sechsjährigen Kind sagt: ‘Ja, du bist ein Junge, aber du kannst auch ein Mädchen sein, wenn du willst’“, hatte der 75-Jährige erklärt, und dazu ausgeführt: „Ich verstehe, dass es Fälle von Transgender gibt, aber ich fürchte, dass es auch eine Modeerscheinung ist, und ich fürchte, dass es viele Leute gibt, die behaupten, dies zu sein, nur weil sie das sein wollen.” Weiter kritisierte er: „Wer macht diese Regeln? Sitzen da Leute in einem Büro in New York und sagen ,Okay, man sagt jetzt nicht mehr Mutter, sondern Gebärfähige Person?‘ Ich bin nicht zu alt dafür. Ich bin nur zu logisch dafür.“ Die derzeitige Entwicklung sei nur noch absurd; genauso gut könne man sich “plötzlich als Baum identifizieren”, schob er nach.

Damit drückte Cooper zwar nur das aus, was zahllose Millionen Menschen – vermutlich die normaldenkende schweigende Mehrheit jener, die sich noch ihr menschliches Normalempfinden und Vernunft bewahrt haben – insgeheim über diese gemeingefährliche Idiotie denkt; doch der kollektive Wahn, der den öffentlichen Raum dominiert, duldet keine Abweichler. Deshalb nahm das Kosmetikunternehmen „Vampyre Cosmetics“, das sich selbst als „queer und behindert“ bezeichnet und erst vor zwei Wochen einen Werbevertrag mit Cooper abgeschlossen hatte, dessen Transkritik nun zum Anlass, den Deal medienwirksam platzen zu lassen. “In Anbetracht der jüngsten Äußerungen von Alice Cooper werden wir nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten“, teilte der Konzern mit.

“Go woke, go broke” braucht noch mehr Opfer

Wir stehen zu allen Mitgliedern der LGBTQIA+-Gemeinschaft und glauben, dass jeder Zugang zur Gesundheitsversorgung haben sollte“, hieß es zur Begründung, wobei verstümmelnde Operationen von unmündigen Kindern, um die es eigentlich ging, mal eben zur medizinischen Grundversorgung euphemisiert werden. Auch die “Gemeinschaft”, mit der hier mantraartig eine abstrakte Solidarität bekundet wird, ist zunehmend ein Kuriosum: Selbst den fanatischsten Wokisten dürfte es mittlerweile schwerfallen, noch den Überblick darüber zu behalten, welche angeblichen Opfergruppen sich hinter dem immer länger werdenden, grotesken Buchstabensalat der Akronyme verbergen. Dass es hier nicht um Gesundheitssicherung, sondern, im Gegenteil, um die Anrichten schwerste gesundheitliche Schäden geht, wenn schon wankelmütigen Kindern, aber auch Jugendlichen mit alterstypisch ungefestigter Persönlichkeit der Unsinn eingeredet wird, sie seien im „falschen Körper” geboren, weshalb sie sich problemlos Pubertätsblocker und Hormone verabreichen oder sich gar operativ verunstalten lassen könnten, wird hier natürlich ignoriert. Um bloß keinen Ärger mit der woken Community und ihren Lobbygruppen zu riskieren, die inzwischen die westlichen Staaten fest unterwandert haben, kündigen Unternehmen nun also schon Werbeverträge mit namhaften Künstlern, bloß weil diese eine unangenehme Wahrheit aussprechen.

Es bleibt nur zu hoffen, dass die Kunden diese heuchlerische und intolerante Aktion ebenso honorieren, wie sie dies umgekehrt auch bei all den Unternehmen taten, die massive Umsatzeinbrüche nach ihrem Aufspringen auf den Propagandazug der Wokeness erlitten. Man denke hier nur an Adidas oder Tchibo, oder vor allem auch an die Brauerei Anheuser-Busch: Diese meinte, für die Biermarke „Bud Light“ den Transgender-Aktivisten Dylan Mulvaney als Werbegesicht benutzen zu müssen. Das Ergebnis war ein beispielloser Umsatzeinbruch und der Verlust des Status als beliebtestes Bier der USA. Nur wenn der Effekt “go woke, go broke” noch mehr Wirkung entfaltet, ist es vielleicht möglich, Konzerne, die sich dieser Zeitgeistverirrung unterwerfen, zur Besinnung zu bringen.

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