Ober-Taliban Abdul Bari Omar bei seinem umjubelten Kölner Auftritt (Foto:ScreenshotYoutube)

Dreiste Lügen: Regierung wusste sehr wohl Bescheid über Taliban-Einreise

Wenn die Bundesregierung sagt, sie habe keine Ahnung, wer alles nach Deutschland kommt, dann trifft das praktisch immer zu. Doch es gibt auch Fälle, in denen die es sehr wohl weiß – zum Beispiel, wenn extremistische Vertreter eines der blutrünstigsten und bösartigsten Regimes der Welt nach Deutschland kommen – der afghanischen Taliban, gegen die Deutschland noch bis vor zwei Jahren eine Krieg geführt hat, der Dutzende Soldaten das Leben kostete.

Der islamkritische Youtuber Iman Semati wies nun nach, dass das Auswärtige Amt sehr wohl informiert war, dass der ranghohe Taliban-Führer und -prediger Abdul Bari Omar nach Deutschland kommen würde.   Bisher wurde behauptet die Taliban-Reise sei der Regierung “nicht angekündigt“ worden; Innenministerin Nancy Faeser heuchelte Empörung und verlangte “Aufklärung” von den Behörden.

Faeser-Heuchelei über Baerbock-Schwindel

Lange muss sie da nicht fahnden: Bereits am 10. Oktober – fünf Wochen vor dem skandalösen Auftritt, bei dem in der Kölner Ditib-Moschee das “Emirat” gefeiert und die steinzeitherrschaftlichen Taliban verherrlicht wurden, hatten afghanische Aktivisten in Berlin Baerbocks Behörde und andere Dienststellen des Bundes detailliert über die Reise der Taliban-Vertreter informiert. Anscheinend war man dort zu beschäftigt mit dem Einfliegen weiterer “Ortskräfte” vom Hindukusch, um die Einreise eines fanatischen Islamisten auf dem Schirm zu haben.

Während sich die Bundesregierung mal wieder durch die unkritischen Medien log, setzte Abdul Bari Omar seine islamistische Machtdemonstration fort: Auf Twitter/X erklärte er, dass er sich nach seinem Besuch in den Niederlanden, Belgien, der Slowakei und Deutschland immer noch in Europa aufhalte.

Linke Ampel-Logik: Weil die Taliban regieren, können sie keine Verbrecher sein

Das nicht minder unfähige, weil untätige und gleichfalls blamierte Düsseldorfer Innenministerium berief sich zu seine Entschuldigung unterdessen auf eine Bewertung des
Generalbundesanwalts, wonach es sich bei den Taliban “mit deren Machtübernahme in Afghanistan und der Bildung einer Regierung im September 2021 ‘ab diesem Zeitpunkt’ nicht mehr um eine kriminelle oder terroristische Vereinigung” handele. Deshalb sei die Einreise nicht zu beanstanden gewesen.

Diese Dreistigkeit muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Nach dieser Logik wäre dann Adolf Hitler auch kein Verbrecher mehr gewesen, weil er ja an der Regierung sei; es somit per definitionem gar keine Staats- und Regierungskriminalität. Der “Krieg gegen Russland” müsste nach dieser Logik sofort eingestellt werden. (TPL)

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