Der Ökonom Bernd Raffelhüschen gehört seit Jahren zu den wenigen deutschen Wirtschaftswissenschaftlern und Experten, die klar und unbeschönigt über den Irrsinn der Massenmigration und vor allem die damit für Deutschland verbundenen Kosten spricht. Seine Netto-Berechnungen entlarven nicht nur die Regierungsmärchen über die “Bereicherung” und langfristige “Netto-Entlastung” der Sozialsysteme als Lügen, sondern verdeutlichen auch, wohin die hart erarbeiteten Steuern der Deutschen, die eigentlich für das eigene Land, die eigene Infrastruktur, die eigene Familienpolitik und die eigene Zukunft der heimischen Gesellschaft gedacht sind, in zunehmendem Maße fließen.
2024, knapp neun Jahre nach Angela Merkels Jahrhundertverbrechen der Grenzöffnung und Einladung an alle Welt, sich Deutschland als Beutestaat auszuwählen, zieht Raffelhüschen ein düsteres Fazit denn je: “Migration wird unsere Sozialsysteme nicht retten können”, konstatiert er. Der als “Rentenpapst” und Sozial-Experte bekanntgewordene Professor widerspricht damit ausdrücklich, so “Bild”, dem unter Fachleuten “bisher geltenden Mantra, wir Deutschen können unseren Wohlstand in Zukunft nur sichern, wenn neben humanitärer Zuwanderung (Asyl) gezielt Arbeits- und Fachkräfte aus dem Ausland angeworben werden.” Raschelhüschen wartet stattdessen mit einer veritablen Horrorzahl auf : „Die Zuwanderung, wie sie bisher geschieht, kostet uns gesamtwirtschaftlich 5,8 Billionen Euro.“
Denn es gäbe “wegen unserer alternden Gesellschaft schon jetzt eine gewaltige Lücke zwischen dem, was Wirtschaft und Arbeitnehmer ins deutsche Steuer- und Sozialsystem einzahlen (Steuern, Pflege-, Renten-, Krankenversicherung etc.) und dem, was sie jetzt und in Zukunft dafür verlangen können (Rente, Pflege, Zuschüsse)”, so “Bild”.
5,8 Billionen Nachhaltigkeitslücke
Es sei eine „Nachhaltigkeitslücke“, die auf sagenhafte 19,2 Billionen Euro anwachsen werde, – wenn wir “weiterhin 300 000 Ausländer pro Jahr ins Land lassen, die sich nur langsam integrieren und qualifizieren und danach weniger Einkommen haben und daher weniger in die Sozialsysteme einzahlen.” Wenn sich Deutschland hingegen morgen abschotten würde und die Nettozuwanderung auf Null begrenze, läge diese Finanzlücke für die Steuer- und Sozialsysteme noch bei 13,4 Billionen Euro, So kommt er auf die Differenz der 5,8 Billionen. „Das ist der Preis der Zuwanderung in unserem bisherigen System“, erklärt Rüschenhausen ungerührt.
Da Zuwanderer, laut “Bild“, im Schnitt sechs Jahre” für die Integration und Qualifikation für den deutschen Arbeitsmarkt” brauchten (und selbst diese Zahlen sind sehr optimistisch, bedenkt man, dass viele ethnische Gruppen wie Syrer, Iraker und Afghanen auch nach vielen Jahren mehrheitlich von Sozialhilfe leben)( und in dieser Zeit weniger in die Sozialkassen ein- als auszahlen, falle die Rechnung defizitär aus. Und selbst danach verdienten Zugewanderte “deutlich unter dem Niveau deutscher Kollegen”, zahlten also weniger Steuern und Abgaben ins Sozialsystem ein. Raffelhüschen: “Das alles rechnet sich nicht. Das ist alles viel zu teuer.“ Auch wenn die Wahrheit schmerzt, ist es eine Tatsache: “Gesamtwirtschaftlich wäre Deutschlands Wohlstand, unsere soziale Sicherheit ohne Zuwanderung besser gesichert als mit der klügsten Migrations-Politik.” (TPL)