In einem Land, in dem die Regierung den Untertanen vorschreiben will, wen sie mögen müssen und wovor sie sich auf keinen Fall ekeln dürfen, wen man lieben und wen man auf keinen Fall hassen soll, muss man damit rechnen, dass die Ernährung ebenfalls irgendwann unter staatliche Kontrolle gerät. Erst sind es nur Empfehlungen und Vorschläge, die dann aber auch sehr schnell zu einem Gesetz werden können. Denn Verbote sind das Markenzeichen der Ampel. Aber noch gibt es Widerstand:
Der Zentralverband der deutschen Geflügelwirtschaft weist die aktualisierten Ernährungsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zurück. Verbandspräsident Friedrich-Otto Ripke sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstagsausgaben): „Was da empfohlen wird, geht völlig an der Lebensrealität der Menschen vorbei.“
In der aktuellen Fassung wird ein geringerer Konsum tierischer Lebensmittel empfohlen, unter anderem nur ein Ei und 300 Gramm Fleisch pro Woche. „Tatsächlich ist der Pro-Kopf-Konsum von Eiern in Deutschland zuletzt von 230 auf 236 gestiegen“, sagte Ripke. Auch der Verzehr von Geflügelfleisch habe zugenommen.
„Wir werden noch einmal mit der DGE reden, wie sie zu solchen Empfehlungen kommt“, kündigte der Interessenvertreter an. „Eier liefern unseren Verbrauchern preiswerte, ernährungsphysiologisch wertvolle essenzielle Aminosäuren und wer ein Omelett zubereitet, benötigt dafür schon zwei bis vier Eier. Soll man darauf jetzt etwa verzichten?“ Seiner Auffassung nach lasse sich die DGE zu sehr von klimapolitischen Gesichtspunkten bei ihren Empfehlungen leiten.
So ist es, aber genau dafür benötigt diese Regierung auch die DGE. Aber es könnte auch Spaß machen, irgendwann illegal mit Eiern zu dealen und in dunklen Kellern sein Spiegelei zubereiten zu müssen.
Vielleicht gibt es dann auch eine Eier-Stasi, die Regierung benötigt noch jede Menge „Staatsdiener“, um die Untertanen zu versklaven. (Mit Material von dts)