Das ist Deutschland: Messermörder, Terroristen und Vergewaltiger dürfen hier frei rumlaufen, aber wehe, Du pflückst ein Blümchen: Polizei-Einsatz auf Usedom, weil Ostsee-Urlauber zwei Blumen für seine Frau pflückte.
Um seine Frau zu überraschen pflückte der Usedom-Urlauber und Musiker Gerold Steiner am Wegesrand ein paar gelbe Löwenzahn-Blümchen. Und – weil’s so ein hübscher Kontrast ist – zupfte er noch zwei lila Blüten von einer Blumenwand ab und steckte sie dazwischen. Dann wurde dem 67-Jährigen klar gemacht, wer in diesem besten Deutschland, das wir je hatten bestraft wird und was nicht.
Denn, sein Blumen-Verbrechen wurde von einem aufmerksamen Hausmeister beobachtet, der dann auch sofort die Polizei rief und emsig berichtete, ein Mann habe gerade von einem Privatgrundstück Blume gepflückt. Die Beamten, offensichtlich hoch alarmiert, fuhren vom drei Kilometer entfernten Heringsdorfer Revier zum Tatort – und erwischten den Dieb mit den Blumen in der Hand! „Ich habe mich entschuldigt, bot sogar 10 Euro“, so der gemeingefährliche Täter Steiner. Trotzdem müsse er nun mit einer Anzeige wegen Diebstahls geringwertiger Sachen rechnen, heißt es laut der BZ.
Spätestens an dieser Stelle dürfte klar sein, dass sich Deutschland zu einer überdachten, links-grünen Irrenanstalt entwickelt hat, wo wegen zwei Blumen die Polizei anrückt, aber Messermörder, Terroristen und Vergewaltiger frei rumlaufen und kulturfremde Illegale in Heeresstärke über die Grenzen ins Land fluten können.
Der Blumendieb Gerold Steiner hat zwischenzeitlich ein Liedchen zum Vorfall kreiert:
