Klimakrise (Bild: shutterstock.com/Es herrsche keine Klimakrise)
Klimakrise (Bild: shutterstock.com/Es herrsche keine Klimakrise)

Immer mehr Wissenschaftler gehen der Klima-Religion von der Fahne

Der Klimawahn nimmt immer extremere Formen an. Seinetwegen ist Deutschland vor einem Jahr aus der Atomenergie ausgestiegen und hat dadurch seine Energieversorgung ruiniert, die EU beschloss das Ende des Verbrennermotors an 2035, es hagelt Vorschriften zur Gebäudedämmung und zahllose andere Vorschriften und eine Katastrophenmeldung über angebliches Extremwetter und immer neue Hitzerekorde jagt die nächste. Die Mär vom menschengemachten Klimawandel, der um buchstäblich jeden Preis gestoppt werden muss, um die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren, ist längst zu einer Ersatzreligion geworden. Dabei bröckelt der -ohnehin nie vorhandene, aber ständig behauptete- wissenschaftliche Konsens über die Erderwärmung und die Notwendigkeit, den CO2-Ausstoss möglichst auf null zu reduzieren, immer weiter.

So wies etwa Richard Lindzen, emeritierter MIT-Professor für Atmosphärenwissenschaften und Meteorologie, kürzlich darauf hin, dass „wir alle tot“ wären, wenn man 60 Prozent des CO2 loswerden könne. Das Argument, es bestehe eine „existenzielle Bedrohung“ für die Erde durch steigende Temperaturen, sei eine „rein politische Aussage“. Nicht einmal das IPCC, der Weltklimarat der UNO, behaupte, dass es eine existenzielle Bedrohung gibt, sagte er weiter. Das Gremium habe diese Behauptung selbst sogar nie aufgestellt. Das komme daher, so Lindzen, „dass dies ursprünglich ein politisches Thema war“. Und die Politiker, die sich damit befassen, würden sich Sorgen machen, „dass ihre Hysterie nicht die besten Ergebnisse bringt.“ Der einzige Zweck der Politik sei es, „die Gesellschaft ärmer zu machen“. Und wenn man ärmer sei, sei man „weniger widerstandsfähig“. Wissenschaft und Politik würden beim Thema Klima mitunter zwar von denselben Dingen, aber selten dieselbe Sprache sprechen. Zudem würden Billionen Euro zwar das Klima nicht verändern, sehr wohl aber die damit einhergehende Panikmache, stellte Lindzen fest.

Politisch geförderte Korruption

Politiker und Nicht-Wissenschaftler wollten die Autorität, die die Wissenschaft in der Öffentlichkeit habe, für sich vereinnahmen. So könnten „unschuldige Aussagen von Wissenschaftlern kurzerhand von Politikern als „katastrophal“ dargestellt werden, die dann mehr Mittel für die wissenschaftliche Forschung in diesem Bereich bereitstellen, was weder die wissenschaftliche Gemeinschaft noch die Vereinten Nationen ablehnen würden. Die Finanzierung für die Klimaforschung sei um das 15-Face gestiegen. Dadurch sei eine neue Gemeinschaft geschaffen worden, die nur wegen des Klimanarrativs existiere, führte er weiter aus. Das Ergebnis sei, dass niemand in den Mainstream-Medien dieses infrage stelle.
Damit hat Lindzen den Nagel auf den Kopf getroffen. De facto handelt es sich beim Klimawahn um nichts anderes als politisch geförderte Korruption, um nicht zu sagen: Prostitution der Wissenschaft, die sich im Gegenzug für Abermilliarden an Geldern zum willigen Propagandisten der politisch gewünschten Narrative macht.

Selbst wenn die Wissenschaft flächendeckend zugeben würde, dass der ganze Klimahype eine Lüge ist, könnte die Politik gar nicht mehr umsteuern, selbst wenn es wollte. Denn der freiheitsfeindliche Umbau ganzer Gesellschaften unter dem absurden Vorwand der „Klimarettung“ ist bereits viel zu weit fortgeschritten. Politik, Medien und zahllose Profiteure würden vom Zorn der Öffentlichkeit hinweggespült. Das Ganze ist längst zum Selbstzweck geworden. Dahinter steckt auch die Agenda, einen Neosozialismus einzuführen. Nachdem der alte, sozialrevolutionäre Sozialismus dem Kapitalismus unterlegen war, kommt er nun im Gewand der Welt- und Klimarettung zurück. Damals wie heute soll mit planwirtschaftlichen Methoden und ständiger Panikmache ein gesellschaftlicher Umbau erzwungen werden. Wirkliche wissenschaftliche Erkenntnisse sind dafür völlig irrelevant. es wird nur das als „Wissenschaft“ anerkannt, was den politischen Zielen dienlich ist. Wie bei Corona hat sich ein Kartell gebildet, dass sich gegenseitig gegen die Wahrheit schützt und die Lüge, die man verbreitet sehen will, gnadenlos weitertreibt. (TPL)

235139fc28fd4e73b7ce46670214b6c4