Als Schauspielerin talentiert, aber in ihrem politischen Engagement beinhart auf dem Glatteis: Sandra Hüller (Foto:Imago)

Naive Moralbesoffenheit: Schauspielerin Sandra Hüller tauft neues Schlepperschiff “Sea Eye 5”

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Nachdem sie bei der diesjährigen Oscar-Verleihung leer ausging, will sich die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller offenbar für den Gutmenschen-Award qualifizieren, indem sie sich zur Schutzpatronin der illegalen Massenmigration hergibt, die Deutschland zerstört. Hüller übernimmt nämlich die Patenschaft für das „Rettungsschiff“ Sea Eye 5, das ab Sommer in See stechen soll, um noch mehr illegale afrikanische Migranten aus selbstinduzierter Seenot zu retten – denn in selbige würden die Schlepperkunden gar nicht erst geraten, wenn es solche Schiffe nicht gäbe, die das Geschäftsmodel ihrer Schleuser vervollkommnen. Je mehr “Rettungsschiffe”, besser: transmarine Flüchtlingsshuttles, es gibt, desto mehr setzen Schleuser ihre Kundschaft in seeuntüchtige Boote – weil sie wissen, dass die „Retter“ schon zumeist kurz hinter der 12-Meilen-Zone bereitstehen, um der menschlichen Fracht die Eintrittskarte nach Europa und damit natürlich vor allem nach Deutschland zu verschaffen.

Bei der Sea Eye 5 handelt es sich um einen fast 35 Jahre alten Kreuzer, der früher ironischerweise für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger im Einsatz war – also Menschen barg, die unverschuldet in Seenot gerieten und ihre Rettung zwecks Verbringung in fremde Länder nicht taktisch in Kauf nahmen. Dieser soll nun für 465.000 Euro für die Unterstützung im indirekten Dienst der Schleusermafia umgerüstet werden. Dahinter stecken staatlich finanzierte und von verantwortungslosen pseudomoralbesoffenen Gutmenschen gemästete „Hilfsorganisationen“ wie Sea-Eye und United4Rescue, wobei Letztere von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ins Leben gerufen wurde.

Zunfttypische Moralbesoffenheit

Dass sich selbst selbst angesehene Schauspieler wie Sandra Hüller für dieses miese Unterfangen hergeben, ist ein großes Ärgernis… aber gerade in Deutschland nicht verwunderlich, wo Intellektuelle und Kulturschaffende entweder als Überzeugungsdenker agieren und nicht weit genug denken, um die verheerende Signalwirkung ihres Handelns zu erkennen, oder den Wahnsinn dahinter zwar begreifen, aber unbedingt “Haltung” zeigen müssen, damit sie die eigene Karriere sichern. Die Seenotrettung nützt am Ende niemanden – bei einer jede Woche um über 800.000 Menschen netto wachsenden Bevölkerung in Afrika nicht der Linderung des Migrationsdrucks, erst recht nicht den europäischen Zielländern der so unterstützten Wirtschaftsmigration (die bereits jetzt mit den Folgen der Masseneinwanderung zusammenbrechen) und am allerwenigsten den Migranten selbst, die von ihrem Schleppern oftmals unrealistische Lügen erzählt bekommen über das Schlaraffenland Deutschland, in dem bei Fortsetzung dieser Politik in spätestens 10-20 Jahren dieselben Verhältnisse der Herkunftsstaaten dieser Migranten herrschen werden.

Bei Hüller scheint es vor allem Naivität zu sein: Mit der für ihre Zunft typischen weltfremd-idealistischen Inbrunst faselte Hüller: „Jeder Mensch hat ein Recht auf Freiheit, Frieden und Sicherheit”. Sie wolle „dazu beitragen, dass Menschen in Not die dringend benötigte Hilfe erhalten.“ Gute gebrüllt, Löwe! Damit reiht sie sich in die Phalanx der Haltungskünstler ein, die ihrem Land mit ihrer pseudohumanitären Einfalt unermesslichen Schaden zufügen. Davon bekommen Schüller und Co. in ihren von der Realität abgeschotteten Vierteln in Berlin oder gleich in Los Angeles aber nichts mit. Die Folgen ihres eingebildeten Gutseins sehen sie nicht, weshalb sie diejenigen, die sie sehr wohl zu spüren bekommen und das nicht länger ertragen wollen oder können in irgendwelchen staatlich finanzierten Propagandakampagnen dann auch noch als Nazis diffamieren. Dabei sind sie selbst die wahren Verantwortlichen für die Toten im Mittelmeer, weil dank ihrer Hilfe Menschen überhaupt auf See und oft in den Tod geschickt werden. In ihrer selbstgerechten Moralbesoffenheit ist ihnen das jedoch völlig egal. (TPL)

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