Rudert zurück: Elon Musk (Bild: Imago/xPatrickxFallonx)

Knickt Musk ein? Rückkehr zur Zensur bei Twitter

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Der permanente links-woke Druck auf Twitter zeigt inzwischen offenbar doch Wirkung. Die Plattform will nun der sogenannten „Global Alliance for Responsible Media (GARM)” doch wieder beitreten. Als Grund gab das Unternehmen nur nebulöse Äußerungen über „die Sicherheit unseres globalen Marktplatzes“ von sich. Von Elon Musks Bekenntnis, die Werbetreibenden, die Twitter wegen dessen angeblicher rechter Ausrichtung verlassen haben, sollten „sich selber ficken“, ist damit wenig übriggeblieben. Das Portal „Reclaim The Net“ bezeichnete GARM als zensurfreundliche Gruppe von Werbetreibenden, die dem Weltwirtschaftsforum (WEF) angehöre und ihre Ziele über den Weg der „Markensicherheit“ erreiche. Die Zensur erfolge durch den Entzug von Werbegeldern für unkooperative Partner. Youtube, Meta, Tiktok, Linkedin sowie einige der größten Pharma- und Telekommunikationsunternehmen sind bereits Mitglied bei GARM.

Nun schließt sich auch Twitter diesem Zensur- und Bevormundungskonglomerat an.
“Reclaim The” Net erinnert daran, dass GARM vor einem Jahr vom Justizausschuss des US-Repräsentantenhauses untersucht worden sei. Dabei wurde der Weltverband der Werbetreibenden, der GARM 2019 ins Leben gerufen hatte, um entsprechende Unterlagen gebeten.

Von wegen “go fuck you”…

Aus diesen könnte hervorgehen, ob diese Gruppen „koordinierte Anstrengungen unternahmen, um missliebige Äußerungen online zu demontieren und zu zensieren“. Noch 2019 ging GARM eine Partnerschaft mit dem WEF ein. Höchstwahrscheinlich dient der Schritt dazu, Twitter endlich profitabel zu machen. Denn trotz seiner weltweiten Beliebtheit wirft das Unternehmen nach wie vor keinen Gewinn ab.

ür Musks Ruf als bedingungsloser Verteidiger der Meinungsfreiheit ist dieser Schritt ein schwerer Rückschlag. Mann muss befürchten, dass er der ständigen linken Hetzjagd erlegen ist und einen Appeasement-Kurs einschlägt, der ihn an der Seite des globalen Zensurimperiums führt, hinter dem globalistische Schattenorganisationen wie das WEF stehen. Die weitere Entwicklung wird nun zeigen, ob es hier um einen taktischen Kompromiss handelt oder ob auch bei Twitter wieder Meinungen, die den offiziellen Narrativen widersprechen, zum Schweigen gebracht werden. (TPL)

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