Jubelnde deutsche Fans 2006: Für Geistesgestörte und Linksextreme der direkte Weg in den Rechtsextremusmus (Foto:Imago)

“Vorstufe von Pegida und AfD”: Wie Faeser & Co. das Sommermärchen 2006 auf Steuerzahlerkosten in den Dreck ziehen

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Wie der gesamte Bildungsbereich ist auch die Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) in den letzten Jahren völlig auf links gedreht worden. Die einst für ihr anspruchsvolles und informatives Programm bekannte und in Nancy Faesers Innenministerium angesiedelte Institution wurde mit linken Pseudoakademikern geflutet und ihr Programm folgt dem woken Irrsinn. Was von dort kommt, ist inzwischen zu weiten Teilen primitive, linksideologische Propaganda ohne jeden Mehrwert, außer für diejenigen, die dort auf Kosten der Allgemeinheit ihr Dasein fristen. Den bisher schlimmsten Ausbruch an Dummheit leitete die BPB sich am Dienstag, als sie auf Instagram ein Video veröffentlichte, in dem das Sommermärchen der Fußball-WM 2006 für den angeblichen Rechtsruck von heute verantwortlich gemacht wurde.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis diese damals im Ausland überall begeistert  aufgenommene Wiederbegeisterung der Deutschen für ihr Land und ihre Nation, für positive und rundum sympathischen Patriotismus mit Schwarz-Rot-Gold-Bekenntnissen von Jung bis Alt, von den damals nur misstrauisch und indigniert zuschauenden, noch nicht regierenden Linken in Dreck getreten werden würde. Inhaltlich hatte Merkel bereits alles vernichtet, was damals zaghaft aufkeimte und im Begriff war, Deutschland auf einen guten Weg zu bringen; nun tritt Faeser auch noch propagandistisch das Andenken an den Zauber dieses Sommers in den Dreck. In dem auf Steuerzahlerkosten produzierten Clip fragt die Moderatorin Susanne Siegert: „Sind Poldi, Klinsi und Co. schuld am Rechtsruck in Deutschland?“. Was sodann in dem Beitrag verzapft wurde, setzt selbst für linksextreme Deutschlandhasser neue Maßstäbe in Sachen Dreistigkeit und Idiotie. Bis 2006 sei Deutschland nur für Weltkriege und den Fall der Mauer bekannt gewesen, heißt es da – bis die WM dann den Weg “für Pegida und die AfD” geebnet habe. Im Klartext (sofern ein solcher bei derartigem Unsinn überhaupt möglich ist: Es soll also der positive Patriotismus von 2006 gewesen sein, der den angeblichen Rechtsradikalismus von heute ermöglicht hat.

“Keine Positionierung zu dieser These”

Auf Nachfrage von „Nius“, was die Motivation hinter dem Video sei, teilte das Innenministerium schwabbelnd mit, darin werde die in der „Frankfurter Rundschau“ vertretene These des Politikwissenschaftlers Clemens Heni aufgegriffen; im Video werde jedoch „keine Positionierung zu der These vorgenommen“. Das Aufgreifen der These Henis solle „zur Auseinandersetzung mit dem Thema und Reflektion über die Bedeutung von Nationalismus und Patriotismus im Fußball anregen.“ Die Videoreihe sei Teil des Begleitprogramms des Ministeriums „der UEFA Euro 2024 „Heimspiel für Europa“.

Es passt perfekt ins Bild, dass für die EM in Deutschland ein fünf Jahrer alter Hirndurchfall eines linken Akademikers aufgewärmt wird, der in der sozialistischen „Frankfurter Rundschau“ damals Sätze absonderte wie diese: „Ohne 2006 wäre es nicht in diesem Ausmaß zu Pegida gekommen, und ohne Pegida gäbe es keine AfD in dieser Form. Die Deutschland-Fahne bei der WM hat eine unglaubliche Bedeutung für das Zusammenschweißen von atomisierten Einzelnen, die sich zu großen Teilen gar nicht für Fußball interessiert haben. Insofern war das Thema nicht Sport, sondern nationale Identität“. Oder, als weitere Kotzprobe: „Kaum ein Auto oder Haus kam ohne ein deutschnationales Symbol aus, insbesondere haben Teile der deutschen Intellektuellen mitgemacht. Es gab unzählige Autoren, die von der Gemeinschaft des Volkes fabulierten, da hörten sich Texte teils so an, als wären sie 1937 geschrieben worden.“ Es sei 2006 gar nicht um Sport gegangen, entscheidend sei „der begleitende, von Anfang an geplante deutsch-nationale Event“ gewesen.

Pathologischer deutscher Selbsthass

Etwas anderes als die Wiederaufwärmung dieses in seinem pathologischen deutschen Selbsthass wohl beispiellosen Wahnsinns  fällt Faesers Ministerium bezeichnenderweise als Begleitprogramm nicht ein – und schon gar keine positive Würdigung des Sommermärchens, das aus Sicht der heute regierenden Deutschlandzerstörer damals ein mindestens ebenso großer Schock gewesen sein muss wie der Freudentaumel zur Wiedervereinigung 1990.

Zwar distanzierte man sich offiziell inzwischen von dem Video und ließ es gar löschen – doch nicht etwa, weil man darin einen Fehler erkennt oder gar Reue empfindet, sondern infolge der fassungslosen und empörten Reaktionen. Allerdings spricht daraus exakt derselbe linke Ungeist, mit dem das ganze Land überzogen wird. Ein entspanntes Verhältnis Deutschlands zu sich selbst darf es nicht geben, die ewige Schuld muss immer im Mittelpunkt stehen, zumal sie sich im woken Wahn auch noch mit der Kollektivschuld aller Weißen an allem Bösen in der Welt vermischt. Deshalb war Linken die WM 2006 schon immer ein Dorn im Auge gewesen. Die Distanzierung des Innenministeriums hat also rein taktische Gründe. Das Video bildet genau das Deutschlandbild ab, dass Faeser und Co. haben wollen und das auch weiterhin über alle Kanäle verbreitet werden wird. (TPL)

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