Pervertierung von jeglichem Rechtsempfinden und Anstand: Wer diesen Aufzug im deutschen Bundestag objektiv zutreffend als "nuttig" bezeichnet, bekommt es im besen Deutschland aller Zeiten mit dem Staatsschutz zu tun. (Foto:Imago)

Weil er Tessa Ganserers Outfit nuttig nannte: Twitter-User bekommt Ärger mit dem Staatsschutz

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Während Messermörder, Vergewaltiger und Linksradikale in diesem Land ungestört ihr Unwesen treiben können und – wenn überhaupt – oft nur zu Bagatellstrafen verurteilt werden, setzt der Staat alles in Bewegung, um Majestätsbeleidigung gegen Mitglieder des Parteienkartells zu ahnden und dabei die Meinungsfreiheit abzuschaffen. Diese Erfahrung muss nun auch der Twitter-Nutzer Mike Gick machen, der im Februar geschrieben hatte: „Ein Abgeordneter erhält einen Ordnungsruf für das Hochhalten der Deutschland-Fahne … aber wenn ein anderer Bundestagsabgeordneter im Plenum als Mann in nuttigem Frauen-Outfit seine Ideologie verbreitet, ist das für das Bundestagspräsidium offenbar vollkommen okay. Deutschland, quo vadis?“ Damit bezog er sich zum einen auf den unglaublichen Aufzug, mit dem der biologische Mann und als “Grünen-Abgeordnete Tessa Ganserer” geführte Dauerprovokateur Ganserer sich im Bundestag präsentierte (siehe Beitragsfoto oben), und zum anderen auf den Ordnungsruf und das Ordnungsgeld von 1000 Euro, das von SPD- Bundestagspräsidentin Bärbel Bas gegen den AfD-Abgeordneten Martin Reichardt verhängt worden war, weil der während einer Rede eine Deutschland-Fahne hochgehalten hatte.

Für den Tweet erhielt Gick am Dienstag, fünf Monate später, eine Vorladung des Staatschutzes (!) wegen „Beleidigung, übler Nachrede und Verleumdung gegen Personen des politischen Lebens“. Der genaue Grund dafür wurde ihm in dem Schreiben nicht einmal mitgeteilt. Nur anhand der Uhrzeit, zu der er die angebliche Beleidigung begangen haben sollte, kam er auf den Tweet. „Als ich das gehört habe, war ich fassungslos. Während Tessa Ganserer in einem Outfit im Bundestag sitzt, das ich mir auf der Arbeit nie leisten könnte, ohne Ärger zu bekommen, wird ein Ordnungsruf ausgesprochen, weil eine Deutschland-Flagge angeblich die Würde des Hauses verletzt“, so der fassungslose Gick.

Fetisch-Auslebung im “Hohen Haus”

Zu der Vorladung am Freitag will er jedoch nicht erscheinen. Stattdessen lässt er sich von einem Anwalt vertreten, was natürlich erhebliche Kosten verursacht. „Ich stehe zu meiner Aussage, die niemals auf die Person, sondern lediglich auf das Outfit bezogen war. Mir ist kein Begriff eingefallen, der so passend dafür ist, wie der, den ich gewählt habe“, erklärte er. Der Homosexuelle Gick hatte sich bereits zuvor über Ganserers Auftreten echauffiert. Als Scnwuler fühle er sich von dem, „was Tessa Ganserer und die Queer Community machen, nicht vertreten, im Gegenteil: Da wird alles mit Füßen getreten, was wir Schwulen, Lesben und Bisexuelle uns im Laufe der Jahre erkämpft haben: Dass wir als normale Menschen angesehen werden“.
Diese Farce zeigt wieder einmal, wo die Prioritäten des Linksstaates liegen.

Ein Abgeordneter, der im Bundestag seinen Fetisch auslebt und eben ganz genau so herumläuft, wie es durch den (nicht justiziablen) Begriff nuttig objektiv beschrieben wird,, darf nicht kritisiert werden, ohne dass der Staatsschutz auf den Plan tritt, der wahrlich dringendere Aufgaben hätte. Und das alles, weil die herrschende Clique nach dem Motto: „Der Staat sind wir“ agiert und sich eigene Gesetze schafft, die sie vor der Kritik von Bürgern schützt, von deren Geld sie lebt und die nur von ihrem Grundrecht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch machen. Es ist ein Rückfall in feudale Zeiten, der sich hier vollzieht. Ein einst freiheitlicher Staat wird in eine linke Gesinnungsdiktatur umgewandelt, weil Politiker, die ihr Handeln nicht mehr rational begründen können und nichts als Chaos verursachen, lieber Grundrechte abschaffen als sich dem demokratischen Wettbewerb zu stellen. (TPL)

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