Babylonische Sprachverwirrung vor Gericht (Symbolbild:Imago)

Damit Fachkräfte ihre Richter verstehen: Milliarden Steuergelder für Asyl-Dolmetscher

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Babylonische Sprachverwirrung vor Gericht (Symbolbild:Imago)

Bei den auch finanziell-wirtschaftlich astronomischen Kollateralschäden der “Willkommenskultur” in Deutschland fallen solche Beträge zwar beinahe unter die Vernachlässigbarkeitsgrenze, doch sie versinnbildlichen den völlig Irrsinn einer auf Denk- und Sprachbarrieren, Bildungsferne sowie Kultur- und Kommunikationslosigkeiten gegründeten Politik der wahllosen Massenaufnahme von irgendwem aus irgendwo nach Germoney: Alleine in Hessen hat die dortige Landesregierung seit dem 1. Januar 2013  rund 70,8 Mio. Euro an Dolmetscher gezahlt.

Wer glaubt, das sei alles in Sachen Übersetzungsaufwand, irrt jedoch: Dies sind NUR die Ausgaben der Landesregierung und NUR die für  Erstaufnahme-Einrichtungen. Die in Summe um ein Vielfaches höher liegenden Ausgaben der einzelnen Kommunen und Gerichte für die Verständlichmachung von Urteilen, Beschlüssen, Schriftverkehr oder amtlichen Mitteilungen an Neubürger aus aller Herren Länder sind hier völlig außen vor gelassen. Der Posten betrifft nur eines von 16 Bundesländern -und nur einen schmalen Ausschnitt des gesamten “Herausforderungsfeldes” Zuwanderung. Deutschlandweit gehen diese Kosten in die Milliarden.

Gigantische Asyl- und Migrationsindustrie

Im Jahr 2016, im Jahr nach Angela Merkels verbrecherischer de-facto-Grenzöffnung, flossen knapp 22,1 Mio. Euro. Dies schreibt “Bild” unter Berufung auf eine – wohl nur zähneknirschend gegebene – Antwort des Wiesbadener Sozialministeriums. Wer hat die Anfrage wohl gestellt? Natürlich die einzige parlamentarische Partei, die als “verfassungsfeindlich” angeprangert wird: Die  AfD. Von den Kaderclubs der Altparteien – einschließlich der Teile von ihnen, die nach jeweils wechsenden Bündnissen Service-Opposition spielen (und nicht gerade selbst regieren) – sind solche unliebsamen Anfragen natürlich nicht zu erwarten.

Besonders skandalös: Die knapp 71 Millionen Euro entfallen nicht auf eine Vielzahl von Einzelbeauftragungen der Dolmetscher , sondern auf eine “unfassbar niedrige” Zahl von nur 153 Aufträgen. “Das heißt: Im Schnitt zahlte die Politik mehr als 463 000 Euro pro Dolmetscher-Auftrag”, so die Zeitung. Wer hier Mauschelei, Filz oder Begünstigung wittert, fischt vermutlich im Trüben; Fakt aber ist: Die gigantische Asyl- und Migrationsindustrie in Deutschland hat inzwischen ihre eigenen Märkte geschaffen. Das System läuft wie geschmiert – und sorgt dafür, dass der Nachschub nicht ausgeht. (DM)

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