Marokko-Erdbeben: Helge Lindhs erbarmungswürdige Suada


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Blind wie Lindh: Der Mann für die unterste Schublade (Foto:Imago)

Am Samstag wurde Marokko bekanntlich von einem verheerenden Erdbeben heimgesucht, dem bislang weit über 2.000 Menschen zum Opfer gefallen sind. Man muss befürchten, dass die Zahl noch weiter steigen wird, zumal es bereits Nachbeben gab. Natürlich muss die deutsche Haltungspolitik auch hier gleich wieder das Beinchen heben, um ihre moralischen Urinmarke bei jeder sich bietenden Gelegenheit abzusetzen. So schämt sich der gewohnt schmerzbefreite Wuppertaler SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh nicht, diese Tragödie zum Anlass zu nehmen, um sich in der ganzen Pracht seiner Verhaltensauffälligkeit auf primitivste Weise zu profilieren und dies auch noch mit linker Propaganda zu verknüpfen. In einer an Geschmacklosigkeit kaum noch zu überbietenden Twitter-Litanei drückte er den Opfern sein Beileid aus, um schließlich zu behaupten:

Abertausende Marokkaneinnen haben mit ihrer Arbeitskraft unter widrigen Bedingungen & ohne Anerkennung Deutschland mit aufgebaut, viele erlitten blanken Rassismus und fehlende Würdigung ihrer Leistungen. Zahlreiche marokkanische Familien haben mir eine innige Gastfreundschaft geschenkt, die mich zutiefst beschämt. In einem Jahr, das im Zeichen der Dankbarkeit Deutschlands gegenüber marokkanischen Migrantinnen stehen müsste, trifft dieses Land seine schlimmste Erbebenkatastrophe. Deutschland trägt eine besondere Verantwortung, mit aller Entschiedenheit personell, finanziell, logistisch & menschlich in bedingungsloser, uneingeschränkter Solidarität jetzt Marokko zur Seite zu stehen.

Bunter Strauß von Lügen

In wenigen Worten verbreitet Lindh hier einen bunten Strauß von Lügen: Zunächst natürlich wieder die bei Linken so beliebte Mär, Deutschland sei nach dem Krieg maßgeblich von Migranten wiederaufgebaut worden – obwohl die ersten Anwerbeabkommen für Gastarbeiter erst in Ende der 1950er Jahre abgeschlossen wurden, als die Wirtschaft bereits boomte und gerade deshalb dringend Arbeitskräfte gebraucht wurden. Das erste Abkommen erfolgte mit Italien, später folgten andere europäische Länder; das mit der Türkei erst 1961. Und Marokkaner spielten damals überhaupt keine Rolle. Dennoch behaupten Linke in ihrem obsessiven Migrationswahn , das deutsche Wirtschaftswunder sei vor allem den Muslimen zu verdanken gewesen.

Mit diesem revisionistischen Schwachsinn gießt Lindh – der seit Jahren als glühender Islam-Fan auftritt, Erdogans Propagandasender Interviews gab, in radikalen Moscheen ein- und ausgeht und ständig die angebliche “Islamfeindlichkeit” in Deutschland beklagt – wieder einmal Wasser auf die Mühlen jener im In- und Ausland, die gegenüber Deutschland eine immerwährende Anspruchshaltung einnehmen und zu begründen versuchen. Warum gerade dieses Jahr (oder jedes andere Jahr) „im Zeichen der Dankbarkeit Deutschlands gegenüber marokkanischen Migrant*innen stehen müsste“ und wieso genau Deutschland ausgerechnet Marokko gegenüber schon wieder eine „besondere Verantwortung“ trägt, erklärte er in seinem unsäglichen Gefasel nicht.

Eigenkultursuizidaler Anbiedermann

Lindh erweist sich einmal mehr von nationalem Selbsthass zerfressene Karikatur eines typischen deutschen Systemmitläufers vom Schlage “I support the current thing“. Solche gab es in diesem Land zu allen Zeiten und unter allen Fahnen.

Offensichtlich dienen die Twitter-Einlassungen des eigenkultursuizidalen Anbiedermanns Lindh dem alleinigen Zweck, hier schon wieder die nächste Massenaufnahme von Migranten mit moralischen Alternativlosigkeiten zu forcieren – diesmal aus dem erdbebengeschüttelten Marokko; und wer Einwände erhebt, ist ein böser Nazi. Es könnte genauso gut jedes andere Land sein – und wird es sicher auch, vor allem dann, wenn sich die passende Naturkatastrophe dann wieder in irgendeiner Weise dem menschgemachten Klimawandel durch CO2-Ausstoß anlasten lässt. Bei Erdbeben und Vulkanausbrüchen funktioniert das nicht – jedenfalls noch nicht (vermutlich fehlen dafür einfach nur noch die passenden Studien). Doch auch ohne Kolonial- und Klimascham: Für Lindh und seine Gesinnungsgenossen ist Deutschland zu nichts anderem da, als die ganze Welt aufzunehmen und/oder zu alimentieren. In diesem Bestreben ist er für seine radikalislamischen Freunde nichts anderes als ein nützlicher Idiot, der ihnen den Weg in die deutsche Politik ebnet. Das hat inzwischen wohl jeder kapiert – nur er selbst nicht.

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