Würde man den Begriff „Transparenz“ mit dem Begriff „staatliche Kontrolle“ ersetzen, würde ein Schuh daraus werden:
Die Haushalte in Deutschland sollen nach dem Willen der SPD durch das tägliche Ablesen ihres Energieverbrauchs erheblich an Heizkosten sparen. Die verbraucherpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion, Nadine Heselhaus, sagte der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe), das „große Sparpotenzial privater Haushalte“ könne ausgeschöpft werden, wenn sie einfach und zeitnah feststellen könnten, wie sich Verbrauch und Kosten entwickelt hätten.
„Das ist mit einer monatlichen Übersicht schwer nachzuvollziehen. Bei einer tagesaktuellen Online-Übersicht dagegen wäre dies sehr einfach.“ Durch die neuen fernablesbaren Zähler sei dies ohne Mehraufwand und Mehrkosten möglich, ergänzte Heselhaus. Dafür müsse das Bundeswirtschaftsministerium die Heizkostenverordnung ändern. Bis Ende 2026 sollen alle alten Zähler ausgetauscht sein.
Der Chef des Energiedienstleisters Ista, Hagen Lessing, sagte der „Rheinischen Post“, wie sich das Bankkonto täglich checken lasse, „ist das technisch längst auch beim Heizen möglich und sollte dringend umgesetzt werden“. Mehr Transparenz über den eigenen Verbrauch bedeute auch, „selbstbestimmt heizen zu können“. Ein Indikator für das Sparpotenzial könne laut Ista das Jahr der Energiepreiskrise 2022 sein, als die Verbraucher in den Wintermonaten etwa 15 Prozent eingespart hätten.
Hier will uns wohl jemand für dumm verkaufen. Welcher „normale Bürger“ hat die Zeit, von morgens bis abends eine tagesaktuelle Online-Übersicht durchzustöbern und dann entsprechend die Heizkörper raus- oder runter zu stellen?
Nein, das übernehmen dann die Heizungskontrolleure. Und weil wir in einem Linksstaat leben, sollten sich die AfDler schon mal warm anziehen.
Und wo wir gerade beim Thema „Totalüberwachung“ sind. Auch beim Blase entleeren sollte man in Zukunft äußerst vorsichtig sein und möglichst in der Fremde pinkeln:
Die CSU fordert angesichts der geplanten Cannabis-Legalisierung ein bundesweites Abwassermonitoring zur Feststellung des Konsums. „Wir brauchen mehr Kontrolle, damit Deutschland nicht zur Kiffer-Nation Europas wird“, sagte der Fraktionschef der CSU im bayerischen Landtag, Klaus Holetschek, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
„Das durchschnittliche Konsumverhalten der Bevölkerung von Cannabis kann im Abwasser gemessen werden“, fügte der frühere bayerische Gesundheitsminister hinzu. „Dieses Instrument des Abwassermonitorings ist in Deutschland schon sehr gut ausgebaut und hat sich in der Pandemie erfolgreich etabliert.“
Holetschek pochte auf ein schnelles Studienkonzept, „um zu sehen, wie sich das Konsumverhalten nach der Legalisierung ändert“. In der Vergangenheit sei über das Abwasser bereits ein erhöhter Drogenkonsum in europäischen Städten nachgewiesen worden, sagte der Fraktionschef.
Er kündigte eine entsprechende Initiative für Bayern an: „Wir wollen hier in Bayern vorangehen, dafür werden wir uns als CSU-Fraktion einsetzen. Ich werde die bayerische Gesundheitsministerin bitten, dass das Landesamt für Gesundheit ein Studienkonzept erstellt zur Betrachtung des Konsumverhaltens während der Legalisierung.“
Die Erlaubnis zum Cannabis-Anbau und -Konsum sei „falsch und gefährlich“, kritisierte der CSU-Politiker. „Frühe emotionale und psychotische Erkrankungen werden zunehmen. Bis 25 Jahre reift das Gehirn, wer Cannabis konsumiert, riskiert bleibende Schäden.“
Da hat er natürlich recht und wir wissen jetzt: „Zeig mir Dein Abwasser und ich sage Dir wie groß Deine Klatsche ist“ (Mit Material von dts)