Kann die WHO-Gesundheitsdiktatur noch verhindert werden?

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Die WHO-Puppenspieler werden zu neuen Herren der Welt nach eigenem Ermessen (Symbolbild:Shutterstock)

Die Öffentlichkeit hat die Tragweite der Situation nicht ansatzweise erkannt: Mit allen Mitteln versucht die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Durchsetzung ihres “Pandemievertrages” und die damit einhergehende folgenschwere Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften zu erzwingen. Die Pläne sind weit fortgeschritten, auf der Weltgesundheitsversammlug im Mai soll darüber final entschieden werden. Gehen die Pläne des maßgeblich von Milliardärsstiftungen und undemokratischen Staaten fremdbestimmten UN-Gremiums auf, dann würde sich die WHO diktatorische Machtbefugnisse sichern, die ihr – präziser: ihrem Vorsitzenden im Alleingang –  nicht nur erlauben würden, nach Belieben überall auf der Welt “Gesundheits-” und auch “Klimanotstände” auszurufen, sondern danach auch noch die gesamte Gesundheitspolitik des jeweiligen Landes an sich zu reißen.

Ihre Befugnisse würden dann von Impfzwängen über die Verhängung von Lockdowns, Reiseverboten und sonstigen Zwangsmaßnahmen, die Kontrolle der gesamten medizinischen Versorgung bis hin zur völligen Zensur der Medien reichen. Die Aushebelung von demokratischer Kontrolle und nationaler Souveränität sowie die Missachtung und der körperlichen Selbstbestimmung der Menschen wäre total – und, wie bereits in den letzten vier Jahren in unterschiedlichen “Schärfegraden” weltweit erprobt – scheinlegitimiert durch einen willkürlich verhängten “Notstand”. Schlimmer noch: Sogar die Wahrung der Menschenwürde wurde ausdrücklich aus dem Vertragsentwurf gestrichen, so dass dem Durchgriff der Behörde wirklich keinerlei verfassungsrechtlicher Widerstand mehr entgegengesetzt werden kann.

Corona als Testlauf

Der Corona-Wahn war nur ein Testlauf für das, was bevorsteht, wenn dieses Vorhaben umgesetzt wird. Allerdings regt sich auch zunehmend Widerstand: Die Panafrikanische Arbeitsgruppe für Epidemien und Pandemienhat offenbar die Gefahr erstmals erkannt und prompt erbitterte Kritik geäußert: Warnend wies sie die Regierungen ihrer Staaten darauf hin, dass die WHO etwa durch die Einführung von Impfpässen und Grenzschließungen die afrikanischen Länder zwingen könnte, sich an ihre “Empfehlungen” zu halten. Lockdowns seien jedoch ein „unwissenschaftliches Instrument“, das gerade für schwächere Wirtschaften „erhebliche Schäden“ verursachen würde, so die Experten. Professor Reginald Oduor von der philosophischen Fakultät der Universität von Nairobi bezeichnete den Pandemievertrag gar als „die Fortsetzung des klassischen westlichen Imperialismus durch die Hintertür“.

Die fixe Annahme sei ein Fehler, „dass medizinische Innovationen und Wissen über Covid oder andere Pandemien aus Genf oder den Industrieländern kommen müssen“. Die afrikanischen Länder seien sehr wohl selbst in der Lage, sich um ihre Gesundheitsprobleme zu kümmern. Deshalb handele es sich bei den WHO-Vorgaben um eine Art neuer „Kolonialismus“. Professor Wellington Oyibo, medizinischer Parasitologe an der nigerianischen Universität Lagos, erklärte, dass eine „globale Sichtweise“ nicht helfen könne, um lokale Krankheiten zu beseitigen. In Afrika dezimiere zum Beispiel die Cholera immer noch Menschenleben, hinzu kämen zoonotische Krankheiten wie Ebola. Die WHO helfe hier nicht. Wenn die Reform verabschiedet werde, würden durch diesen autoritären Zentralismus „die Menschen bestraft und auch die Regierungen“.

Veto etlicher Staaten

Doch nicht nur in Afrika verweigert man die Unterwerfung unter die Knute der WHO: Bereits am 20. September letzten Jahres legten Russland, die Arabische Liga, Belarus, Bolivien, der Iran, Eritrea, Kuba, Nicaragua, Nordkorea, Simbabwe und Syrien ihr Veto ein. Wenn es sich dabei auch nicht gerade um Leuchttürme und Vorzeigestaaten der Freiheit handelt, so kam doch auch von Äthiopien als Sprecher von 47 afrikanischen Staaten und von Südafrika als Sprecher der 29 sogenannten „Equity-Staaten“ vehemente Kritik. Auch die britische Regierung stellte klar, dass sie keine Souveränitätseinbußen durch die WHO hinnehmen werde. Hingegen kommt natürlich aus dem devoten Ampel-Deutschland unkritischste und proaktive Zustimmung zur Entmündigung der eigenen Bürger – ganz im Sinne der globalistischen Agenda, der sich die Minister der besonders Lobbyisten- und NGO-hörigen Ressorts für Gesundheits und Umwelt, Karl Lauterbach und Robert Habeck, ganz unverhohlen verpflichtet haben.

In Deutschlands Politik und Systemmedien ignoriert man bis heute – oder nimmt gar billigend bis zustimmend in Kauf -, dass die WHO eine durch und durch unseriöse und dubiose Organisation ist, die nicht das geringste Vertrauen verdient. Ihr wichtigster Geldgeber ist die Stiftung von Bill Gates, der während der Corona-Hysterie sein eigenes lukratives Süppchen kochte und die Impfpolitik vieler Staaten dominierte. Der aus Äthiopien stammende WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus ist eine personifizierte Schande für ein derart hohes internationales Amt: 1991 trat er der kommunistischen Tigrayan People’s Liberation Front (TPLF) bei, die im gleichen Jahr gemeinsam mit anderen äthiopischen Befreiungsorganisationen den Diktator Mengistu Haile Mariam stürzte. Anschließend regierte die TPLF, die schon 1976 als Terrororganisation eigestuft wurde, bis 2018 durch. Ghebreyesus war in diesem Regime, das sich zahlloser Menschenrechtsverletzungen schuldig machte, unter anderem Gesundheits- und Außenminister.

Skandalfigur Ghebreyesus an der Spitze

Dennoch wurde er 2017 zum WHO-Generalsekretär gewählt – wo er sich als treuer Gefolgsmann nicht nur von Gates, sondern auch der totalitären chinesischen Regierung erwies. Zuvor hatte er sich bei Persönlichkeiten wie Ex-US-Präsident Bill Clinton, dessen Nachfolger Barack Obama oder Klaus Schwab, dem Gründer des berüchtigten Weltwirtschaftsforums in Davos, servil angedient. Eine solche Figur, die einem verbrecherischen Regime angehörte, keinerlei demokratischen Respekt pflegt und sich als völlig skrupelloser Opportunist erwiesen hat, soll nun auch noch zum faktischen supranationalen Gesundheitsdiktator der ganzen Welt werden, der Notstände ausrufen und dann nach Belieben schalten und walten kann, wie er will.

Die anstehenden WHO-Reformen – von denen die westliche Öffentlichkeit so gut wie nichts mitbekommt, weil sie in den Medien kaum thematisiert geschweige denn problematisiert werden (wenn, dann werden sie etwa von staatlich finanzierten Propagandaportalen wie „Correctiv“ verharmlost), stellen den bisher umfassendsten und weitreichendsten Angriff auf Souveränität und individuelle Freiheit dar – im globalen Maßstab. Theoretisch besteht zwar noch die Hoffnung, dass sich noch genügend Widerstand formiert und das Lager der ablehnenden Staaten mehr Skeptiker auf seine Seite zeigt. Dies wird allerdings aufgrund des sich rapide schließenden Zeitfensters unwahrscheinlich. Doch selbst wenn dies gelingen sollte, werden die Versuche zur Entmündigung der Menschen weitergehen, wie sich an den immer neuen Zensurgesetzen zur Einschränkung des freien Wortes in der EU, in Deutschland oder auch in Kanada zeigt. Die uralte Maxime und bittere geschichtliche Lehre, dass der Preis der Freiheit immerwährende Wachsamkeit ist, gilt heute mehr denn je.

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