AfD-Bürgermeisterkandidat Robert Haß aus Laage: Aus dem Stand heraus im ersten Wahlgang Zweiter geworden (Foto:R.Haß)

Blaues Wunder hält an: Der nächste AfD-Bürgermeisterkandidat schafft es in Stichwahl

Von den Medien ignoriert, ist es bei den Bürgermeisterwahlen in Laage (Mecklenburg-Vorpommern) ein weiteres Mal einem AfD-Kandidaten aus dem Stand heraus gelungen, in einer bislang eher von den Altparteien (in diesem Fall klassischerweise von SPD und FDP) dominierten Kommune mehr als nur einen Achtungserfolg zu erzielen. Bereits im ersten Wahlgang holte Robert Haß 24,17 Prozent der Stimmen. Damit landete er auf Platz zwei hinter der FDP-Kandidatin Cristin Zimmermann mit 37,5 Prozent, die von der SPD unterstützt wird. Der CDU-Kandidat errang 23,73 Prozent, ein weiterer parteiloser Bewerber kam auf 14,6 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag mit 59 Prozent erstaunlich hoch.

Die Wahlen sind insofern auf besondere Umstände zurückzuführen, als sie durch das plötzliche und unerwartete Ableben des bisherigen FDP-Bürgermeister Holger Anders notwendig geworden war, der Alter von nur 49 Jahren im vergangenen September starb. Bis heute verstummen in der Öffentlichkeit nicht die Spekulationen und Gerüchte, dass sein früher Tod auf die Corona-Impfung zurückzuführen sein könnte.

Rückschlag für die Anti-AfD-Kampagne

Mit rund einem Viertel der Stimmen und damit als zweitstärkster Kandidat zieht Haß nun ins “Finale” des erforderlich gewordenen zweiten Wahlgangs ein: Am 7. April wird eine Stichwahl zwischen ihm und Zimmermann stattfinden. Sollte er hier obsiegen und damit abermals ein AfD-Kandidat eine kommunale Wahl für sich entscheiden, wäre dies ein neuerlicher Rückschlag für die Dauerkampagne der Ampel-Regierung und ihrer Medien und zugleich ein Vorbote auf die drei Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen im September, wo sich ebenfalls Spitzenergebnisse für die AfD abzeichnen.

Die Systempresse befürchtet wohl genau dies und vermutlich findet die Wahl in Laage auch deshalb so wenig öffentliche Beachtung, weil die Medien inzwischen eingesehen haben, dass sie sich selbst nur noch lächerlich machen, wenn sie erst wochenlang aus allen Rohren gegen die AfD schießen, nur um dann ihre Wahlsiege oder zumindest hohe Stimmenzahlen – und somit das Scheitern ihres eigenen Kampagnenjournalismus – vermelden zu müssen. Spätestens im Herbst dürfte ihnen allerdings keine andere Wahl mehr bleiben, wenn die AfD-Siege allen miesen Tricks der “Musterdemokraten” zum Trotz nicht mehr zu leugnen sein werden… (TPL)

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