Was eigentlich selbstverständlich ist, muss in einem Linksstaat, der von Feiglingen gelenkt wird natürlich gerechtfertigt werden:
CDU-Chef hält es für richtig, dass der thüringische CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt vor den anstehenden Landtagswahlen in ein TV-Duell mit dem AfD-Spitzenmann Björn Höcke geht. „Es wird in Thüringen um Mario Voigt oder Herrn Höcke gehen bei dieser Landtagswahl am 1. September. Und deswegen ist es richtig, was Mario Voigt macht“, sagte Merz am Donnerstag dem „Frühstart“ der Sender RTL und ntv. „Er fordert ihn zu einem öffentlichen Streitgespräch heraus.“
Die Bürger müssten die Unterschiede zwischen einem Rechtsextremisten und einem Christdemokraten sehen, so der CDU-Politiker weiter. Voigt werde dabei von der Partei unterstützt. „Wir haben ihm da jede Hilfe angeboten. Er muss sich natürlich sorgfältig vorbereiten“, so Merz. „Gegen solche Leute wie Herrn Höcke anzutreten, ist nicht einfach. Das sind Leute, die mit allen Wassern gewaschen sind und geschult sind, kadermäßig geschult sind.“ Man diskutiere vorab die Themen mit Voigt, der „Manns genug und stark genug“ sei, solch eine Diskussion zu bestehen.
Merz sagte, er habe sich noch nicht festgelegt, ob er als Kandidat an einer TV-Auseinandersetzung beispielsweise mit Bundeskanzler Olaf Scholz und der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel teilnehmen würde. „Also, ich sehe nicht, dass die AfD überhaupt in die Nähe einer solchen Position kommt. Ich werde das entscheiden, wenn es soweit ist“, so der CDU-Chef. „Ist für mich heute keine Option.“
Die AfD ist zwar die zweitstärkste Partei in diesem Land, aber das zählt für jemanden wie Merz natürlich nicht. Wir aber können uns schon diese TV-Duelle vorstellen. Die AfD wird mit argumentationslosen Vorwürfen zugeschüttet (Sie sind doch aber gesichert rechtsextrem, hat Herr Haldenwang gesagt) und die Gegner dürfen sich ungehindert zu Sachfragen äußern, während man Höcke kaum zu Wort kommen lässt.
Denn würde man hier gerecht sein, hätte das fatale Folgen für die Versagerparteien. (Mit Material von dts)