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Eine (etwas andere) Weihnachtsgeschichte    

   Untertitel: Jurassic Park oder Kernland der abendländischen Kultur?

Geschätzter Leser.

Es weihnachtet sehr und da scheint es angebracht, auch auf dieser Seite eine Weihnachtgeschichte zu bringen. Ich muss Sie allerdings warnen: Diese Weihnachtgeschichte wird sich  etwas von denen unterscheiden, die Sie möglicherweise in Ihrer Kindheit von Mutter oder Großmutter gehört haben – sie wird den gegenwärtigen Verhältnissen in Deutschland angepasst sein.

Von Quo usque tandem

Hier also, kommt sie:

Der Weihnachtsmann ist genervt und in Eile: der Eingang der Geschenke, vor allem von AMAZON, ist dieses Jahr schleppend verlaufen, dann gab es Verzögerungen beim Einpacken und Verladen. Als endlich alles  bereit ist, schwingt sich der Weihnachtsmann mit einem Seufzer der Erleichterung auf den Bock des Schlittens (wo das Christkind, in weißem, spitzenbedecktem Kleidchen und mit einem Sternreif im blonden Haar, bereits Platz genommen hat), schnalzt mit den Zügeln, um die vier Rentiere in Gang zu bringen – und los geht’s endlich.

Nach kurzer Fahrt ist der Weg durch eine Gruppe von sechs südländisch aussehenden Jugendlichen blockiert, die mit einer Katze beschäftigt sind. Beim Anblick des Schlittens lassen sie von dieser ab, was die Katze benutzt, um mit abgesengten Barthaaren, abgeschnittenem Schwanz und auf ihren drei verbliebenen Beinen im Gebüsch zu verschwinden. Der Weihnachtsmann versucht den Schlitten seitlich um die Gruppe herum zu lenken, aber einer der Jugendlichen packt das Kopfgestell des Leit-Rentiers und bringt das Ganze damit zum Stehen. Hierauf entspinnt sich folgender Dialog:

Jugendlicher: “Opa, was machsu? Wo längs?”
Weihnachtsmann: “Ich muss Geschenke verteilen, habe es eilig; also bitte, macht den Weg frei.”
Jugendlicher: “Geschenke, was? Hartz Vier? Weihnachtsgeld?”
Weihnachtsmann: “Nein, kein Geld. Ich bringe Spielsachen für brave Kinder.”
Jugendlicher: “Spielsachen? Du hass Kugelspritzen? Buflai-Messer? Zahn-Fee (Anm.: Schlagring)? Schagstock?”
Weihnachtsmann: “Solches Zeug kenne ich nicht – und jetzt macht Platz, ich muss weiter!”

Hier begeht der Weihnachtsmann einen verhängnisvollen Fehler, indem er versucht seinen “Gesprächspartner”, der inzwischen sehr nahe gerückt ist, mit gewissem Nachdruck zur Seite zu schieben, während er mit der anderen Hand die Zügel schnalzen lässt, um die Rentiere wieder in Gang zu bringen. Dieser einfache Vorgang löst bei  seinem Gegenüber explosionsartig eine tobsucht-ähnliche Reaktion aus: Er beginnt lauthals Inkoherentes zu brüllen, stößt den Weihnachtsmann mit der rechten Faust ins Gesicht, packt ihn dann an Kragen und Ärmel seines Mantels, reißt ihn vom Bock  und bringt den bereits Stolpernden mit einem gestellten Bein zu Fall. Immer noch (mit zeitweilig ins Falsett aufsteigender Stimme) brüllend, versetzt er dem am Boden Liegenden so lange heftige Tritte gegen Kopf und Brustkorb, bis dieser nur noch leise stöhnend und regungslos liegenbleibt.

Der Rest der Gruppe hat inzwischen damit begonnen die Ladung des Schlittens zu “inspizieren”, sprich: die Geschenkpakete aus dem Stapel zu ziehen und die Verpackungen aufzureißen. Klein-Elektronik verschwindet in den Taschen, der Rest fliegt auf die Straße. Der Weihnachtsmann hat sich derweil stöhnend wieder aufgerappelt und versucht sich schützend vor seinen Schlitten zu stellen. Zunächst schubst man ihn lediglich weg, aber als er nicht ablässt, nimmt ein Mitglied der Gruppe einen Anlauf, spring in die Luft und versetzt dem “Störenfried” einen fliegenden Tritt (in Fachkreisen als “Twio yop chagi” bekannt) in den Rücken. Der Empfänger des Tritts knallt mit der Stirn gegen die Seite des Schlittens, geht endgültig zu Boden und rührt sich nicht mehr.

Ein weiteres Mitglied der Gruppe hat inzwischen das Christkind entdeckt, das schreckensstarr, mit weit aufgerissenen Augen auf seinem ursprünglichen Platz sitzt. Er nähert sich, nimmt mit der Hand eine oberflächliche Prüfung der Pektoral-Region vor, schiebt diese Hand anschließend erkundend unter das christkindliche Kleidchen, um das Objekt der Inspektion sodann grob am Arm zu packen, vom Schlitten zu ziehen und es in die Richtung eines nahe gelegenen Gebüschs zu steuern. Anfängliches Sträuben des Opfers wird mittels eines plötzlich erscheinenden, an den Hals gehaltenen Klappmesser in Fügsamkeit verwandelt, worauf die Beiden im Strauchwerk verschwinden. Von dort sind in der Folge Hilfeschreie zu vernehmen, welche langsam in hoffnungsloses Schluchzen übergehen. Der strahlende Held kommt nach einiger Zeit, sich den Gürtel festzurrend, wieder zu Vorschein und wird durch ein weiteres Mitglied der Gruppe abgelöst, dem der “Erst-Sieger” mittels einer Kopfbewegung signalisiert hat, dass die Bühne frei ist. Dieser Vorgang wiederholt sich noch mehrmals, wobei die Geräusche aus dem Gebüsch langsam leiser werden um schließlich ganz zu verstummen.

Parallel dazu läuft die improvisierte “Bescherung” am Schlitten weiter, bis schließlich alle Pakete untersucht sind und Verpackung und Inhalt (soweit dieser kein Interesse gefunden hat) in wirrem Durcheinander auf der Straße liegen. Schließlich wirft einer der Gruppe eine angezündeten Feuerwerkskörper zwischen die Beine der Rentiere, welche auf die Detonation hin in panischer Flucht, den wild schlingernden Schlitten hinter sich herziehend, im Wald verschwinden.

Da der Spass-Gehalt der Vorstellung damit seinen Höhepunkt überschritten hat, entfernt sich die Gruppe (nach einigen Abschieds-Tritten gegen Schädel, Brustkorb und Nierengegend des immer noch am Boden liegenden Weihnachtsmanns) ohne besondere Eile und unter animierter Diskussion der relativen Erfolgsaussichten diverser Fußballvereine.

Der Weihnachtsmann wird einige Stunden später vom Fahrer eines vorbeikommenden LKW gefunden; er stirbt kurz nach der Ankunft auf der Intensivstation. Anlässlich der Obduktion besteht unter den amtierenden Ärzten Dissens darüber, ob  das Ableben die Folge der komplizierten Schädelfraktur, der Perforation eines Lungenflügels durch eine scharfkantige Rippen-Bruchstelle oder aber des starken Leber-Risses gewesen sein könnte. Das Christkind wird, anlässlich der Spurensicherung durch die Polizei, tief in einem dichten Stand von Gesträuch verkrochen entdeckt. Es ist nackt, kritisch unterkühlt, in katatonischem Zustand und weist multiple Kontusionen und Hautabschürfungen auf. Es soll sich derzeit immer noch in einer geschlossenen Einrichtung befinden.

Ein Förster findet einige Wochen später die Rentiere (bzw. was fleischfressende Waldtiere von ihnen übrig gelassen haben). Sie hatten sich, da im Geschirr und durch die Reste des Schlittens behindert, auf ihrer panischen Flucht schließlich hoffnungslos im Unterholz verfangen und waren – nachdem sie alle erreichbare pflanzliche Nahrung verzehrt hatten – dort verhungert.

Die polizeiliche Fahndung nach der Tätergruppe wird nach kurzer Zeit eingestellt.

Schlussbemerkungen des Verfassers: Die obige Geschichte ist erfunden, aber sie spiegelt eine, in vielen Teilen des heutigen Deutschland (in etwa analoger Form) durchaus mögliche Alltags-Szene wieder – Teilen Deutschlands, wo inzwischen kultureller Tiefststand, ausufernde Kriminalität und Faustrecht die Normalität darstellen. Zu “Gewalt um der Gewalt willen”, wie in unserer Geschichte, gesellen sich dort Eigentums-Delikte, Sozialhilfe-Betrug und Vandalismus. Die Opfer dieses Gesellschafts-Klimas sind nicht mehrheitlich – wie von einem vergangenen Bundespräsidenten einst behauptet – “Menschen mit schwarzen Haaren und dunkler Haut” (im Klartext: Menschen mit Migrations-Hintergrund) sondern ethnische Deutsche (im Klartext: die angestammte Bevölkerung Deutschlands).

Der Nährboden für diese – inzwischen die gesellschaftlichen und kulturellen Grundfesten Deutschlands gefährdende – Entwicklung ist eine bereits seit rund 40 Jahren von sukzessiven deutschen Regierungen betriebene verfehlte Zuwanderungs- und Asyl-Politik, als deren Folge sich ein bildungsfernes, zu extremer Gewalttätigkeit neigendes, die Sozialkassen (teilweise lebenslang) belastendes gesellschaftliches Substrat herausgebildet hat. Dieses findet ständig neuen Nachschub durch Zuwanderung aus sowohl bildungsmäßig wie wirtschaftlich unter-entwickelten Weltteilen (und dort meist aus den untersten sozialen Schichten), deren Protagonisten in einem hoch-technifizierten und hoch-spezialisierten Gesellschafts- und Wirtschafts-Gefüge wie dem deutschen von vornherein geringe Integrations-Chancen haben. Dass dieses Substrat außerdem noch mehrheitlich sehr stark unter dem Einfluss einer Glaubenslehre steht, deren Denkmuster und Moralvorstellungen denen des abendländischen Kulturkreises diametral entgegenstehen, fügt einer bereits  problematischen Situation noch zusätzlichen Sprengstoff hinzu. Wir erleben gegenwärtig einen neuen, dramatischen Schub dieser Art von Zuwanderung.

Ich stelle nicht in Abrede, dass ein gewisser Teil der Millionen von Zuwanderern und Asylanten, die im Laufe der letzten Jahrzehnte nach Deutschland geströmt sind (und derzeit weiter strömen), sich beruflich und geistig integriert haben. Dies ist aber ganz offensichtlich eine Minderheit und jeder der (ohne durch gutmenschliche bzw. partei-politische Scheuklappen behindert zu sein) die bundesdeutsche Realität betrachtet, wird erkennen, dass das Gros der Zuwanderung in das vorer-wähnte soziale Substrat eingeflossen ist (und dies weiter tun wird).

In jüngerer Zeit wehrt sich in Deutschland eine ständig wachsenden Zahl von  Menschen aus der Mitte der Gesellschaft gegen die verfehlte (und dieses Land letztendlich in den Abgrund führende) Zuwanderungs- und Asyl-Politik unserer politischen „Eliten“.  Statt den Volkswillen zu respektieren und der Abwärts-Spirale Einhalt zu gebieten, versuchen diese „Eliten“ den Sieg des gesunden Volksempfindens mit allen Mitteln der Fehlinformation, Verschleierung, Diffamierung,  sowie  – teilweise – klaren Verstößen gegen geltendes Recht zu torpedieren. Dass eine solche Taktik nicht auf Dauer erfolgreich sein kann, hat sich bereits einmal in der Geschichte Deutschlands gezeigt, als ein autoritäres, obsoletes Regime durch die Kraft des Volkswillens hinweggefegt  wurde.

Es besteht somit Hoffnung, dass Weihnachtsmann und Christkind in nicht allzu ferner Zukunft die Möglichkeit haben werden, wieder unbeschadet ihrer weihnachtlichen Tätigkeit nachzugehen. Helfen Sie, geschätzter Leser, mit, dass dies bald Wirklichkeit werden möge.

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