Die Covid-Impfungen verheißen für die meisten Menschen irrigerweise eine baldige Rückkehr in die Freiheit – dabei sorgen sie für das genaue Gegenteil. Selbst wenn es “nur” bei Corona als Vorwand und Aufhänger für den Lockdown bliebe und hierfür vorerst keine neuen Viren, Klimanotstände oder sonstige akute Gründe bemüht werden müssten: Die Krise bestünde weiter – trotz, oder vielleicht sogar wegen der Impfungen. Alles, was uns die Regierenden versprechen, ist ein Hokuspokus von falschen Hoffnungen.
Drei zuverlässige Garantien gibt es derzeit, dass uns der Lockdown von Seiten der Politik noch ewig erhalten bleiben wird: Erstens die immer neuen Pannen, Nebenwirkungen und Sicherheitsmängel der Impfstoffe, die – wenn auch quantitativ vernachlässigbar – die Zulassungsverfahren und Liefertermine hinauszögern, so dass zumindest in Deutschland das große “Impf-Versprechen” auf unabsehbare Zeit nicht eingehalten werden kann.
Dass nach Astrazeneca nun auch Johnson & Johnson unter Thromboseverdacht geriet und in den USA temporär seine Zulassung ausgesetzt wurde – wodurch der Impfstoff nun abermals später nach Europa kommt als geplant -, liefert der Bundesregierung neue Ausreden, wenn es im Sommer dann immer noch reihenweise Ungeimpfte geben wird. Und niemand weiß, welche Langzeitschäden noch drohen – nach all den Komplikationen, die zuletzt etwa bei Schwangeren auftraten, sind hier noch jede Menge “Überraschungen” zu erwarten.
Zweitens der mangelnde Impfschutz: Massenhaft erkranken oder wiedererkranken vollständig Geimpfte, was kein Problem wäre, sofern es sich um keine schweren Verläufe handelt. Dann aber dürften die bloßen Inzidenzen rein positiv Getesteter nicht länger als Maßstab für Grundrechtseinschränkungen und Schließungen herhalten. Wenn die Impfungen niemanden schützen und somit gar nicht das Ziel der Herdenimmunität erreichen können, dann bliebe als einzige Existenzberechtigung die Abmilderung tödlicher und schwerer Krankheitsgeschichten, die jedoch von der Lockdown-Politik nicht separat vom allgemeinen Infektionsgeschehen betrachtet werden.
Drei Gründe für den Dauerlockdown
Und drittens die “Mutanten” sowie die mutmaßliche Unwirksamkeit der Vakzine gegen sie. Wiederholt wurde von Virologen und Immunologen darauf hingewiesen, dass man – streng genommen – bei den derzeit kursierenden Virusvarianten von Sars-CoV2 schon gar nicht mehr von Covid-19, sondern bereits Covid-20 oder gar Covid-21 reden müsste. Noch während die Impfungen laufen, wird bereits die Notwendigkeit zur Auffrischungs-, Nach- oder Folgeimpfung propagiert – so dass es sich um keine einmalige Kampagne, sondern um eine künftige Dauerpflicht handeln wird, die von permanenten Einschränkungen des öffentlichen Lebens begleitet sein wird. Das Chaos und die Unwissenheit über den tatsächlichen Impfnutzen sind grenzenlos:
Dass sich jedes respiratorische Atemwegs- oder Erkältungsvirus permanent verändert, ist eine Binsenweisheit – und unter anderem auch die Erklärung dafür, dass die Grippeimpfung jedes Jahr neu angepasst und “abgemischt” wird. Die einzelnen Leitstämme und Haupterreger der saisonalen Grippe, auf die die Grippeimpfung ansprang, waren immer schon Influenza- und Coronaviren in jeweiligen akuten Mutationen – bloß dass sich, anders als im Fall der letztes Jahr politisch ausgerufenen Pandemie, bislang kein Mensch für deren Bezeichnung interessiert hatte, sowenig wie deren Genom täglich im industrielle Maßstab sequenziert wurde oder im Zuge eines nie gekannten diagnostischen Rauschzustands permanente Massentests auf deren Vorhandensein im Körper kerngesunder oder symptomloser Testpersonen hundertmillionenfach durchgeführt wurde.
Alles, was bei Corona passiert, hätte man auch bei jedem beliebigen Erreger immer schon tun können – und hätte man “Kranke” (Inzidenzen) und Verstorbene (“an und mit”) nach denselben Kriterien bewertet wie bei Sars-CoV2, dann wären auch schon die meisten Viren der saisonalen Grippen in der Vergangenheit gefährlich und tödlich erschienen. (DM)