Aus (Bild: shutterstock.com/Volodymyr Zakharov)

Keine Fake: Die ersten Irren stellen im Diktatorenstil wegen Energiesparen das Warmwasser ab

Man denkt, es kann sich nur um komplett Irre handeln, die wirklich glauben, die hausgemachte links-grüne Energiekrise durch weniger Duschen in den Griff bekommen zu können. Nun hat aber tatsächlich eine sächsische Wohnungsgenossenschaft angekündigt, infolge der “Energiekrise” das Warmwasser abzustellen.

„Die Preise für Gas und Strom steigen weiter“, heißt es in dem Schreiben der Wohnungsgenossenschaft Dippoldiswalde (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) an ihre Mitglieder. „Wie schon auf der Mitgliederversammlung angekündigt, müssen wir jetzt schon für den Winter sparen“.

Und deshalb werden die Bewohner von diesen Quartalsirren darauf hingewiesen, dass Warmwasser künftig – in einem der reichsten Ländern dieser Erde – nicht mehr rund um die Uhr verfügbar sein wird. Die zuständige Wartungs- und Reparaturfirma sei zudem beauftragt worden, die Heizung bis September komplett auszustellen.

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„Es geht nicht darum, die Mieter zu ärgern, sondern sich auf das einzustellen, was wir im nächsten Jahr vielleicht sonst nicht mehr bezahlen können“, so der Vorstand Falk Kühn-Meisegeier laut des Berliner Kuriers. Es gehe lediglich um einen Beitrag, sich ein wenig einzuschränken: „Wir wollen, dass Mieter gut durch diese Krise kommen. Das Leben ist so schon teuer genug”, heißt es in Klein-Diktatorenstil aus der Chefetage der Dipoldiswalder Wohnungsgenossenschaft.

Im Internet fragt man sich: “Was kommt als Nächstes? Warmwasser über den Sommer abstellen? Heizungen nur von Dezember bis Februar?” Und kommt zu dem Ergebnis: ” Es wird Zeit für große Energieproteste: Weg mit den irrsinnigen Sanktionen, Schluss mit dem Öko-Extremismus der Regierung!” (SB)

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