Medizinischer Notfall (Symbolbild:Shutterstock)

Intensivmediziner wollen mehr Umverteilung von Patienten und natürlich die Maskenpflicht

Weil Herr Lauterbach auch nach diesen Horrorjahren nicht in der Lage oder willens ist, das kranke Gesundheitssystem zu reparieren, zu modernisieren, also zu verbessern, sollen nun die Patienten hin und her geschoben werden:

Führende Intensivmediziner haben mit Blick auf die steigende Belastung in den Krankenhäusern mehr Kooperation bei der Patientenverlegung gefordert – insbesondere vor dem Hintergrund einer erwarteten Corona-Infektionswelle im Herbst. “Die Intensivbelegung steigt zwar nur moderat, allerdings ist die Belegung für einen Sommer relativ hoch, und die zur Verfügung stehenden Betten werden aufgrund des Personalmangels immer weniger”, sagte Christian Karagiannidis, wissenschaftlicher Leiter des Divi-Intensivregisters, der “Rheinischen Post” (Dienstagsausgabe). Hier habe die Pandemie “ein zuvor bestehendes Problem gravierend verschärft”.

Mehr Pflegekräfte seien “illusorisch, und dass die Grenzen des Wachstums im Gesundheitswesen mehr als erreicht sind, muss jetzt wirklich dem Letzten klar werden”, so Karagiannidis. “Daher müssen wir die Zeit nutzen, um die Kapazitäten optimal zu verteilen und zu nutzen”, forderte der Mediziner, der auch im Expertenrat der Bundesregierung sitzt. “Hierzu gehören regionale Netzwerke zur bestmöglichen Patientenverteilung nach Versorgungsstufe. Kooperation, aber auch Entlastung des Personals wird in diesem Herbst und Winter das Gebot der Stunde”, so Karagiannidis. Er forderte mit Blick auf die anstehende Reform des Infektionsschutzgesetzes zudem eine Maskenpflicht. “Eine Dämpfung des Infektionsgeschehens, zum Beispiel durch Masken in den Innenräumen im Herbst und Winter, ist zusätzlich ein wichtiger Baustein, um breitflächige Arbeitsausfälle zu vermeiden, in allen Branchen”, sagte Karagiannidis. Belege für die Richtigkeit dieser Ansage liefert er natürlich nicht.

Und:

Warum nur fragt sich keiner dieser Intensivmediziner, warum es auch nach über drei Jahren noch kein Medikament gibt, das schwere Verläufe verhindert oder abmildert? Oder besser: Warum wird immer noch mit aller Macht verhindert, dass solche Medikamente großflächig eingesetzt werden?

Weil das die Impfbranche nicht möchte? (Mit Material von dts)

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