Wir durften das ja alle lesen. Unsere heilige Schutzpatronin, Nancy Faeser, ist ob der vielen Angriffe um die Sicherheit der „Politisierenden“ und „Wahlkämpfenden“ besorgt und will diese fortan unter Artenschutz stellen, fordert gar härtere Strafen für die “Angreifenden”, “Schlagenden” und “Tretenden” (mit freundlichen Grüßen, Ihre Genderbeauftragte).
Da kann man sich natürlich darüber aufregen, dass Frau Faeser erst jetzt, nachdem die Gewalt im öffentlichen Raum unter der seit vielen Jahren die Untertanen leiden müssen, Ihresgleichen erreicht hat, aktiv wird.
Man kann dieses plötzlich aufkeimende Engagement aber auch nutzen. Wenn in Zukunft Politiker vom Militär bewacht auf Wahlkampfveranstaltungen auftreten, wenn Wahlkampfhelfer unter Polizeischutz Plakate aufhängen und den Schlägern und Plakatabhängenden und Plakatzerstörenden kurzer Prozess gemacht wird, dann sollte uns das eine Lehre sein und wir sollten uns entsprechend bewaffnen.
Mit vielen schönen, bunten und dreifach gefalteten Wahlflyern – wahrlich scharfe Waffen, die jeden Angreifer abschrecken, ja sogar in die Flucht schlagen werden.
Also: Ab sofort – und das gilt insbesondere für Frauen – nur noch mit einer Einkaufstüte voller Flyer das Haus verlassen. Sobald irgendeine Bedrohung auftaucht, einen Strauß Flyer aus der Tüte ziehen und damit herumwedeln – und der Drops ist gelutscht.
Aber Achtung: Niemals einen AfD-Flyer zur Selbstverteidigung verwenden, denn das kann ganz schnell nach hinten losgehen, schließlich wurde hier in diesem Linksstaat alles, was ansatzweise blau ist, für vogelfrei erklärt. So ein AfD-Flyer kann somit auch ganz schnell als provokativ interpretiert werden und zu brutalen Angriffen führen, die dann medial ignoriert und von den politischen Gegnern vielleicht sogar heimlich bejubelt werden.
Sicher dagegen sind alle Wahlflyer der SPD und der Grünen, eigentlich alle Flyer, die das grüne Lager verwendet, um mit leeren Versprechungen an die Macht zu kommen.
Sollte es dennoch jemand wagen, Sie trotz SPD- oder Grüne-Flyer anzugreifen, sind ihnen zumindest eine Solidaritäts-Demo, oder ein paar Krokodilstränen aus dem Bundesinnenministerium sicher.