Medienmarsch (Bild: Screenshot News23)
Medienmarsch (Bild: Screenshot News23)

“Medienmarsch”: Neigungsjournaille verkraftet Ruf nach Volksdemokratie nicht

Tausende Menschen kamen am 1. August zum Medienmarsch nach Berlin. Sie zogen vom Bundestag zu den Medienhäusern und forderten eine ehrliche Berichterstattung. Die so kritisierten Mainstreammedien reagieren – wie nicht anders erwartet – dünnhäutig und im üblichen Bashington.

Die Protestwoche unter dem Motto „Mehr Demokratie wagen“ soll noch bis kommenden Sonnabend gehen. Anlass war der zweite Jahrestag der ersten bundesweiten Querdenken-Demonstration, am 1. August 2020 waren 20.000 in Berlin dabei. Am Montag fand innerhalb der Protestreihe der “Medienmarsch” statt, zudem der Veranstalter 500 Personen angemeldet hatte.  Gekommen waren laut der Polizei 5.000. Laut Demoteilnehmer sollen es doppelt so viele gewesen sein.

Die Demonstranten forderten nicht weniger als eine Volksdemokratie – wie diese aussehen kann, ist hier dargestellt – darunter die Abschaffung des demokratiefeindlichen Parteienapparates, freien Mandate im Bundestag oder eine neue Verfassung. Zudem wurde von den Mainstreammedien eine ehrliche Berichterstattung eingefordert. Die Neigungsjournallie, die währende der Corona-Zeit ihre Staatsnähe mehr als nur unter Beweis gestellt und ihre eigentliche Aufgabe, die Kontrolle der Regierenden endgültig aufgegeben haben, reagierten – wie nicht anders erwartet, nachdem aus dem Zug heraus – er startete am Reichstag und führte dann an mehreren Medienhäusern gleichgeschalteter Medien vorbei, darunter ARD, ZDF, Springer, „taz“ und Tagesspiegel – “Lügenpresse” und “Lückenpresse”- Rufe erschallten.

So behauptet der gerügte Tagesspiegel, der in ganz besonderem Maße regierungsdevot agiert, dass “die verschwörungsideologischen Bezüge” der Demonstranten “auffällig” gewesen seien, da man weiterhin gegen einen “angeblichen Impfzwang” demonstriere. Mindestens genauso verwerflich scheint der Tagesspiegel es zu finden, dass sich die Demonstranten gegen Faschismus und die Kriegstreiberei des Westens aussprechen.

“Sie wollen für Frieden und Freiheit demonstrieren – und gegen die Arbeit der Presse”, so ein Statement des, in den mutmaßlich größten Medienskandal rund um ihre Intendantin Patricia Schlesinger verwickelten RBB. Dort wird behauptet, dass “auch unser rbb-Team” bei der Demonstration bedrängt worden sei. Leumundszeuge einmal mehr der selbsternannte Nazi-Jäger und Corona-Richtig-Einordner, das öffentlich-rechtliche RBB-24-Investigativwunder Olaf Sundermeyer. Sein Gejammere kann hier nachgehört werden.

Als der Zug an der taz vorbei führte, konnten – wie Demoteilnehmer berichteten – einige „todesmutige Mitarbeiter“ des links-totalitären Blättchens – geschützt durch Masken und einem Polizeiaufgebot – beobachtet werden. Nicht minder mutig – die Bodentruppe unserer links-radikalen Innenministerin Nancy Faeser. Das traurige Trüppchen postierte sich – eigentlich von niemandem wahr – und schon gar nicht ernst genommen – am Rande des Demogeschehens:

Die Protestwoche soll noch bis kommenden Sonnabend gehen. Hier die Demodaten:

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Und hier geht’s zur Volksdemokratie – ohne Parteien, versteht sich

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