Foto: Renate Künast (über dts Nachrichtenagentur)

Künast verteidigt Shithole Berlin gegen Kritik

Wenn die Grünen eins nicht vertragen können, dann ist es Kritik. Die verbitten sie sich, da wird sofort mit dem Todschlag-Argument “undemokratisch” blind um sich geprügelt:

Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Renate Künast hat die Kritik von CDU-Chef Friedrich Merz und CSU-Chef Markus Söder am Zustand Berlins scharf zurückgewiesen. “So ziemlich das Letzte, was wir angesichts existierender Probleme brauchen, ist poltern und populistische Sprüche klopfen”, sagte Künast der “Rheinischen Post”. Auch eine Opposition, “egal ob in Berlin oder im Bund, sollte nun mehr draufhaben als faktisch den Chor des Verdrusses, des Schlechtredens von staatlichen Strukturen zu bedienen”.

Wegen des Wahlkampfes in Berlin sei dies vermutlich verlockend, ergänzte Künast, “schadet am Ende aber den Akteuren selbst und insgesamt der Demokratie”. Zugleich sagte die Grünen-Politikerin: “Berlin-Bashing ist ja ein beliebter Sport, leider ist da hin und wieder was dran.” Aber vielfach gehe es um “bundesweite Phänomene”, für die man nicht Populismus, sondern ernsthafte Lösungsbemühungen brauche.

Merke: Alles ist populistisch, auch die berechtigte Kritik an die Hauptstadt, die nicht nur an Silvester ihre hässliche Fratze zeigt. Natürlich ist Berlin nicht das einzige Shithole in Deutschland, in Europa. Aber es ist unser Aushängeschild und das wird schon seit Jahren von Linken und Grünen bewusst und gewollt an die Wand gefahren.

Man kann das natürlich alles etwas höflicher formulieren: Verzeihung, Frau Künast, aber Ihre Partei hat Berlin zu einem Drecksloch gemacht…(Mit Material von dts)

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