Die Fraktionsvorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Dr. Alice Weidel, nutzte am Mittwoch im Bundestag die Regierungserklärung des Bundeskanzlers Olaf Scholz zu einer Generalabrechnung mit der Bundesregierung, die auf allen politischen Feldern kläglich versagt hat. Dass zeitgleich die Hintergründe des Terroranschlags auf die deutsche Energie-Infrastruktur im September des vergangenen Jahres aufgedeckt wurden, stört weder die Bundesregierung noch das Weiße Haus.
Von Conny Axel Meier für P.I.NEWS
Die gehandicapte Alice Weidel, die mit Krücken ans Rednerpult trat, nutzte ihre Redezeit, um den beklagenswerten Zustand Deutschlands in seine Einzelteile zu zerlegen. Weidel wörtlich:
„Herr Scholz, können Sie morgens eigentlich noch ruhig in den Spiegel schauen beim Gedanken an die geballte Inkompetenz und Kaskade an Fehlleistungen, für welche die von Ihnen geführte Bundesregierung steht?“
Über Außenministerin Baerbock: gemeingefährlich, da sie nebenbei mal Russland den Krieg erklärt und sich selber als zuständig für Länder erklärt, die „Hunderttausende Kilometer“ entfernt sind.
Über Wirtschaftsminister Habeck: kümmert sich ums Weltklima statt um die Wirtschaft. Kündigt hochtrabende Lieferabkommen an, die gleich wieder zerplatzen.
Über Innenministerin Faeser: nutzt ihr Ministerium in Teilzeit als Wahlkampfplattform. Statt sich um die Sicherheit der Bürger zu kümmern, macht sie das Gegenteil. Sie öffnet die Migrantenschleusen noch weiter und ist besessen von ihrem „Kampf gegen Rechts“.
Über Gesundheitsminister Lauterbach: ist eine Karikatur seiner selbst um vollauf damit beschäftigt, sein Versagen in der Corona-Politik auf andere abzuschieben.
Weidel wörtlich: „Solch ein Kabinett kann niemand ernst nehmen. Unter Ihrer Regierung wird Deutschland vollends zum Gespött der Welt und wird in den Augen neutraler Beobachter einem Entwicklungsland immer ähnlicher.“
Energiewendekrise, Wohlstandsverlust, Armut, explodierenede Energiepreise, Zerstörung der Wirtschaft, Windräder-Schwindel und Kaufkraftverlust. Das ist die Bilanz der Regierung. Dafür aber Panzer liefern in ein Kriegsgebiet, ohne über die möglichen Konsequenzen nachzudenken, Der Krieg in der Ukraine muss durch Verhandlungen beendet werden und nicht durch die Lieferung von Kriegswaffen.
Dass die Rede von Weidel den übrigen Fraktionen nicht gefallen hat, spricht für sich. Wer hört schon gerne die bittere Wahrheit! Der Leser kann sich selber ein Bild von dieser exzellenten Knallhart-Abrechnung mit dem Berliner Gruselkabinett machen. Gratulation, Frau Weidel!
