Sturm auf Europa (Bild: Screenshot)
Massenmigration aus Afrika (Bild: Screenshot)

Tunesischer Präsident redet Klartext: Migranten aus Subsahara-Afrika sind “Horden illegaler Einwanderer”

Die Woken dieser Welt sind ebenso erregt wie verwirrt: Der tunesische Präsidenten Kais Saied sprach von “Horden illegaler Einwanderer” aus  Subsahara-Afrika, die Gewalt und Verbrechen nach Tunesien bringen und rief dazu auf, der illegalen Einwanderung “schnell ein Ende zu bereiten”.

Der Schock sitzt bei den politisch-korrekten Gleichheitsfanatikern und woken Gesellschaftsauflösern in den links-grünen Redaktionsstuben offensichtlich tief. Hoch verwirrt wurde in der vergangenen Woche festgestellt, dass man nun auch afrikanische Staatenlenker mit dem Rassismus-Vorwurf überziehen muss.

So der tunesische Präsidenten Kais Saied, der am vergangenen Dienstag in einer Rede forderte, gegen die illegale Einwanderung von Menschen aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara vorzugehen. Er erklärte, dass diese Massenmigration aus Subsahara-Afrika für “Gewalt, Verbrechen und inakzeptable Handlungen” in Tunesien verantwortlich seien und sprach wörtlich von “Horden illegaler Einwanderer”. Unmissverständlich forderte Saied, der illegalen Einwanderung “schnell ein Ende zu bereiten”.

In Tunesien mit seinen etwa zwölf Millionen Einwohnern – dem “Hoffnungsträger” der Demokratiebringer aus dem woken Westen nach dem Ausbruch des “Arabischen Frühlings 2011”- leben etwas mehr 21.000 Staatsangehörige aus südafrikanischen Ländern, die meisten von ihnen illegal.

Saieds Feststellung wurde natürlich stehenden Fußes von sogenannten Menschenrechtsorganisationen maximal kritisiert, wie unter anderem der Spiegel aufgeregt berichtete. So der Kommissionspräsident der Afrikanischen Union (AU) – ein Zusammenschluss von 55 afrikanischen Staaten, Moussa Faki Mahamat forderte am Freitag in einer Erklärung, auf “rassistische Hassrede” zu verzichten, “die Menschen schaden könnte”. Mindestens so sauer, wie auf Deutschland Ausnahme-Außenministerin Annalena Baerbock – der grüne Trampel sorgte im Januar mit einem Leoparden-Tweed für afrikanische Verstimmung – ist Mr. Moussa Faki Mahamat nun auf den tunesischen Präsidenten. Er erinnerte Saied daran, “alle Migranten mit Würde zu behandeln”. Saieds Äußerungen verstießen zudem gegen Wort und Geist der AU-Organisation und deren Gründungsprinzipien.

Ob die tunesische Regierung indes ein ebenso hohes Selbstzerstörungspotential aufweist wie die deutsche und bereits ist illegalen Subsahara-Afrikaner das Land zur Plünderung zu überlassen, darf bezweifelt werden. (SB)

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