Bhakdi (Bild: Screenshot)

«Die Fakten liegen auf dem Tisch!»

Prof. Sucharit Bhakdi und seine Mitstreiter haben Karl Lauterbach in einem Offenen Brief Unterstützung angeboten und ihn aufgefordert, sein Forschungsprogramm für Post-Vac-Patienten schnellstmöglich in die Wege zu leiten.

Ein Beitrag von Transition-news.org

Die Gesellschaft der Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie (MWGFD) hat schon Mitte März mit der Pressekonferenz zum Thema «Genbasierte Impfstoffe – das Parma-Verbrechen des Jahrhunderts» neue Impulse gesetzt. Slogan: «Die Fakten liegen auf dem Tisch!»

In einer kürzlichen Pressemitteilung konstatieren Prof. Sucharit Bhakdi und seine Mitstreiter, dass die Meldung vom Ausmass der «Impfschäden» nun auch verstärkt im Mainstream ankomme. Allerdings werde die «Wucht der Zahlen» dort noch nicht ausreichend reflektiert.

Bei einem Interview im ZDF hatte Reporter Christian Sievers Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am 12. März 2023 damit konfrontiert, dass Impfgeschädigte sich seit über einem Jahr einem Spiessrutenlauf bis zur Anerkennung ihrer Impfschäden unterziehen müssten und gefragt, «was der Staat aktuell diesen Menschen biete»?

Lauterbach versprach daraufhin, dass er mit seinem Ministerium ein Programm auflegen werde, um die Folgen von Long Covid zu untersuchen und die Versorgung zu verbessern. Das würde dann auch Menschen mit Post-Vac-Beschwerden betreffen. Lauterbach tat kund, seine Behörde sei in der Pflicht, diesen Beitrag zu leisten und Experten zu vernetzen, um eine gute Therapie zu entwicklen.

MWGFD hat den Bundesgesundheitsminister nun beim Wort genommen, ihm in einem Offenen Brief Unterstützung angeboten und ihn aufgefordert, sein Forschungsprogramm für Post-Vac-Patienten schnellstmöglich in die Wege zu leiten.

«Wenn das Vorhaben von einer ernstzunehmenden Aufrichtigkeit getragen sein sollte, fatale Versäumnisse auszugleichen und sich Impfgeschädigten endlich anzunehmen, dann wäre es nur konsequent, wenn verantwortliche Politiker die Unterstützung jener Ärzte und Wissenschaftler annehmen, die für ihr Aufklärungsbestreben zwar diffamiert und ausgegrenzt wurden, letztlich aber Recht behielten und schon sehr viel Erfahrung auf dem Gebiet der Post-Vac-Erforschung und -Therapie haben», schreibt der Verein.

Das Vertrauen in die Wissenschaft und die öffentliche Gesundheitspolitik könne nur dann wiederhergestellt werden, wenn man kritische Stimmen in einen lebendigen wissenschaftlichen Diskurs überführe. Die Ausgrenzung kritischer Ärzte und Wissenschaftler müsse mit dem Entschluss Lauterbachs, «helfen zu wollen», beendet werden. Der Dialog müsse beginnen. Zuvor allerdings müssten die Ärzte und Wissenschaftler rehabilitiert werden, die zu Unrecht diffamiert wurden.

«Es ist an Zeit, dass die Grundlagenforschung der Helfer der ersten Stunde, wie die des erfahrenen Pathologen- und Wissenschaftlerteams um den Reutlinger Pathologen Prof. Dr. Arne Burkhardt, des Immunologen Prof. Dr. Hockertz, des Virologen und Mikrobiologen Prof. Dr. Haditsch, des Wissenschaftlers und Allgemeinmediziners Prof. Dr. Sönnichsen und nicht zuletzt des ehemaligen Leiters des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Prof. Dr. Bhakdi, um nur einige zu nennen, zur Kenntnis genommen wird», betont MWGFD.

Kommentar Transition News:

Ob Karl Lauterbach wohl reagieren wird? Und es drängt sich eine weitere Frage auf: War es Zufall, dass die Bundesregierung bereits im Dezember 2019 das «Vierzehnte Sozialgesetzbuch» (Abk.: SGB XIV) verabschiedet hat? Dieses rückt Schädigungen durch «Schutzimpfungen» in den Fokus und soll bis zum 1. Januar 2024 «schrittweise das Recht der sozialen Entschädigung neu regeln».

Darüber berichteten wir schon im Januar 2022, nachdem uns ein Leser auf diese seltsame «Fügung» hingewiesen hatte. Oder sollte man es weise Voraussicht nennen? Denn auffällig ist, dass im Kapitel, in dem die «Schutzimpfungen» erwähnt werden, spezifisch in Rot darauf hingewiesen wird: «Dieser Titel gilt komplett oder überwiegend erst ab 01. 01. 2024.»

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Screenshot: «Vierzehntes Sozialgesetzbuch»

Damals hatten wir gefragt:

«Bereitet sich das deutsche Bundesministerium für Arbeit und Soziales womöglich auf mögliche Impfschäden vor?»

Im SGB XIV steht unter «Aufgabe und Anwendungsbereich der sozialen Entschädigung»:

«Die Soziale Entschädigung unterstützt Menschen, die durch ein schädigendes Ereignis, für das die staatliche Gemeinschaft eine besondere Verantwortung trägt, eine gesundheitliche Schädigung erlitten haben, bei der Bewältigung der dadurch entstandenen Folgen.»

Im § 1 Abs. 2 Nr. 1-4 finden sich die Anspruchsgrundlagen. Unter Nummer 4 ist Schädigung durch Schutzimpfungen aufgeführt: «Schutzimpfungen oder andere Massnahmen der spezifischen Prophylaxe nach Kapitel 2 Abschnitt 2 Unterabschnitt 4, die eine gesundheitliche Schädigung verursacht haben.»

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Screenshot: Allgemeine Vorschriften

Das schädigende Ereignis könne ein zeitlich begrenztes, ein wiederkehrendes oder ein über längere Zeit einwirkendes Ereignis sein. Berechtigte seien Geschädigte sowie deren Angehörige, Hinterbliebene und Nahestehende.

Der Steuerzahler zahlt für die «Impfstoffe», die von politischen Entscheidungsträgern gegen besseres Wissen als «sicher und effektiv» angepriesen und deren Kaufverträge auf höchst dubiose Art und Weise von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen abgewickelt wurden.

Der Steuerzahler wird auch für die Impfschäden und Todesfälle aufkommen, die diese experimentellen Präparate ausgelöst haben – und zu denen Menschen mit illegalen und verfassungswidrigen Mitteln gezwungen wurden. Eine praktische Regelung. Denn diese Kuh lässt sich immer melken.



Quelle:

MWGFD: Presseerklärung

MWGFD: Offener Brief an Karl Lauterbach

Transition News: «Vierzehntes Sozialgesetzbuch»: Schädigung durch Schutzimpfungen – 17. Januar 2022

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