Windkraftverschandelung Deutchlands(Bild: shutterstock.com/engel.ac)

Grüne Naturzerstörung durch Windkraft: Die Bürger gehen auf die Barrikaden

Die Heimatzerstörung und Entfremdung der Noch- und Restdeutschen von ihrer vertrauten Umgebung vollzieht sich nicht nur über den schleichenden de-facto-Bevölkerungsaustausch, der inzwischen auch in die ländlichen Regionen und die Provinz hinabdiffundiert. Mindestens ebenso trägt dazu der neben der gezielten afrikanisch-westasiatischen Masseneinwanderung zweite großen Vektor grüner Horrorpolitik bei: Die Transformation Deutschlands in einen klimaideologischen Modellstaat, der seinen Tribut im Landschaftsbild fordert. Schlimmer, als es die in den Siebzigern und Achtzigern kritisierte und heftig angefeindete Verschandelung idyllischer Naturräume durch Hochspannungsmasten und Überlandkabel je vermocht hätte, trägt dazu heute die Verspargelung Deutschlands mit den sichtbaren Monumenten einer wahnhaften Energiepolitik bei: Der Ausbau der Windenergie, für die unfassbare zwei Prozent der Landesfläche Deutschlands geopfert werden sollen.

Leidtragende sind auch in diesem Fall, wie so oft, die Menschen, die fernab der urbanen Blasen und entrückten Lebenswirklichkeiten jener wohnen, die mit ihrem Wahlverhalten für diese Politik verantwortlich – und selbst von deren Folgen gar nicht betroffen – sind. So wie am Ende die Menschen auf dem flachen Land unter verminderten Pendlerpauschalen, Fahrverboten und Automobilitätsvernichtung weit schlimmer leiden als hippe Großstädter, so sind auch sie die ersten Leidtragenden des Windkraft-Wahns, der ihre Wohnumgebung und ihre Natur ruiniert. Am Beispiel des uckermärkischen Ortes Blankenburg zeigte die “Welt” in einer Reportage auf, was dies konkret für Bürger auf dem Land bedeutet.

Habeckscher Verbotsporno

Obwohl hier paradoxerweise das Ausbauziel längst erreicht ist,  soll dennoch weitergebaut werden, soll der Wald der Rotorentürme weiter wachsen. “Die Bürger fühlen sich betrogen”, schreibt die Zeitung, und berichtet vom Frust der Ortsansässigen über die monströsen Anlagen, die hier teilweise 200 Meter hoch sind. Das grüne “Wind-an-Land”-Gesetz (im infantil-endverblödeten Grünland tragen Gesetze heute tatsächlich solche ideologischen Namen), das seit Februar gilt, ist geregelt, dass windreiche Länder wie Niedersachsen und Brandenburg mit 2,2 Prozent der Landesfläche stärker zum WKA-Ausbau beitragen sollen als etwa Bayern und Baden-Württemberg mit 1,8 Prozent. Ganz im Ungeist grüner Bevormundungspolitik sind auch in diesem gesetzgeberischen Verbotsporno die Daumenschrauben mit eingebaut: “Scheitert ein Land bis 2027 damit, Zwischenziele zu erfüllen, treten die bisher gültigen landesspezifischen Abstandsregeln außer Kraft”.

Anders ausgedrückt: Wer nicht schnell genug bei der Landschaftszerstörung mitmacht, muss dafür hinnehmen, dass seine Bürger noch näher an den lauten “Vogelhäckslern” wohnen müssen. So wollte es Robert Habeck. Inzwischen aber regt sich Widerstand – nicht nur in der Uckermark: Etliche Bürgerinitiativen gehen gegen diese ökologische Geisterfahrt auf die Barrikaden. Sie wollen die Vernichtung ihrer vertrauten Heimat, zumindest was Landschaft und Natur anbelangt, nicht länger hinnehmen. (TPL)

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