WHO-Chef (Bild: shutterstock.com/Von Alexandros Michailidis)
WHO-Chef Ghebreyesus: Diktatur und totalitäre Kontrolle auf Knopfdruck (Bild: shutterstock.com/Von Alexandros Michailidis)

EU-Impfzertifikat soll Modell für künftige WHO-Totalüberwachung werden

Eine der zentralen, angeblichen „Verschwörungstheorien“ aus der Corona-Zeit war die Warnung, dass die vermeintliche „Pandemie“ als Test für die Errichtung eines globalen Gesundheitsregimes benutzt werden würde. Wie berechtigt diese Sorge wohl in der Tat war, zeigt nicht nur das derzeit gerade im Entstehen begriffene staatenübergreifende WHO-Pandemieregie, sondern auch die in seinem Gefolge betriebene neueste Zwangsmaßnahme der EU: Unter dem Vorwand eines besseren Gesundheitsschutzes sollen nämlich ernsthaft die digitalen Impfnachweise, die im Juli 2021 offiziell eingeführt wurden, zur Grundlage eines globalen Zertifizierungsnetzes der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gemacht werden.

Im Falle einer weiteren Pandemie soll so angeblich “das Reisen erleichtert” werden. Dafür soll zunächst das weitere Funktionieren der EU-Zertifikate gewährleistet werden – Bislang konnten damit EU-Bürger europaweit Impfungen, Tests und Genesungen per QR-Code nachweisen; besonders “erfolgreich” erwies sich auch der Corona-Testlauf dieses Instruments, dass ohne diesen Nachweis keine Veranstaltungen mehr besucht werden konnten oder man gar Gefahr  lief, in einem anderen EU-Land in Quarantäne gesteckt zu werden.

Autoritäre Sozialkontrolle

Diese autoritäre Sozialkontrolle scheint die Brüsseler Etatisten und globalistischen Kontrollfreaks tief beeindruckt zu haben: „Mit fast 80 Ländern und Gebieten, die an das digitale COVID-Zertifikat der EU angeschlossen sind, hat die EU einen weltweiten Standard gesetzt“, schwärmt EU-Kommissar Thierry Breton. Deshalb empfiehlt man sich nun für dessen Implementierung im planetaren Maßstab: Das System hinter den Zertifikaten soll nun die WHO übernehmen. Um Betrug zu verhindern, sollen Standards etwa für die Überprüfung digitaler Signaturen festgelegt werden, um Betrug zu verhindern. Natürlich versicherte die EU-Kommission eilfertig, dass die WHO „keinen Zugang zu den zugrundeliegenden personenbezogenen Daten“ haben werde. Wer dies bei den heutigen technischen Möglichkeiten noch glaubt, verfügt über eine gesunden Optimismus.

Hier wächst fürwahr zusammen, was zusammengehört: Denn mit EU und WHO finden sich zwei der undemokratischen und intransparenten Organisationen zusammen, die maßgeblich für das ständige Befeuern der Corona-Hysterie einschließlich der verbrecherischen Impfkampagnen verantwortlich waren. Der Impfdeal, den Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen persönlich mit Pfizer-Chef Alber Bourla abgeschlossen hat, ist bis heute nicht aufgeklärt – weil von der Leyen jede Auskunft darüber verweigert. Dieses klandestine, auf Mauscheleien statt Transparenz basierende Gebaren soll nun offenbar fortgesetzt werden.

“Pandemien” künftig am Fließband

Zudem wird damit nebenbei der Öffentlichkeit einmal mehr der gewollte Eindruck vermittelt, dass ab sofort nun ständig mit neuen “Pandemien” zu rechnen sei. Dass es seit der Spanischen Grippe nach dem Ersten Weltkrieg keine Pandemie mehr gab und es die Einstufung von Corona als solche im Rückblick als bodenloser Alarmmissbrauch und Treppenwitz erscheint, wird hier unterschlagen. Auch die völlig maßlosen Grundrechtseingriffe sowie die viel zu frühe und ohne ausreichende Prüfung vollzogene Zulassung der Impfstoffe mit ihren zahllosen, teil lebensgefährlichen Nebenwirkungen spielen für EU und WHO überhaupt keine Rolle.

Man tut frech so, als sei seit 2020 alles makellos abgelaufen, und überlegt einzig und allein, wie man sich zukünftig noch besser koordinieren kann – unter Aushebelung von unerwünschten “Alleingängen” à la Schweden und unter Beseitigung nationaler Souveränitäts- und Hoheitsrechte.  All dies fügt sich in einen ubiquitär zu beobachtenden Trend, dass supranationale Organisationen immer mehr Macht an sich ziehen. Gerade die WHO, die einen Großteil ihres Budgets von der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung erhält, bemüht sich schon lange um eine Ausweitung ihrer Befugnisse.

WHO-Diktatur auf Knopfdruck

Auf der Weltgesundheitsversammlung Ende Mai wurden, mit massiver Unterstützung auch von Karl Lauterbach, die Weichenstellungen für einen dystopischen künftigen „Pandemievertrag“ vorgenommen, durch den dann künftig etwa WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus (dieser ironischerweise ein aus einer korrupten äthiopischen Kleptokratie entstammender Ex-Politiker) ermächtigt wäre, “Gesundheitsnotständen” auszurufen, die die Gesundheitspolitik der nationalen Regierungen aushebeln und eine globale Diktatur in Kraft setzen.

Natürlich nutzte man bei diesem Anlass auch gleich die Gelegenheit, den Klimawandel zur größten Gesundheitsbedrohung für die Menschheit zu erklären – und praktischerweise  lassen sich auf dieser Grundlage weitere Eingriffe in die nationale Souveränität der Staaten vornehmen und beliebig Notstände ausrufen, bei denen die WHO dann als Retterin aus vermeintlich höchster Not heraneilt. Dass sie nun auch die Kontrolle über das EU-Impfzertifikat erhält, ist vor diesem Hintergrund zu sehen und stellt einen weiterer Schritt auf dem Weg zum gläsernen Bürger dar, der staatlichen und überstaatlichen Stellen lückenlose Auskünfte über sein gesamtes Leben vorlegen muss, wenn er keine Schikanen oder staatliche Freiheitsberaubung riskieren will. (DM)

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