So sieht der deutsche Sommer in Lauterbachs Schädel aus (Foto: i am adventure/Shutterstock)

Lauterbachs Sonnenstich: Hitze-Lockdowns statt hitzefrei?

Nachdem einige Monate erfreulich wenig von ihm zu sehen und zu hören war, ist Karl Lauterbach in alter Frische und mit der altbekannten Diktatorattitüde wieder voll da. Anstatt der von ihm maßgeblich angerichteten Corona-Katastrophe in sich zu gehen, hat er einen neuen Weg gefunden, seinen Fetisch für Freiheitsberaubungen und Ausnahmezustände auszuleben. Diesmal ist es der angebliche „Hitzetod“, auf den Deutschland nicht gut genug vorbereitet sei. Darum führe nun kein Weg mehr an einem nationalen Hitzeplan vorbei.

Die Daumenschrauben, die Lauterbach diesmal anlegen will, reichen von Anrufen bei älteren Menschen, bis zur Einrichtung von Kälteräumen und sogar der “Einschränkung des öffentlichen Lebens”, wenn die Temperaturen bei 35 Grad liegen und die Luftfeuchtigkeit 70 Prozent beträgt. Dann soll landesweiter Alarm ausgelöst werden. „Man muss darüber sprechen, ob bei bestimmten Temperaturen zum Beispiel Sportturniere noch stattfinden können“, meinte Lauterbach. Zudem ist es ihm ein Dorn im Auge, dass schönes Wetter in Deutschland positiv besetzt ist! „In Frankreich oder den USA werden dann die Warnstufen ausgerufen, das hat einen anderen Klang als bei uns“, faselte er. Es sind wieder einmal die unsäglichen Phantasien eines zutiefst problematischen Charakters, die hier aufscheinen.

Schönes Wetter als Katastrophe

Letztes Jahr hatte Lauterbach es noch abgelehnt, einen nationalen Hitzeplan zu erarbeiten. Damals hatte er aber auch noch sein Corona-Spielzeug. Da ihm dies nun fehlt ist, kommen ihm Forderungen von Ärzten, Pflegekräften und Krankenhäusern nun wie gerufen, um sich wieder einmal als oberster Mahner, Warner und Retter aufzuspielen. Die Zahlen über angebliche Hitzetote, die er herbeiredete, beruhen, wie bei Corona, auf bloßen Schätzungen und Behauptungen und werden von ihm ebenso wahnhaft in den Raum gestellt, wie er die um Größenordnungen höher liegenden, realen Todeszahlen der Übersterblichkeit seit Beginn der Impfkampagne mit verbrecherischer Ignoranz verschweigt.

Wie lange vermutet und schon während Corona befürchtet, wird nun also die Klimahysterie zur logischen Nachfolgerin der in der “Generalprobe Corona” exerzierten Virenhysterie gemacht. Statt 7-Tages-Inzidenzen und Belegungsraten wird künftig dann die Wettervorhersage und die Niederschlagsprognose zur Grundlage autoritärer freiheitsfeindlicher Einschränkungen gemacht werden. Zweck ist es, wie bei Corona, einen immer da gewesener Normalzustand (damals: die saisonale Erkältungswelle) neuzuinterpretieren und umzudichten in einen alarmistischen Notstand: Diesmal ist es Sommer, Trockenheit und schönes Wetter, das zur Katastrophe deklariert wird. Die selbsterfüllende Prophezeihung der angeblich menschgemachten Erderwärmung dient als willkommener Vorwand, um ein neues Bevormundungspaket zu schnüren, dass es erneut Lauterbach erlaubt, Ausnahmezustände zu erklären und in das Leben von Millionen von Menschen einzugreifen.

Virtuelle Hitzetote statt reale Impftote

Temperaturen um und knapp über 30 Grad, die jahrzehntelang völlig normal waren, sind nun plötzlich Vorboten des „Hitzetodes“ und werden als Rechtfertigung für immer neue Übergriffe des Staates, bis hin zur Lahmlegung des öffentlichen Lebens herangezogen. Es wird der Eindruck erweckt, Deutschland sei nun schlagartig von immer neuen, drastischen Hitzewellen bedroht, die zahllose Menschen das Leben kosten werden. Fußballfans können nur hoffen, dass der Sommer bei der Europameisterschaft in Deutschland nicht zu heiß wird, damit Lauterbach nicht wieder jede öffentliche Zusammenkunft verbietet. Genau das wird dieser Psychopath jedoch keine Sekunde zögern zu tun, wenn er erst einmal dazu ermächtigt ist. Statt in Therapie oder auf der Anklagebank zu landen, wird diesem “Gesundheitsminister”, der sich um alles außer Gesundheit kümmert, die Möglichkeit gegeben, weiter sein Unwesen zu betreiben.

Unterstützung erhält er dabei natürlich wieder vom medizinischen Establishment: Jana Luntz, Präsidiumsmitglied im Deutschen Pflegerat, die einen Hitzeplan fordert, orakelte hysterisch: „Machen wir weiter so wie bisher, werden wir die Klimakatastrophe in vollem Ausmaß erleben und parallel dazu auch eine Gesundheitskatastrophe.“ Und Martin Herrmann, der Vorsitzende der Deutschen Allianz für Klimawandel und Gesundheit, verlangte, die Menschen müssten für wirksameren Schutz vor extremen Hitzewellen und den damit verbundenen Toten das persönliche Verhalten ändern, mehr für den Klimaschutz tun und Einschränkungen in Kauf nehmen.

Freiheitsfeindlicher Ungeist

„Größere Anstrengungen für den Klimaschutz bedeuten auch, etwas gegen die Zunahme von Extremwetterlagen zu unternehmen. In Extremsituationen mit Spitzentemperaturen ist es angemessen, wenn gegebenenfalls Veranstaltungen im Freien untersagt oder öffentliche Einrichtungen geschlossen werden“, meinte er, ganz im Einklang mit dem zutiefst freiheitsfeindlichen Ungeist dieser Zeit, der immer neue Mittel und Wege ersinnt, um sämtliche Errungenschaften des freiheitlichen Rechtsstaates rückgängig zu machen.

Beseitigung des (von ihm selbst durch sein Impf-Unrecht verschärften) Pflegenotstands; Behebung der Versorgungsengpässe bei Arzneimitteln; Einigung mit den auf die Barrikaden gehenden Apothekern; die Anerkennung und Behandlung von Impfschäden; Entlastung der Bürger statt stetig steigender Krankenkassenbeiträge (als Folge einer ungezügelten Masseneinwanderung von nichtbeitragszahlenden Anspruchsberechtigten): Lauterbach hätte wahrlich genug zu tun, würde er sein Ministeramt ernst nehmen. Schlimmer noch als seine totale Unfähigkeit wirkt sich sein Unwille aus, dies zu bewerkstelligen. Stattdessen schmiedet er gemeinsam mit der WHO lieber diktatorische globale “Pandemie”-Pläne und Notfallsmaßnahmen für “Gesundheitskrisen”, die künftig – man höre und staune – auch “Folgen des Klimawandels” einschließen. Es braucht also gar keine Viren mehr; ein heißer Sommer genügt. Der “Hitzeschutzplan” knüpft nahtlos an die WHO-Notstandsregelungen an; welch wundersamer Zufall… (DM)

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