Eine Schmutzkampagne, die ins Leere lief


afd jagd
Zum Abschuss freigegeben: Die AfD (Symbolbild:Collage)

Das Umfragehoch der AfD hält unvermindert an, so liegt die Partei stabil bei um die 20 Prozent und wächst aktuell weiter. Kein Medienboykott, keine „Brandmauer“ der Kartellparteien, keine Hetzkampagne und kein innenpolitisch motivierter Verfassungsschutz konnten daran etwas ändern – im Gegenteil. Zu groß sind Verzweiflung und Überdruss bei Millionen von Bürgern über die zerstörerische und deutschlandfeindliche Amok-Politik der Ampel-Regierung. Scholz und seine destruktive Truppe sind das ultimative Steroid für die einzige von den Bürgern als solche empfundene Realopposition, und solange vor allem die grünen ihre gemeingefährliche Politik fortsetzen dürfen, wird sich die AfD weiter wachsen.

Die gestrige Wahl des bundesweit ersten AfD-Landrats im thüringischen Sonneberg, trotz (oder sogar wegen) eines All-Parteien-Blocks von CDU bis Linke, ist dabei nur der vorläufige Höhepunkt und eine Zwischenetappe in dieser Entwicklung. Um diesen ersten höheren politischen AfD-Funktionsträger auf kommunaler Ebene zu verhindern, waren auch die Medien nach Kräften in die Bresche gesprungen. In einer beispiellosen Schmutzkampagne, die alle moralischen, demokratischen und auch journalistischen Standards über Bord warf, hatten sie parallel zu den Umfragezuwächsen der AfD ihre Attacken auf Vertreter der Partei forciert. Den Anfang machte dabei „Bild“, die letzte Woche über eine Razzia beim thüringischen AfD-Chef Björn Höcke berichtete, was dankbar von allen Zeitungen und Sendern aufgegriffen wurde. Dass sich die Razzia gar nicht gegen Höcke selbst, sondern gegen dessen damals 14-jährigen Sohn gerichtet hatte und überdies schon Ende November vergangenen Jahres stattgefunden hatte, rangierte in der Berichterstattung unter ferner liefen.

Drogen und Schreckschusswaffen

Im Landratswahlkampf von Sonneberg wurde diese – wohlgemerkt längst beigelegte – Lappalie um nicht nachgewiesen Drogenbesitz eines Minderjährigen überdeutlich zur Stimmungsmache gegen die AfD missbraucht; Der eigentliche Sinn der Meldung war dann auch lediglich, das folgende Framing zu Höcke loszuwerden: „Der ehemalige Geschichtslehrer wird seit 2020 vom Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft und beobachtet. Er war wiederholt durch rassistische, fremdenfeindliche und antisemitische Äußerungen aufgefallen.“ Und weil in Deutschland ja bekanntlich ausschließlich die Sprösslinge von “rassistischen” AfD-Politiker zu Drogen greifen, legte „Bild“ am gleichen Tag in einem weiteren Artikel nochmals nach und ließ seine Leser wissen, dass es auch noch “Ermittlungen wegen illegalen Waffenbesitzes” gegen Höckes Sohn gegeben habe. Bei diesen “Waffen” handelte es sich allerdings um eine einzelne Schreckschusspistole. Im Zustand der freidrehenden Selbstenblödung der Haltungsmedien wurde auch in diesem Text nochmals die identische Behauptung über Höcke wiederholt – und dazu dessen Wohnhaus in Großaufnahme abgebildet, ganz offensichtlich ein (sogar vom Presserat ansonsten strikt verurteilter, da sicherheitsgefährdender) Akt des sogenannten Targetings (“Zielmarkierung“), der Höckes Privatsphäre bewusst verletzen und sein Haus für Antifa und sonstige interessierten Kreise leicht auffindbar machen sollte.

Dieselben linken Zirkel, die sonst bei jeder Gelegenheit am liebsten jeglichen Drogenbesitz legalisieren wollen, regten sich künstlich über angeblichen Marihuanabesitz und die Schreckschusspistole eines 14-Jährigen auf. Das primitive und leicht durchschaubare Manöver blieb jedoch offensichtlich erfolglos – und scheint, jedenfalls was Thüringen und spezielle Sonneberg anbelangt, das exakte Gegenteil bewirkt zu haben. Doch schon am Freitag folgte bereits der nächste „Bild“-Alarm gegen die AfD: Diesmal ging es um den offenbar psychisch erkrankten baden-württembergischen Landtagsabgeordneten Udo Stein.

Märchen vom bewaffneten Umsturz

Dieser befindet sich in der Psychiatrie, weil er die Gäste einer Bar mit einer Softair-Waffe (!) bedroht haben soll. In Steins Abgeordnetenbüro waren bei einer Durchsuchung “ein Jagdmesser und Munition” (wohlgemerkt für eine Softair-Gun!) gefunden. In einem Nebensatz wurde zwar erwähnt, dass beides erst in den Landtag geschafft wurde, als Stein bereits in der Psychiatrie saß; die Meldung vom “Waffenarsenal eines AfD-Mannes im Parlament” war aber bereits erfolgreich abgesetzt. Gezielt wurde auch hier der Anschein erweckt, es drohe von Seiten der AfD ein bewaffneter Umsturz, oder es sei gar ein rechter Anschlag oder Amoklauf in Vorbereitung gewesen.

Ein politisches und medialen System, das mit zurechtgebogenen selektiven Zurechtbiegungen von Tatsachen und derart lächerlichen Kampagnen versucht, eine politische Partei auszugrenzen und zu kriminalisieren, statt sich inhaltlich mit ihr auseinandersetzen, richtet sich selbst und entlarvt sich nebenbei als Manifestation exakt der antidemokratischen Zustände, die sie anderen vorwirft.  Und es liegt auf der Hand, dass die Verweigerung von Debatte und inhaltlicher Auseinandersetzung genau daraus resultiert, dass sich die AfD darin mit ihren Forderungen eben als ungleich überzeugender, rationaler und konstruktiver entpuppen könnte und vom Framing der “rechtsextremen” oder “rassistischen” Partei schlicht nichts Bestand hat.  Zum Glück erweisen sich die Wähler als viel intelligenter als jene Manipulatoren, die sie vom selbständigen Denken und freien Wahlentscheidungen abhalten wollen.

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