Feuer frei auf die "Blauen"! (Foto: Collage)

Politik und Staatsmedien tun alles dafür, die AfD-Umfragewerte immer weiter zu steigern

Sofern sie das inoffizielle Ziel einer Schwächung der AfD durch Senkung ihrer weiter steigenden Umfragewerte verfolgen, machen Bundesregierung, etablierte Blockparteien und Medien, vor allem der öffentlich-rechtliche Rundfunk, so ziemlich alles falsch, was man nur falschmachen kann. Von Wählerbeschimpfung, “Faschismus”-Diffamierung und Ausgrenzung durch “Brandmauern”, deren konsequente Anwendung zu reiner politischer Obstruktion führt, bis hin zu trotzigen “Jetzt-erst-recht”-Entscheidungen mit dem Holzhammer reicht die Palette der Uneinsichtigkeit und taktisch grundfalschen Reaktionen auf den AfD-Höhenflug.

Denn umgesetzt wird allerorten genau das, was den Bürgern zunehmend gegen den Strich geht – und wogegen die AfD völlig zu Recht ankämpft. Unbeirrt wird an der Massenmigration festgehalten, werden Neubauten für Flüchtlinge errichtet, werden Bürgervoten und -sorgen arrogant übergangen, um (wie etwa in Upahl oder Zittau) Containersiedlungen zu schaffen. Ignorant urteilen deutsche Gerichte Kuschel- und Wohlfühlurteile für Neubürger selbst bei bestialischen Sexualdelikten aus und versuchen Polizeibehörden, Straftaten von Migranten (wie gerade wieder eine Gruppenvergewaltigung im Görlitzer Park) zu vertuschen. Obwohl die Bevölkerung das Gendern ebenso wie die penetrante Regenbogenpropaganda als Zumutung empfindet, wird sie bewusst damit weiter traktiert und gereizt. Statt irgendeine Selbstkritik zu äußern, hetzt Ricarda Lang gegen pragmatische Mitglieder der kommunalen Basis, die private Kontakte oder rein sachliche Kooperationen mit AfD-Vertretern pflegen. Und die “Opposition” CDU hält nicht nur an eigenen geistigen Mauern fest, sondern forciert allen Ernstes noch eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei.

Bevormundung und Umerziehung

Vor allem aber der öffentlich-rechtliche Rundfunk bleibt seiner eigenen Arroganz dabei treu und setzt weiter auf Bevormundung und Umerziehung. Mit an Realsatire grenzender Propaganda wird die Klimakatastrophe durch den angeblich “heißesten Juli aller Zeiten” und die “Hitzewelle” perpetuiert, während die Deutschen seit Wochen im Dauerregen bei jahreszeitlich historisch tiefen Temperaturen bibbern. Vom AfD-Parteitag wird ein Zerrbild gezeigt, in dem keine Sachthemen und Inhalte zur Sprache kommen, sondern die Vorhaltungen des politische gesteuerten Verfassungs-, besser: Regierungsschutzes nachgebetet werden.

Vor allem aber läuft die Indoktrination zur “richtigen” Lebensweise, in der auf alles verzichtet und für das Unvermeidliche viel mehr bezahlt werden soll, läuft auf Hochtouren. Dabei schrecken die Zwangsgebührensender auch nicht vor manipulativen Lügen und Täuschungen zurück, wie ein aktueller Fall von Montagabend zeigt: Hier ist der “Tagesschau” wieder einmal eines jener bemerkenswerten angeblichen „Missgeschicke“ unterlaufen, die sich in letzter Zeit auffällig häufen: Die zunehmend zur “Aktuellen Kamera 2.0” mutierende Nachrichtensendung berichtet da über die hochgradig lächerliche Greenwashing- und Zeitgeistanbiederungs-Aktion des Discounters Penny, dessen Mutterkonzern Rewe im dekadenten Klimawahn auf die Idee verfiel, vom 31. Juli bis zum 5. August für neun Produkte die angeblich „wahren“ Preise für Lebensmittel auszuzeichnen.

Reizthema ÖRR: Schummeleien und arrogante Belehrungen

Kurzer Exkurs hierzu: Mit den “wahren Preisen” sind seitens Penny natürlich nicht die viel niedrigeren Preise gemeint, die ohne “Habeck-induzierte” Energiepreisexplosion, grüne Wirtschaftszerstörung und die anhaltende Inflation zu zahlen wären – sondern im Gegenteil weitaus teurere Beträge, die angeblich unter Einpreisung von sozioökologischen Folgen der Produktherstellung fällig würden. Belehrend heißt es dazu seitens Penny: „Entscheide dich bei deinem Einkauf für die Umwelt. Denn Lebensmittel haben von ihrer Erzeugung bis hin zu deinem Einkauf soziale und ökologische Auswirkungen, die sich aber nicht im Verkaufspreis widerspiegeln.” Und weiter: “Möchte man sie beheben, so kostet das Geld – die sogenannten wahren Kosten“, werden die Kunden in unfassbar infantil-arroganter Weise belehrt.

Die Preiserhöhung beträgt 30 bis fast 100 (!) Prozent – wohlgemerkt auf inflationsbedingt bereits in den letzten zwei Jahren massiv verteuerte Lebensmittel –  und ist natürlich völlig aus der Luft gegriffen, weil es diese „wahren Preise” überhaupt nicht gibt. Es handelt sich um nichts als primitivsten Wucher, mit dem an ein dauergeschürtes schlechtes deutsches Wohlstandsgewissen appelliert werden soll- und das auch noch ausgerechnet einem Kundenstamm gegenüber, der gerade wegen der günstigen Preise bei Penny einkauft! Die Frage, wer diese “freiwilligen” Teuerung eigentlich bezahlen soll und warum, scheinen sich die haltungsbesoffenen woken Rewe-Manager, die vor ihren Filialen auch gerne Regenbogenfahnen flattern lassen, entweder nicht gestellt zu haben – oder sie haben jegliche Gewinnerzielungsabsicht, ganz im Sinne der grünen Agenda, aufgegeben. Pleite gehen können sie in diesem Staat ja bekanntlich nicht, allenfalls aufhören zu verkaufen.

Der Zweck heiligt die Mittel

Doch zurück zur “Tagesschau”: In ihrem Bericht über diese Unverschämtheit befragte der für den Beitrag federführende WDR einzelne Kunden zu ihrer Meinung. Nur eine einzige aber zeigte sich begeistert von den Preiserhöhungen, weil diese “zum Nachdenken anregen” würden. Was dabei verschwiegen wurde: Just bei dieser “Kundin” handelte es sich um die WDR-Produktionsassistentin und Moderatorin Hannah Mertens. Offenbar wurde dieses absurde Theater inszeniert, um zumindest eine positive Stimme über die Penny-Aktion zu erhalten – die unter normalen Kunden wohl nicht anzutreffen war, die diesen Schwachsinn stattdessen unisono als das bezeichnen, was er ist.

Mit diesem Skandal konfrontiert, heuchelte die “Tagesschau” einmal mehr Bedauern über den angeblichen „Fehler“: „Die gezeigte O-Ton-Sequenz im von uns produzierten Beitrag hätte so nicht gesendet werden dürfen. Kolleginnen oder Kollegen zu interviewen entspricht nicht den journalistischen Standards“, hieß es weiter. Wieso man es dann überhaupt tut, wurde nicht erklärt. Die wohl zutreffende Begründung lieferte CDU-Politiker Johannes Steiniger: „Wenn’s der Öko-Ideologie hilft, heiligt der Zweck beim WDR offensichtlich die Mittel. Das spricht Bände über den Zustand des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland.“ Der Vorfall ist Wasser auf die Mühlen der AfD, die genau wegen solcher erzieherischer Medienmachenschaften die Abschaffung der Rundfunkgebühren oder besser gleich des gesamten ÖRR fordert – ganz abgesehen von den zahhllosen Fällen spätbarocker Gebührenverschwendung.

Den Gebührenzahlern Hintergrundinformationen systematisch vorenthalten

Wie berechtigt diese Forderung ist, bewies die ARD gleich am nächsten Tag: Im ebenfalls vom WDR produzierten “Morgenmagazin” wurde Dörte Schall, die Sozialdezernentin der Stadt Mönchengladbach, zum Thema Erziehermangel interviewt. Was die Zuschauer nicht erfuhren: Schall ist nicht nur vermeintlich politisch neutrale Fachperson, sondern zufällig auch noch stellvertretende Vorsitzende der SPD Nordrhein-Westfalen. Was sie als vermeintlich objektive Forderungen aus ihrem Berufsalltag schilderte, deckt sich denn auch auffallend mit den Positionen ihrer Partei.

Die Zahl der Fälle, in denen in ARD und ZDF immer wieder vermeintlich unparteiische oder “zufällige” Gesprächspartner interviewt werden, von denen sich dann herausstellte, dass sie in irgendeiner Weise mit den Grünen oder der SPD verbunden waren, ist längt Legion. Auch die regelmäßig hinzugezogenen „Experten“ für Dieses und Jenes werden zwar als “unabhängig” präsentiert, gehören aber oftmals ebenfalls einer dieser Parteien an oder vertreten zumindest Ansichten, die deren Ideologie entsprechen. Vor allem, wenn es um die Verächtlichmachung und ums Festhalten an der Projektion der AfD als angeblich verfassungs- und demokratiefeindlicher Partei geht, kommt dieser Bias zum Tragen: Dies gilt etwa für den Politologen, vermeintlichen AfD-Experten und „Phoenix“-Dauergast Frank Decker, der Mitglied der SPD-Grundwertekommission ist und Erstunterzeichner eines Unterstützeraufrufes für den SPD-Politiker Martin Schulz war. Auch dies ist nur ein weiterer von zahllosen Beispielen, in denen aufschlussreiche Hintergrundinformationen den Gebührenzahlern systematisch vorenthalten werden. Kein Wunder – geht es hier doch , wie im gesamten ÖRR-Programm, nur noch darum, die links-grüne Agenda zu puschen. Von Ausgewogenheit kann keine Rede mehr sein; die Zuschauer erhalten für die ihnen abgepressten Gelder nur noch Propaganda. (DM)

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