Foto: Auf verlorenem Posten: Deutsche Polizei (Symbolbild: dts Nachrichtenagentur)

Weil er Demonstrantin im Ricarda-Lang-Fatsuit umarmte: Linke Hexenjagd auf Polizist in Gera

Der jüngsten medialen Hetze gegen die Bundespolizei und die Einsatzkräfte im Fall Lützerath durch journalistische Sumpfdotterblumen der öffentlich-rechtlichen “Bedürfnisanstalten” konnte Deutschlands Medien-Empörium nun endlich einen vermeintlich konkreten Fall von verwerflichem Fehlverhalten seitens der Ordnungskräfte nachschieben – natürlich aus Gera, dem finstersten Dunkeldeutschland und bösen Höcke-Staat Thüringen: Dort geriet nun ein Polizist ins mediale und politische Kreuzfeuer geraten, weil er auf dem vorgestrigen Montagsspaziergang in Gera eine Frau umarmt hat, die sich als Grünen-Chefin Ricarda Lang verkleidet hatte. Laut „Bild“, die die Demonstration als Kundgebung unter Teilnahme von „Putin-Freunden, Verschwörungstheoretikern“ und “Rechtsradikalen” stigmatisierte, soll es sich bei der Frau um eine der Mitorganisatorinnen des Montagsspaziergangs gehandelt haben. Die Verkleidung als Ricarda Lang, für die ein handelsüblicher Fatsuit und Perücke ausreichten, geschah zwar erkennbar ironisch und mit Augenzwinkern, doch solche Scherze sind in Haltungsdeutschland natürlich verpönt, sofern sie sich gegen die heiligen Mastkühe der linksgrünen “Eliten” richten.

Dass die umarmte Person zudem auch noch in einem anderen Video an der Seite von „Verschwörungstheoretiker und Impfgegner Peter Ganz“ zu erblicken war, der in Gera neben André Poggenburg, dem früheren AfD-Chef von Sachsen-Anhalt, eine Rede habe halten dürfen, brachte den bewussten Polizisten dann vollends in die Schusslinie der Medienblockwarte: Nachdem die allgegenwärtigen linken Denunzianten auf die Umarmung aufmerksam gemacht und sie marktschreierisch skandalisiert hatten, schritt die Antifa-hörige Landesregierung unter Ex-SED-Altkader Bodo Ramelow natürlich prompt zur Tat: Umgehend schaltete sich der thüringische Innenminister (!) Georg Maier (SPD) persönlich ein und versprach, der Sache nachzugehen.

Sonst gibt’s ja nichts Dringendes…

Und weil es ja in Deutschland keine dringenderen Aufgaben und Herausforderungen für die Ermittlungsbehörden gibt, teilte die Thüringer Polizei unverzüglich mit: „Das im Netz kursierende Video eines Geraer Kollegen, der eine Demonstrierende umarmt, ist uns bekannt. Disziplinarische Ermittlungen bezüglich eines möglichen Verstoßes gegen das Neutralitätsgebot und die Erforderlichkeit organisationaler Maßnahmen werden gegenwärtig geprüft”. Hier tritt derselbe inquisitorische Eifer zutage, mit dem auch gegen Ex-Olympiasiegerin und Bundespolizistin Claudia Pechstein ermittelt wird, nachdem sie auf einer CDU-Rede in Uniform aufgetreten war und sich dort verwerflicher Meinungsverbrechen schuldig gemacht hatte.

Während mit der Lupe nach “rechten Elementen” und deren angeblichen Verstößen gegen die dienstliche Neutralitätspflicht in der Polizei gefahndet wird, verstoßen landauf, landab Polizeibehörden mit ausdrücklicher Billigung von oben – permanent und zur Verzückung der Regierenden – gegen ebendiese Neutralitätspflicht. Im Fall der Thüringer Polizei fängt dies schon an mit dem ideologischen Gender-Geschwafel („Demonstrierende“) und mit der blinden Gefügigkeit, mit der linksradikale Forderungen nach Einleitung disziplinarischer Ermittlungen gegen den Geraer Polizisten in die Tat umgesetzt werdeb. Die Landespolizeidirektion stellte zusätzlich klar: „Bei allen politisch geprägten Veranstaltungen müssen sich die eingesetzten Beamtinnen und Beamten ihrer Pflicht zur Unparteilichkeit und Neutralität (Grundpflichten des Beamten) sowie der Außenwirkung der Art und Weise ihrer Kommunikation und ihres Umgangs mit den Teilnehmern solcher Veranstaltungen bewusst sein“.

Weniger polizeiliche Neutralität war nie als im heutigen Linksstaat

Dieser Hinweis ist an Verlogenheit wohl nicht mehr zu überbieten in Zeiten, da Polizeidienststellen inzwischen bundesweit zeremoniell Regenbogenfahnen hissen und vor den Insignien des transqueerwoken Zeitgeistterrors die Hacken zusammenschlagen  – was in Berlin und anderswo allerdings schon seit Jahren der Fall ist: In Kiel begleitete die Polizei bereits vor zwei Jahren den “Christopher Street Day” mit einem Auto in Regenbogenfarben, ihre Kollegen in Lübeck taten dies sogar schon 2019. Auch ansonsten macht die linksgepolte deutsche Waschlappenpolizei vor linksextremen Bewegungen gerne Männchen: In Köln knieten Polizisten 2020 vor “Black-Lives-Matter”-Fanatikern, und die Klimaextremisten der „Letzten Generation“ rühmen sich offen damit, bereits rund 100 Polizisten auf ihrer Seite zu haben, während in Berlin und im Ruhrgebiet Araberclans damit prahlen, die Polizei nach und nach zu unterwandern.

Angesichts einer solchen Vereinnahmung und verheerenden ideologischen Gleichschaltung der einst mit dem Selbstverständnis von “Bürgern in Uniform” diensttuenden Polizei mutet es umso gruseliger an, wenn in Gera ein einziger Beamter wegen einer Umarmung an den Pranger gestellt wird, deren private oder situative (und mutmaßlich gänzlich unpolitische) Hintergründe nicht ansatzweise bekannt sind. Diese Farce zeigt einmal mehr, in welches Irrenhaus sich dieses Land verwandelt hat, in dem sämtliche Maßstäbe völlig durcheinander geraten sind.

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