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Deutsche Entwicklungshilfe: Milliarden Steuergeld für Indiens Mondflug

Als erst viertem Land der Erde nach den USA, der Sowjetunion und China ist es Indien am Mittwoch gelungen, eine Raumsonde auf dem Mond zu landen. Die indische Raumfahrtbehörde ISRO vollbrachte damit erneut eine technische Spitzenleistung. Ihr Budget beträgt umgerechnet rund 1,6 Milliarden US-Dollar. Diese Zahl ist insofern aufschlussreich, als Indien zugleich der größte Empfänger von Entwicklungshilfe in Milliardenhöhe aus Deutschland ist.

Von Daniel Matissek für Auf1.info

Während in Deutschland nichts mehr funktioniert und das Land in Technologie, Bildung und Innovation immer weiter abstürzt, werden deutsche Steuergelder an Wachstumsstaaten überwiesen, die den Westen in vielem längst überholt haben.

Die fahrlässige und bürgerfeindliche Veruntreuung von öffentlichen Geldern, die im eigenen Land fehlen, wird damit auf die Spitze getrieben.

Über 11 Milliarden deutsches Steuergeld

Erst im Mai letzten Jahres hatten Bundeskanzler Olaf Scholz und der indische Ministerpräsident Narendra Modi eine „Partnerschaft für grüne und nachhaltige Entwicklung“ vereinbart, für die Deutschland bis 2030 insgesamt 10 Milliarden Euro (!) aus verschiedenen Ministerien bereitstellen will. Außerdem wurden im vergangenen November von Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) für dieses Jahr bilaterale Projekte mit einem Volumen von einer Milliarde Euro vereinbart.

Unter Einrechnung weiterer Hilfen durch Stiftungen oder Kirchen, und weitere Ministerien, beträgt der Gesamtumfang der deutschen Geldmittel, die nach Indien fließen, also über 11 Milliarden Euro. Größtenteils erfolgt dies über günstige Kredite. Die Ampel-Regierung begründet diese exorbitanten Summen damit, dass in dem Land nach wie vor die meisten armen Menschen der Welt leben würden.

Deutschland zahlt für vermeintlichen Klimaschutz Indiens

Allerdings gelang es zwischen 2005 und 2021 die Armutsquote von 55 auf 16 Prozent zu reduzieren – obwohl Indien zugleich zum bevölkerungsreichsten Land der Erde aufstieg. Obwohl Indien nur auf Platz 29 unter den Ländern mit dem größten Emissionsausstoß liegt, zahlt Deutschland allein hunderte Millionen für den Ausbau erneuerbarer Energien und andere vermeintliche Klimaschutzmaßnahmen

Anhaltende Rezession in Deutschland

Indien ist die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt, wächst jährlich um rund sieben Prozent und schickt sich an, Deutschland zu überholen, das noch auf Platz vier liegt. Deutschland befindet sich derweil in einer anhaltenden Rezession, leidet unter einer massiven Unternehmensflucht, einem stetigen Rückgang ausländischer Investitionen.

Zudem krankt es an einer völlig maroden Infrastruktur, den selbstverschuldeten höchsten Energiepreisen der Welt, einer millionenfachen Massenmigration, einem auch dadurch bedingt katastrophalen Bildungssystem, einer stockenden Digitalisierung und einer alles erstickenden Bürokratie – sowohl national als auch von der überwiegend aus Berlin finanzierten EU.

Fatal: Marodes deutsches System

Deutschland ist nicht fähig, einen Provinzbahnhof Stuttgart 21 fertigzustellen, überzog den Bauplan für den Berliner Flughafen, der bis heute nicht reibungslos funktioniert, um viele Jahre und Milliarden Baukosten. Seine Armee ist derart kaputtgespart, dass sie nicht mehr in der Lage wäre, das eigene Land auch nur für Stunden zu verteidigen; selbst die Flugbereitschaft ist in einem derart desolaten Zustand.

Und in dieser prekären Lage werden großzügig Abermilliarden Steuergelder in eine aufstrebende Supermacht gepumpt, die über Atomwaffen verfügt und nun gar eine Mondlandung sowie andere technische Spitzenleistungen vollbringt, zu denen Deutschland nicht einmal mehr ansatzweise fähig wäre, selbst wenn es dies wollte.

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