Queer-Ideologen Aiwanger und Söder (Bild: IMAGO / Sven Simon)

Wird Aiwanger von der linken Presse zerquetscht?

Es wird immer enger für den “Ex-Antisemiten” Aiwanger und mittlerweile auch für den rrrrrollenden Söder.  Das Wahlkampfgeschenk der Süddeutschen Zeitung scheint zu wirken, wie die Geier stürzen sie jetzt alle auf dem bereits am Boden liegenden stellvertretenden bayerischen Ministerpräsidenten ein. Schließlich gilt es, auch in dem noch einigermaßen funktionierenden Bundesland, den linksgrünen Pflog reinzurammen:

Natürlich hat jetzt auch Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, die neuen Äußerungen von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) deutlich kritisiert. Der Freie-Wähler-Chef hatte am Mittwoch erneut zu den Vorwürfen Stellung genommen. “Seit dem Erwachsenenalter, die letzten Jahrzehnte: Kein Antisemit, kein Extremist, sondern ein Menschenfreund”, sagte Aiwanger dem TV-Sender “Welt”.

“Es ist auf alle Fälle so, dass vielleicht in der Jugendzeit das eine oder andere so oder so interpretiert werden kann, was als 15-Jähriger hier mir vorgeworfen wird.” Er sei weder Antisemit noch Extremist, sondern Demokrat. “Ich bin ein Menschenfreund, kein Menschenfeind”, sagte der bayerische Vize-Regierungschef.

Dem Zentralrat der Juden geht die Stellungnahme nicht weit genug. “Hubert Aiwanger lässt auch Tage nach dem Bekanntwerden des antisemitischen Flugblattes aus seiner Schulzeit Einsicht und die Bereitschaft zur ehrlichen Auseinandersetzung vermissen”, sagte Schuster der “Bild” (Donnerstagausgabe). “Es hätte eine schnelle Reaktion in diesem Sinne gebraucht. Nun geht es nicht mehr darum, ob sich jemand in 35 Jahren glaubhaft wandeln kann, sondern um den Umgang mit den Vorwürfen, der fast schon trotzig wirkt”, so Schuster. “Wenn er in seiner Jugend zum Umfeld eines Milieus gehörte, in dem diese Art von Rhetorik und Gesinnung üblich war, sollte ihm in seiner heutigen Position ein Wille zur Aufklärung besonders wichtig sein. Er ist es der Öffentlichkeit schuldig.”

Die SPD fordert derweil natürlich den sofortigen Rücktritt Aiwangers. “Das, was täglich Stück für Stück das Licht der Welt erblickt, ist eine Geisteshaltung, die nur noch eine Konsequenz haben kann: Rücktritt”, sagte SPD-Bundestagsfraktionsvize Dirk Wiese der “Rheinischen Post” (Donnerstagausgabe). Mittlerweile schüttelten Anhänger der Freien Wähler in den anderen Bundesländern “nur noch mit dem Kopf und sind fassungslos über Aiwanger”, so Wiese.

Bliebe der Chef der Freien Wähler noch länger im Amt, “wird das auch für Markus Söder mehr und mehr zum Problem”, sagte der SPD-Politiker.

Und wie die Grünen denken, wissen wir alle. Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass die AfD von dieser albernen Auseinandersetzung, bei der die Holocaust-Opfer für einen Wahlkampf missbraucht werden, profitiert, damit es für diese heuchlerischen und verlogenen Linken und Grünen ein Eigentor bleibt. (Mit Material von dts)

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