Gibt nix mehr!: Soros dreht deutschen Linksaktivisten den Hahn zu - Foto: Imago

Keine Soros-Knete mehr: Muss die Amadeu-Antonio-Stiftung jetzt Spenden für fiktive Lindemann-Opfer anzapfen?

Vergangene Woche kündigten die „Open Society“-Stiftungen (OSF) des Milliardärs, Spekulanten und selbsternannten Philanthropen George Soros an, sich fast vollständig aus Europa zurückziehen. Dies hat Schockwellen bei den Stiftungen und NGOs ausgelöst, die von Soros` Geld ein auskömmliches Leben geführt haben, nun aber mit Massenkündigungen rechnen müssen. Unter dem Vorwand, Demokratie und Menschenrechte zu fördern, betreiben diese Organisationen eine extrem linkslastige Agenda, vom Gender- über den Klimawahn bis zur Massenmigration. Soros hatte die Leitung der Stiftungen bereits Ende letzten Jahres an seinen Sohn Alex abgetreten, auf ein neues „Geschäftsmodell“ umsteigen zu wollen. Ob er sein Zerstörungswerk in Europa für vollendet hält, erklärte er nicht.

Die Einmischungen der OSF in demokratische Prozesse und ihre Bekämpfung jeder konservativen Politik sind vielen, die nicht an ihrem finanziellen Tropf hängen, schon lange ein Dorn im Auge. Entsprechend groß ist dann auch das Geschrei bei den bisherigen Nutznießern. „Wenn wir uns die Europäische Union anschauen, sehen wir keine Rechtfertigung dafür, die Unterstützung für Menschenrechte, Demokratie und Randgruppen zu verringern.“ Der Krieg in der Ukraine, die angebliche Erosion der Rechtsstaatlichkeit in Ungarn und Polen sowie die Wahl einer ultrarechten Regierung in Italien seien Gründe, die Zukunft der Demokratie in Europa infrage zu stellen, jammerte etwa Márta Pardavi, die Co-Vorsitzende des Ungarischen Helsinki-Komitees. Dass es sich bei den zentralen Vorwürfen vieler Soros-Kritiker, der einstige brutale Heuschrecken-Kapitalist und spätere “Wohltäter” über mit seinem Geld massiven innenpolitischen Einfluss in den von ihm “beglückten” Staaten aus, keinesfalls um “Verschwörungstheorien” handelt, zeigt etwa der Umstand, dass in Deutschland nun auch bei der linksradikalen Amadeu-Antonio-Stiftung das Geheul über die ausbleibenden OSF-Geldsegnungen groß ist.

Die nackte Angst

Hier geht anscheinend die nackte Angst um: Geschäftsführer Timo Reinfrank erklärte, der Soros-Rückzug sei eine „Katastrophe“. Dabei hat die von der früheren Stasi-Informantin Anetta Kahane gegründete Stiftung doch stets ihre Loyalität gegenüber Soros gezeigt: Kritik an ihm wurde als “antisemitisch” und eben – siehe oben – als “Verschwörungstheorie” abgekanzelt. Die OSF seien ein wichtiger Partner für die Amadeu-Antonio-Stiftung ein gewesen, so Reinfrank weiter. Es wäre „kurzsichtig”, wenn sich die OSF-Stiftungen in Zukunft auf die USA und den Wahlkampf von Donald Trump konzentrieren würden, klagte er „Rechtspopulistische Strukturen kennen keine Grenzen und die Kräfte hinter Trump versuchen bereits seit Jahren, in Europa Allianzen zu bilden”, faselte er.

Vor diesem Hintergrund stellen sich erneut Fragen nach den 826.000 Euro, die die Stiftung gesammelt hat, um angeblich den – bislang nicht vorhandenen –  Opfern des nach mieser Hetze und Verleumdung inzwischen juristisch entlasteten “Rammstein”-Frontmanns Till Lindemann bei Prozessen zu helfen. Die Begünstigten dieser Spenden sind nun mehr denn je “angeschissen”, so ein Insider, da die Berliner Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen Lindemann
eingestellt hat. Viele Spenden, keine Opfer: Wohl genau deshalb, weil dieses Szenario von Anfang an absehbar war, hatte die Stiftung gleich zu Beginn der mit riesigem medialem Brimborium inszenierten Kampagne darauf hingewiesen, dass die Gelder “ersatzweise” dem von ihr unterstützten „Sheroes-Fund“ zufließen würden. Dieser widmet sich vornehmlich der Verbreitung der Transideologie und der Diffamierung ihrer Kritiker, und trägt – wie praktisch alle Antonio-Amadeu-Stiftungsaktivitäten, zur maximalen Spaltung der Gesellschaft und zur Zerrüttung des sozialen Friedens bei. Möglicherweise hat man mit dieser Farce – den drohenden Abzug der Soros-Gelder vor Augen – hier frühzeitig vorgesorgt, um weiterhin sein Unwesen treiben zu können. (TPL)

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