Industriezerstörung auf allen Ebenen: "Klimaminister" Habeck (Foto: Collage)

Dreister geht’s nicht: Habeck räumt ruinöse Kosten seiner Heizungs-Mogelpackung für Bürger ein

Es ist noch nicht allzu lange her, da wurde man von Grünen-Sympathisanten, Mainstreammedien, regierungsnahen bestellten Hof-“Experten” und Oberschlauen der Bösartigkeit, Ahnungslosigkeit und Lüge geziehen, wenn man von gewaltigen Kostenrisiken durch die grüne Heizungs-Wahn-Agenda warnte und energetische Sanierungskosten in einer Größenordnung von beispielsweise 1.500 Euro pro Quadratmeter annahm, die zu einer großflächigen Verarmung der Deutschen und faktischen Enteignung vieler Hausbesitzer führen würden. Tatsächlich waren diese Kalkulationen noch konservativ.

Und der Kronzeuge dafür ist ausgerechnet der Mann, der den Deutschen seit Monaten Sand in die Augen gestreut hat über die wahren finanziellen volkswirtschaftlichen Auswirkungen seines Heizungsgesetzes. Jetzt, da dieses von Bundestag und Bundesrat arrogant durchgepeitscht wurde, packt Habeck in schamlosen Zynismus aus und bestätigt selbst frech die Prognosen der Mahner – inklusive der der sozialen Verwerfungen und Folgen seiner eigenen Politik vor allem für die Bedürftigsten und Prekärsten dieses Landes: „In den am schlechtesten sanierten Gebäuden wohnen eben auch die ärmsten Menschen. Wenn da nicht nur eine Wärmepumpe für 20.000 Euro installiert wird, sondern auch die komplette energetische Sanierung auf ein deutlich höheres Niveau gefordert wird, dann reden wir von 200.000 Euro“, zitiert ihn die “Welt“. Die Zeitung schreibt, erstmals erkenne damit ein ranghoher Grüne (genauer gesagt: der Haupturheber dieses ökosozialistischen Alptraums, nebenbei deutscher Vizekanzler!) “zumindest implizit” öffentlich an, dass der Wechsel von Gas- oder Ölheizung zur Wärmepumpe ”nicht einfach nur der Austausch zweier Gerätekomponenten” bedeute, sondern massive und kaum zu tragende Kosten.

Flucht nach vorne

Anscheinend versucht Habeck, die Flucht nach vorne anzutreten; der AfD-Umfrageschock ist anscheinend auch in seinem Wolkenkuckucksheim angekommen, weshalb er nun versucht, zurückzurudern und eine leidliche Schadensbegrenzung zu betreiben. Nicht von ungefähr fielen seine Aussagen bei einer der größten Lobbyorganisationen und vor Unternehmern, die von seiner Politik bislang prächtig profitierten: Vor der deutschen Sanierungsindustrie im Rahmen der DENEFF (“Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz”) nämlich, im Zuge eines sogenannten „Parlamentarischen Abends“.  Während Habecks frühere Auftritt bei diesem und ähnlichen Anlässen regelrechten Erweckungsmessen glichen, wo er als Messias künftiger rosiger Nachhaltigzeiten mit planwirtschaftlich durchgesetzten Klimaverboten zugunsten dieser Nischenbranche frenetisch gefeiert wurde, musste er diesmal die Euphorie bremsen – was die Goldgräberstimmung rasch in Katerstimmung umschlagen ließ; die “Hoffnungen” der Anwesenden “auf mögliche noch schärfere Klimaregeln in der Zukunft – und somit noch bessere Geschäftsaussichten”, kommentiert “Bild“, habe der Minister “persönlich zunichte gemacht”.

Statt Habeck für diese Sauerei nun mit seinen früheren offensichtlichen Irreführungen und Falschbeschwichtigungen zu konfrontieren, ihn als Politiker für untragbar zu befinden und politische Konsequenzen zu fordern, frohlocken die Hauptstadtjournalisten nun aber darüber, was für einen ehrlichen, schonungslos Klartext redenden Glücksgriff von Wirtschaftsminister Deutschland doch habe! Vom Märchen der “sozialverträglichen Energiewende” wollen jene nichts mehr wissen, die diese selbst propagandistisch mit herbeigeschrieben haben. (TPL)

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