Schweizer Parlament in Bern (Bild: shutterstock.com/Diego Grandi)

Rechtsruck bei der Schweizer Parlamentswahl: SVP gewinnt deutlich dazu – Grüne stürzen ab

Nach Hochrechnungen dürfte die rechtskonservative Schweizerische Volkspartei (SVP) bei den Parlamentswahlen am Sonntag noch stärker zugelegt haben. Während die Schweizer Grünen deutlich abstürzen, bemerkt das öffentlich-rechtliche ZDF, dass der Erfolg der SVP auf “Hass und Hetze” basiere. 

Bereits seit mehr als 20 Jahren stellt die Schweizer Volkspartei die wählerstärkste Partei. Bei den Parlamentswahlen am Sonntag deutete – wie Umfragen bereits anzeigten – alles darauf hin, dass die SVP nach einem Einbruch vor vier Jahren nun rund vier Prozentpunkte zulegt hat. Damit käme sie an ihr bestes Ergebnis von 2015 heran. Damals erreichte die SVP 29,5 Prozent. An der Schweizer Regierung ändert das Ergebnis indes nichts. Seit Jahrzehnten regieren die langfristig wählerstärksten Parteien zusammen.

Große Verlierer waren wie erwartet die Grünen, mit einem Verlust von rund vier Prozentpunkten laut ersten Hochrechnungen. Die sozialistischen Klimahysteriker kämen noch auf rund neun Prozent der Stimmen. Die Sozialdemokraten (SP) kommen mutmaßlich auf 17 Prozent, die liberale FDP und die christliche Partei „Mitte“ dürften bei rund 14, 15 Prozent landen.

Was der öffentlich-rechtliche Rundfunk unter Berichterstattung versteht, wenn der links-grüne Haufen glaubt, dass die Falschen gewinnen, zeigte einmal mehr das ZDF. Der Staatsfunker behauptet, der Erfolg der SVP basiere auf “Hass und Hetze”. Zudem habe die SVP im Wahlkampf auf Verlustsorgen gesetzt, indem sie “gegen Ausländer hetzt, vor einer Annäherung an die EU warnt und sich in einem Krieg um die Bewahrung der schweizerischen Kultur sehe.

Vielleicht aber haben die Schweizer Wähler einfache den Blick über Deutschland schweifen lassen und entschieden, dass sie ihre Schweiz nicht dem Untergang durch die Wahl von links-grünen Volks-und Staatsvernichter weihen wollen.

(SB)

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