Ditib-Moschee in Kehl (Bild: shutterstock.com/Von olrat)
Ditib-Moschee in Kehl: Auch in Deutschland wird die Islamisierung immer sichtbarer - wie lange noch? (Symbolbild: shutterstock.com/Von olrat)

Schwedendemokraten fordern “De-Islamisierung”: Vorbild auch für Deutschland?

In Schweden hat man offenbar endgültig eingesehen, auf welch verhängnisvollem migrationspolitischen Irrweg man sich jahrzehntelang befunden hat. Jimmie Akesson, der Vorsitzende der Schwedendemokraten, hat in einer Rede nun eine bittere Bilanz gezogen. Während er 1979 noch in „einem der sichersten Länder der Welt“ aufgewachsen sei, müsse er seinen zehnjährigen Sohn heute in einer Umgebung aufziehen, die am ehesten dem Wilden Westen ähnele, klagte er. Es gebe „Krieg auf den Straßen“, mit Schießereien und Explosionen, wie man es noch nie gesehen habe. Zwar hätten die Aufräumarbeiten begonnen, aber dass das „totale Desaster“, das über Schweden hereingebrochen sei, sei kein Fehler, sondern eine naive, gefährliche antischwedische Politik gewesen.

Akesson forderte, den Bau neuer Moscheen in Schweden sofort zu stoppen. Man müsse damit beginnen, Moscheegebäude zu beschlagnahmen und abzureißen, in denen antidemokratische, antischwedische, homophobe oder antisemitische Propaganda oder allgemeine Fehlinformationen über die schwedische Gesellschaft verbreitet würden, sagte er weiter. Außerdem sollten Minarette, Kuppeln, Halbmonde oder andere Attribute, die als islamische Denkmäler im Stadtbild dienen, vollständig entfernt werden

Deutschland und  Frankreich vor demselben Problem

Die Gesetzgebung müsse so überarbeitet werden, dass die Polizei und die Säpo verdeckte Zwangsmittel gegen religiöse Versammlungen zur Aufklärung und Beweissicherung einsetzen könnten. Den Sozialdemokraten warf er, auch aufgrund ihrer unklaren Haltung im Israel-Gaza-Krieg vor, „ein aktiver Teil der islamistischen Bewegung in Schweden“ zu sein. So deutlich sind die Probleme in Schweden, die es in dieser Form auch in Frankreich oder Deutschland gibt, selten benannt worden. Ministerpräsident Ulf Kristersson wies Akessons Forderung nach der Zerstörung von Moscheen zwar in aller Deutlichkeit zurück und verwies auf die “Religionsfreiheit” in Schweden; allerdings wird den Ländern, die am schlimmsten von der islamischen Massenzuwanderung betroffen sind, über kurz oder lang wohl nichts anderes übrigbleiben, als seinen Forderungen zu folgen. Auch in Deutschland schießen Moscheen massenhaft aus dem Boden. Vor allem der Westen des Landes ist bereits damit übersät.

Es handelt sich eben nicht nur um bloße Gebetshäuser, sondern um hochgefährliche ideologische Bruststätten, die schon in ihrer Architektur den totalen Machtanspruch des Islam ausdrücken. Neben einem sofortigen Zuwanderungsstopp müsste man dort ansetzen, wenn man die westliche Kultur erhalten will. Aber damit ist in Deutschland natürlich nicht zu rechnen. Während immer mehr Länder in Europa den Schuss endlich gehört zu haben scheinen, bleibt Deutschland unerbittlich auf dem selbstmörderischen Blindflug seiner bisherigen Migrationspolitik. (TPL)

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