Islamisierung abgeschlossen: Berlin 2023 (Foto:ScreenshotTwitter)

Demographische Veränderung: Deutschland auf dem Weg zur islamischen Republik

Wofür der verfemte „Identitäre“ Martin Sellner medial ans Kreuz genagelt wurde und was er in seinem Buch zum Thema „Remigration“ schreibt, findet mittlerweile doch ansatzweise Eingang in die Mainstream-Medien. Die „Welt“-Journalistin Hannah Lühmann durfte jedenfalls ihrer Besorgnis vor der unvermeidlichen demographischen Veränderung Deutschlands durch die millionenfache, überwiegend islamische Zuwanderung Ausdruck verleihen. Angesichts von 84,7 Millionen Einwohnern in Deutschland, dessen Bevölkerung allein durch Zuwanderung gewachsen sei, ist Lühmann bewusst geworden, „dass wir hier in Deutschland und in Europa bald beginnen werden, auf eine Weise über Demografie zu sprechen, wie wir es nie für vorstellbar gehalten haben. Nämlich so, dass wir die Zuwanderung aus islamischen Ländern als Gefahr für unsere Demokratie und unser Wertesystem empfinden – und dass wir glauben werden, deswegen mehr Geburten zu brauchen.

Nicht wegen Überalterung oder Fachkräftemangel – sondern damit wir mehr sind als sie“. Auch der französische Präsident Emmanuel Macron habe kürzlich zur „demografischen Aufrüstung“ aufgerufen, erinnerte sie zudem. In Israel sei Lühmann bereits mit den Ängsten der Bevölkerung in Berührung gekommen, demographisch in die Defensive zu geraten, führte sie weiter aus. Allerdings setzt dann sofort wieder die Angst vor der eigenen Courage ein. Kaum hat sie begonnen, die Realität beim Namen zu nennen, beginnen bereits die Beschwichtigungen. Die „Angst vor einem demografischen „Zuviel“ habe in Deutschland andere Quellen als in Israel, und sie sei „nicht so gerechtfertigt“.

Gewisse Versachlichung

Die Politik unserer Länder habe „vielfältige Möglichkeiten, die Einwanderung zu regulieren und zu gestalten und Rechtsstaatlichkeit durchzusetzen“. Jedenfalls sollten wir uns „von der Rechten kein Bedrohungsgefühl aufschwatzen lassen“, meint Lühmann. Ihrer Ansicht nach, könne sich „ein identitäres, schlimmstenfalls völkisches Verständnis von Demografie hier dann entwickeln, wenn eine Gesellschaft so gespalten ist, dass sie kein Werteangebot mehr machen kann, in dem Identität in den Hintergrund treten kann, weil es potenziell alle verbindet“. Außer einer „feministischen Antwort auf Kinderarmut“, die in „frauenfreundlicheren Arbeitssituationen und Familienpolitik“ besteht, weil dann „Kinder, egal welcher Herkunft, schon von ganz allein“ kämen, hat sie dann nichts mehr anzubieten.

Immerhin gab es diese Woche sogar bei Markus Lanz den Versuch, zu einer gewissen Versachlichung der hysterischen Debatte in Deutschland beizutragen. Nach den Schilderungen eines Holocaust-Überlebenden über die bestialischen Grausamkeiten des Nazi-Regimes, fragte Lanz in seiner typischen ungelenken: „Wenn man hört, was wirkliche Nazis gemacht haben, wozu sie fähig waren, und wie schnell wir dann heute mit dem Begriff Nazis für alles Mögliche zur Hand sind, ist dann das nicht etwas, was das sozusagen inflationär gebraucht und am Ende nicht mehr das beschreibt, was wirkliche Nazis waren?“ Der Autor Harald Jähner ergänzte: „Man verharmlost im Grunde die Verbrechen von damals, wenn man sie allzu rasch vergleicht mit dem, was die AfD jetzt fordert“. Hin und wieder blitzen, angesichts der immer bedrohlicheren Realität also selbst in den Mainstream-Medien Wahrheitsfunken auf. (TPL)

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