(Symbolfoto: Fuss Sergey/Shutterstock)

Wenig überraschend: LKA vermutet weitere Ex-RAF-Terroristen in Berlin

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Berlin – Wo kann man als Terrorist besser untertauchen und unentdeckt weitere finstere Pläne schmieden, als in dem linksradikalen Sündenpfuhl Berlin? Das Landeskriminalamt Niedersachsen vermutet deshalb wohl auch, dass sich die beiden gesuchten Ex-RAF-Terroristen in der Hauptstadt aufhalten könnten. Die Wohnungsdurchsuchung sowie die Fahndungsmaßnahmen dauerten weiterhin an, teilte das LKA am Donnerstagnachmittag mit. Man intensiviere die Fahndungsmaßnahmen in und rund um Berlin.

Aufgrund der zuletzt gefundenen Waffen- und Sprengmittel bei einer mutmaßlichen Ex-RAF-Terroristin werde davon ausgegangen, dass auch von den zwei noch unbekannten Wohnungen der Flüchtigen „ein Gefährdungspotential für die Bevölkerung ausgehen kann“, so die Ermittler. Man wolle daher die Bevölkerung hinsichtlich dieser Gefahren sensibilisieren und bitte die Bevölkerung weiterhin um Mithilfe bei der Fahndung.

Das Landeskriminalamt Niedersachsen durchsucht im Auftrag der Staatsanwaltschaft Verden die Wohnung, das Gebäude und angrenzende Gartenflächen des gefassten mutmaßlichen Ex-RAF-Mitglieds. In diesem Zusammenhang seien unter anderem Sprengmittel, Munitionsteile in Form einer Panzerfaustgranate, diverse Munition sowie Schusswaffen, darunter eine sogenannte Kalaschnikow, eine Maschinenpistole und eine Kurzwaffe samt Munition aufgefunden worden, hieß es. Die Granate sowie Sprengmittel seien mithilfe spezieller Transporttechnik abtransportiert und an einem gesicherten Ort unschädlich gemacht worden.

Vielleicht gibt es ja sogar konkrete Pläne für weitere Anschläge. Die „Ziele“ wurden ja schon durch diverse Medienhetzkampagnen und Hasstiraden der linken und grünen Politiker gegenüber der AfD präzisiert.

Der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages, Konstantin von Notz (Grüne), hat anlässlich der Verhaftung der mutmaßlichen RAF-Terroristin Daniela Klette jetzt auch zurecht die Aufklärung aller Taten der dritten Generation der Roten Armee Fraktion gefordert. „Die Waffenfunde in Klettes Wohnung lassen aufhorchen“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben). „Wir müssen jetzt die exakten Ermittlungsergebnisse bezüglich dieser Waffen, aber auch aller anderen Beweisgegenstände abwarten.“

Ein Großteil der Taten der dritten Generation der RAF sei bis heute nicht aufgeklärt, so von Notz. „Die Verhaftung von Klette ist ein Erfolg, der jetzt zur Aufklärung aller Hintergründe genutzt werden muss.“

Schade, dass man hierzu das grüne Urgestein Christian Ströbele nicht mehr befragen kann. (Mit Material von dts)

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