Die Reiter der grünen Apokalypse Foto: Collage

Grün, grüner, olivgrünes Rekrutierungsbüro

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Wen würde es noch wundern, wenn die hunderten Bürgerbüros der Grünen zu Rekrutierungsbüros für die Bundeswehr würden? Die friedensbewegten Grünen früherer Jahrzehnte (Kelly, Bastian) haben sich heute um 180 (nicht 360) Grad gedreht. Und damit gerät deren Basis, die auch aus Kriegsdienst fähigen jungen Wählern besteht, in höchste Lebensgefahr.

Gastbeitrag von Meinrad Müller

Jung, dumm, bumm-bumm und Maschinengewehr

Eine fieberwahnhafte Geschichtsvergessenheit verdrängt den millionenfachen Tod.

Die Erinnerung an die Kriegsbegeisterung von 1914 und 1939 dient als mahnendes Beispiel dafür, wie junge Menschen durch Propaganda und gesellschaftlichen Druck in Konflikte gezogen werden können, deren Tragweite und Konsequenzen sie kaum abschätzen können. Die damalige Propaganda nutzte patriotische und nationalistische Gefühle, um den Krieg als ehrenvolle Pflicht darzustellen, was zu einer Welle der Kriegsbereitschaft in der jungen Bevölkerung führte.

Ganze Abiturklassen zwei Meter unter der Erde.

Wer die Kriegsgräberfelder mit 130.000 Toten in Verdun/Frankreich besucht und die Geburts- und Sterbedaten auf den Grabkreuzen liest, dem steigt eine heilige Wut ins Gemüt. Vereine, Schulen, Behörden, Arbeitgeber und nicht zuletzt die Regierung förderten damals den freiwilligen Dienst am Vaterland. Die Jungs endeten als von Kanonenkugeln zerfetzte Leiber. Lesetipp: Im Westen nichts Neues.

Werden die grünen Kriegsfanatiker ihre historische Verantwortung erkennen und vermeiden, in eine ähnliche Falle zu tappen? Die Förderung von Frieden und die Suche nach diplomatischen Lösungen muss weiterhin im Vordergrund ihrer politischen Agenda stehen, insbesondere in ihrer Rolle als Teil der Bundesregierung.
Grüne Kriegstreiber mit Regenbogenflagge

Der grüne Wehrdienstverweigerer Anton Hofreiter trommelt unverdrossen für die Fortführung des Krieges mit deutscher Beteiligung. Wie wäre es, wenn er selbst mit an die Front ginge? Hier könnte er mit der Regenbogenflagge versuchen, die Feinde zu beeindrucken.

Und: Wo sind heute die Demos gegen das „Maschinengewehr über der rechten Schulter“? Marschieren die Hunderttausenden von Pro-Regierungs-Kundgebungsteilnehmern auch brav gen Osten, wenn ihnen Marschmusik geblasen wird?

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