Herr Restle, der Linke unter den Linken (Foto: Imago)

Antifa-Journalist Restle jammert über „Hass“ – und will die AfD aus dem ÖRR verbannen

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Georg Restle, linksradikaler Chefredakteur des WDR-Magazins „Monitor“, hat es in jüngster Zeit wieder mal aufs Neue geschafft, sich als journalistisch und charakterlich zu diskreditieren (sofern dies bei ihm überhaupt noch möglich ist). Erst im Januar jammerte er in einem Interview über die vielen negativen Reaktionen, die seine Sendung immer wieder auslöse – vor allem „im Internet“. Er müsse, so Restle, „eine dicke Haut haben nach der Sendung“. Er habe sich vorgenommen: „Bevor ich ins Bett gehe nach einer Sendung, schaue ich da garantiert nicht mehr rein, weil dann doch neben viel positiver, unterstützender Rückmeldung auch jede Menge blanker Hass und Hetze auch mir persönlich dann entgegenschlägt“. Woher das wohl kommen mag?

Restles Selbstmitleid ging aber noch wesentlich weiter: Er fabulierte von „orchestrierten Hetzkampagnen, von denen man weiß, wo sie herkommen, wer sie steuert und welches Ziel sie tatsächlich verfolgen“. Das beeindrucke ihn nicht, erklärte er tapfer, „weil ich weiß, wer mich da vernichten will“. Das gehe „zwar eigentlich an meine Person, aber eigentlich wollen die Leute, die mich beschimpfen, was ganz anderes: Nämlich die Art von Journalismus, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, die Grundwerte für die ich stehe – Demokratie, Rechtsstaat, Menschenrechte – attackieren“. Dass er ein „Haltungsjournalist“ sei, wies er vehement zurück. Vielmehr sei er ein „Journalist mit Haltung, weil jeder Mensch ein Mensch mit Haltung ist“. Wir lernen also: Wer Restle und seine Sendung kritisiert, „hasst“ ihn und will ihn „vernichten“. Das sagt einer der schlimmsten Spalter, Hetzer und simplifizierenden Agitatoren der Republik… und so einer behauptet dann auch noch allen Ernstes, dass der ÖRR seinen Auftrag zur „Ausgewogenheit“ erfülle.

Keine Berührungsängste mit linksextremen echten Verfassungsfeinden

Dass Restle selbst der lebende Gegenbeweis ist, zeigte jedoch seine Reaktion auf den Vorwurf der Linkslastigkeit des ÖRR. Dieser komme -natürlich- „von Rechtsaußen und von der AfD“. Und der ÖRR dürfe „keine Bühne für Verfassungsfeinde sein“. Hier sei „die Grenze der Ausgewogenheit ganz klar zu definieren“. Ausgewogenheit könne „nicht bedeuten, Verfassungsfeinden vom rechten Rand hier eine Bühne zu geben“. Was genau an der AfD, einer Partei, die sich demokratischen Wahlen stellt und im Bundestag und in 14 Landtagen sitzt, „verfassungsfeindlich“ ist, erklärte Restle nicht.

Mit wirklichen Verfassungsfeinden hat Restle dagegen keinerlei Berührungsängste. Im Gegenteil. Zur gleichen Zeit, als er sein vor Selbstgerechtigkeit triefendes Interview gab, publizierte er ungeniert als Autor im Antifa-Magazin „Der rechte Rand“. In seinem Text sprach er sich ebenfalls vehement gegen Sendezeiten für die AfD im ÖRR aus; dass sie „im Bundestag und einigen Landtagen die zahlenmäßig größte Oppositionsfraktion“ stelle, sei kein Argument, so Restle sinngemäß. Auch hier beschimpfte er die AfD als „Freiheitsfeind“ – und das ausgerechnet in einer linksradikalen Postille. Im Gegensatz zur Antifa, die die Marktwirtschaft abschaffen und ein Rätesystem errichten will, steht die AfD voll auf dem Boden des Grundgesetzes. Restle erweist sich hier abermals als abgrundtiefer Heuchler, der auf dem linken Auge blind ist und in einer ideologischen Scheinwelt lebt, die seinen „Journalismus mit Haltung“ als das entlarvt, was er ist, nämlich linke Propaganda, die sich als Verkörperung von Demokratie und Freiheit ausgibt. (TPL)

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