Hilfe, meine Krankenschwester wählt die AfD Symbofoto: Von KieferPix/Shutterstock

Bald keine Gesundheitsversorgung mehr für Regierungskritiker?

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Der Linksfaschismus schäumt gerade über und hat mittlerweile so gut wie alle Bereiche des Lebens erreicht. Was diese Organisationen da von sich geben, hört sich ziemlich übel an. Wenn eine Krankenschwester oder ein Patient die falsche Gesinnung hat, oder die falsche Partei wählt, könnte das dann wohl auch Konsequenzen für seine Gesundheitsversorgung haben, oder in den Krankenhäusern ist der Denunziation jetzt ebenfalls Tür und Tor geöffnet – so zumindest könnte man diese Aussagen interpretieren:

Ärzte, Pflegekräfte, Kliniken und Apotheken rufen gemeinsam zum Schutz der Demokratie gegen Rechtsextremismus auf.

Mit einem Appell wenden sich die wichtigsten Akteure des deutschen Gesundheitssystems gegen Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus, Hass und Hetze: „Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte sind für ein menschliches, diskriminierungsfreies Gesundheitswesen essenziell“, heißt es in dem Aufruf, der am Montag veröffentlicht werden soll und über den die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten. „Es ist unser aller Aufgabe, unsere freiheitliche Grundordnung gegen demokratiefeindliche Kräfte zu verteidigen.“

200 Organisationen und Verbände unterstützen die Erklärung. Einen so breiten Zusammenschluss unterschiedlichster Professionen aus dem Gesundheitswesen habe es noch nie zuvor gegeben, sagte Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer, den Funke-Zeitungen. „Das ist ein klares Bekenntnis zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und zeigt eindrücklich, dass Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rassismus in unserem Gesundheitswesen keinen Platz haben.“

Zu den Unterzeichnern des Appells gehören neben der Bundesärztekammer und den Landesärztekammern etliche medizinische Berufsverbände und Fachgesellschaften, aber auch der Deutsche Pflegerat, die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) der Verband der Medizinischen Fachangestellten und die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA). Zusammen vertreten sie nach Angaben der Initiatoren mehr als drei Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen.

Die Initiatoren des Appells schreiben: „Die Beschäftigten in unserem Gesundheitswesen kommen aus allen Teilen der Welt.“ Patienten würden unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion, sozialem Status oder sexueller Orientierung medizinisch versorgt. Die Unterzeichner sähen deshalb mit großer Sorge, „wie Hass und Hetze zunehmen und unsere demokratischen Werte mehr und mehr infrage gestellt werden.“ Weiter heißt es: Das deutsche Gesundheitssystem gewinne durch Kolleginnen und Kollegen mit ausländischen Wurzeln. „Auf ihren Beitrag will und kann die medizinische und pflegerische Versorgung in Deutschland nicht verzichten“, so der Appell. „Der Austausch von Ideen und die Zusammenarbeit mit Menschen aus verschiedenen Nationen und Kulturen bereichern unsere Arbeit, sie sind unerlässlich für wissenschaftliche Exzellenz und medizinischen Fortschritt.“

Das Bündnis stellt sich zudem ausdrücklich hinter die Demonstrationen, bei denen Woche für Woche zahlreiche Menschen für den Erhalt von Freiheit und Demokratie auf die Straße gehen.

Schon während der Corona-Krise haben diese Leute gezeigt, auf wessen Seite sie stehen – bestimmt nicht auf der Seite der Mehrheit der Bürger. Auch die Akteure des deutschen Gesundheitssystem sind Mitläufer und führen die Politik der Linksregierung mit ihren Mitteln fort.

Es könnte brandgefährlich werden in den Krankenhäusern und Praxen. Und das gab es nicht mal damals in der DDR. (Mit Material von dts)

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