Das Gesundheitssystem wurde mit Hilfe von Jens Spahn und Karl Lauterbach heruntergewirtschaftet. Immer weniger Ärzte, immer weniger Praxen in den ländlichen Gebieten, immer mehr Kliniken gehen pleite, überlebenswichtige Medikamente fehlen in den Apotheken, aber den Verantwortlichen geht es offensichtlich nur darum, für die nächste WHO-Plandemie gut vorbereitet zu sein:
Die deutschen Amtsärzte warnen vor riskanten Personallücken in den Gesundheitsämtern. „In der Pandemie wurden mit Bundesmitteln tausende neue Stellen in den Gesundheitsämtern geschaffen“, sagte die Vorsitzende des Bundesverbands der Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD), Kristina Böhm, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). „Doch die Förderung durch den Bund läuft 2026 aus.“
Wegen der schwierigen Haushaltslage in den meisten Kommunen drohe nun eine „riskante Rolle rückwärts“. In vielen Städten und Gemeinden liefen etliche der neu geschaffenen Stellen schon Ende 2026 (warum erst dann, wo Corona doch schon längst Geschichte ist?) wieder aus oder seien von vornherein nur befristet besetzt worden. „Gerade in den kleinen Gesundheitsämtern auf dem Land ist die Gefahr groß, dass hier schon bald wieder Lücken entstehen“, warnte Böhm. Bund, Länder und Kommunen müssen die Gesundheitsämter langfristig stärken.
Bei der Digitalisierung gebe es ebenfalls noch Probleme: Die Ämter arbeiteten etwa immer noch mit Faxgeräten, was daran liege, dass viele Arztpraxen Patientendaten immer noch per Fax schickten. Es gebe nicht einmal eine einheitliche Software, um die Faxe digital weiterzuverarbeiten. „In diesem Punkt sind wir überhaupt noch nicht da, wo wir sein sollten“, kritisierte Böhm. Mit Laboren und Kliniken dagegen laufe die Datenübermittlung inzwischen komplett digital.
Böhm forderte darüber hinaus ein neues Grundverständnis über den Umgang mit Krisen. „Damit wir für künftige Pandemien gerüstet sind, müssen wir deutlich mehr Material und Personal in Reserve haben.“ Viele Politiker scheuten jedoch die hohen Vorhaltekosten, „aber nur so kann man sich auf einen plötzlichen Krisenfall vorbereiten“. Es sei auch gar nicht nötig, immer wieder Material nach Ablauf des Verfallsdatums wegzuwerfen, so die Potsdamer Amtsärztin, nötig sei vielmehr ein rollierendes System, bei dem das Material rechtzeitig in den Gebrauch komme und die Reserve gleichzeitig neu aufgefüllt werde.
Der Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen (Grüne) sieht das Land ebenfalls nicht genügend auf künftige Pandemien vorbereitet. „Wir haben zwar seit der Corona-Pandemie in vielen Bereichen einiges verbessert, aber das reicht noch nicht“, sagte Dahmen den Funke-Zeitungen. Bei Schutzausrüstung, Test-Kits oder Arzneimitteln sei Deutschland immer noch zu abhängig von globalen Lieferketten.
Um besser für Krisen gerüstet zu sein, müssten dringend die Vorratshaltung im Gesundheitswesen angepasst werden. „Die Materialreserven beim Großhandel der Apotheken, in den Arztpraxen und Krankenhäusern müssen auf ein Niveau hochgefahren werden, das auf eine plötzliche weltweite Notlage reagieren kann“, forderte Dahmen. Das gleiche gelte für die deutschen Produzenten: Sie müssten in der Lage sein, ihre Produkte weiter herzustellen, auch wenn die Lieferketten durch Kriege und Krisen unterbrochen werden. „Zeitwende im Gesundheitswesen heißt auch, dass Deutschland in der Lage sein muss, für einige Monate den Bedarf für sein Gesundheitswesen aus eigener Kraft zu decken.“
Hier geht es doch schon wieder nur ums Geld. Was nützen uns Millionen Masken und Tests, die auf Steuerzahler kosten angeschafft werden und dann auf Steuerzahlerkosten nach Ablaufdatum in die Tonne getreten werden müssen.
Hat die Pharmaindustrie und andere Nutznießer solcher Plandemien bei der Politik wieder an die Tür geklopft? Erst einmal sollte die letzte Pandemie juristisch aufgearbeitet werden, bevor man sich jetzt schon in die nächste stürzt. (Mit Material von dts)