Reifenproduktion bei Continental: In Deutschland demnächst ebenfalls bald Geschichte (Symbolbild:Imago)

Habecks “Triumph”: Stellenabbau und Deindustrialisierung beschleunigen sich

“Deutschlands Industrie steht in Flammen”, warnen besorgte Ökonomen, und tatsächlich wird die Lage immer katastrophaler und dramatischer. Im Zuge der jüngsten Continental-Ankündigungen massiver Stellenkürzungen ist von einem “Dreifachschlag” die Rede: “Der Autozulieferer rutscht tief in die roten Zahlen. In Regensburg werden 350 Stellen gestrichen, und dazu kommen im Rhein-Main-Gebiet weitere 2300 Stellen hinzu. Das ergibt insgesamt 2850 Stellen”, berichtet Heise.

Die Abwicklung Deutschlands als Industrienation ziel- und plangemäß weiter voran, in immer kürzeren Abständen kommen die neuen Pegelstandsmeldungen des Verfalls und der politischen “Degrowth”-Agenda zum Tragen. Die Firmenpleiten explodieren förmlich, auch wenn die Arbeitslosenzahlen diese Entwicklung noch nicht korrekt abbilden – weil nämlich die üblichen Kaschierungsprogramme für Umschuldungen und Auffangmaßnahmen allesamt bereits beschlossen sind und noch mindestens ein bis zwei Jahre laufen werden. Die Folge: Alle bisherigen Entlassungen werden sich über bis zu 24 Monate verteilen, damit der Bevölkerung die Tragweite der katastrophalen Deindustrialisierung möglichst unbekannt ist.

Nur Pleiten, keine Investitionen

Der Unterschied zwischen dieser Pleitewelle und solchen, die im Rahmen normaler Marktveränderungen bei einer intakten Wirtschaft gelegentlich passieren, ist der, dass den Geschäftsaufgaben keine Neugründungen, den Pleiten keine Investitionen gegenüberstehen (die Rede ist hier von echten Investitionen, nicht von zu solche umgelogenen öffentlichen Subventionen).

Die Liste der Unternehmen, die sich entweder Richtung Ausland verlagern oder Arbeitsplätze im großen Stil abbauen, wird täglich länger (und hat sich nun auch noch um Continental erweitert), wie aufmerksame Privatchronisten auf X/Twitter zusammengetragen haben: Continental, 3M, Tadano, Daimler Truck, Flender, Danish Crown, Grundfos, Evonik, Tesla, MDR, Santander, Nürnberger, Süddeutsche Zeitung, Illig, Depot, Vodafone, Marelli, SKF, TDK Heidenheim, Bertelsmann, DBCargo, Michelin, Webasto, Zalando, BP, Evonic, Eissmann, BSH, NewWork/Xing, DPD, BASF, Landliebe, ThyssenKrupp Hella, BodyShop, Venator, Magna, Hypovereinsbank, SOliver, DeutscheBank. Ritzenhoff, ZF, Conti, Mercedes, Bayer, Viessmann, Bosch, Galeria, Signa, Vionfood, Meyerburger, Miele, Brose, VW Wintershall, SofwareAG, Sap, Arko, Hussel, Eilles, TSystems, Unilever, Kärcher, und viele mehr. Robert Habeck kann sich diese “Erfolge ” ans Revers heften, wenn er mit zufriedenem Grinsen dereinst auf den Friedhof blickt, der einmal das blühende Deutschland war.  (TPL)

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