Sternsinger (Bild: shutterstock.com)

Anti-christliche Kirchenhetze: Kein Besuch von Sternsingern bei AfD-Politikern

Die anti-christliche Kirchenhetze geht in die nächste Runde: Der Jugenddachverband BDKJ zeigt “klare Kante gegen rechts”: Im Rahmen der Sternsingeraktion sollen AfD-Politiker keinen Besuch von den Teilnehmern erhalten. Das gilt auch dann, wenn Mitglieder der Partei öffentliche Ämter bekleiden. Die AfD wehrt sich derweilen gegen den Präsidenten der Diakonie, Rüdiger Schuch und erstattet Anzeige. Dieser hatte angekündigt, Mitarbeitern, die aus Überzeugung die AfD wählen, den Arbeitsvertrag zu kündigen.

Der Zusammenschluss der katholischen Jugendverbände ist gemeinsam mit dem Kindermissionswerk “Die Sternsinger” Träger der bundesweiten Sternsingeraktion, bei der Kinder und Jugendliche Anfang Januar als Könige verkleidet – wobei der dunkelhäutige Melchior politisch korrekt wegen Rassismusverdacht aussortiert wurde – Spenden für ihre notleidenden Altersgenossen in Entwicklungsländern sammeln.

Wie bereits die Obermotze der katholischen Kirche, die Bischöfe, die Ende Februar einstimmig beschlossen haben, die AfD und ihre Mitglieder und Unterstützer auszuschließen, da die AfD nach deren Ansicht für Christen nicht wählbar ist und wer das doch tut in der Kirche weder haupt- noch ehrenamtlich tätig sein kann, zieht jetzt der katholische Jugenddachverband BDKJ nach.

“Wir setzen uns im BDKJ entschieden gegen jede Form von Rassismus, Misogynie, Hass und Rechtsextremismus ein. Dies soll sich auch beim Sternsingen zeigen”, heißt es in der, vor politischer Willfährigkeit triefenden Erklärung des Jugenddachverbands der katholischen Kirche. Die Folge dieser Kirchenhetze: Im Rahmen der Sternsingeraktion sollen AfD-Politiker keinen Besuch von den Teilnehmern erhalten. Das gilt auch dann, wenn Mitglieder der Partei öffentliche Ämter bekleiden.

Der BDKJ-Beschluss wird aktuell in seiner Widerlichkeit nur von der Aussagen des Diakonie-Chefs Rüdiger Schuch aus der vergangenen Woche übertroffen. Schuch drohte: Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen.” Darüber hinaus sprach der Diakonie-Chef den AfD- Wählern auch das Christsein ab: „Diese Leute können sich im Grunde auch nicht mehr zur Kirche zählen, denn das menschenfeindliche Weltbild der AfD widerspricht dem christlichen Menschenbild.“ Man wolle die AfD-Sympathisanten unter den Angestellten zunächst von ihrer Wahlentscheidung abbringen, erklärte Schuch und weiter: „Aber wenn das nichts ändert, muss es arbeitsrechtliche Konsequenzen geben.“ Auf ihrer Webseite schreibt die Diakonie über sich selbst: „Wir verstehen unseren Auftrag als gelebte Nächstenliebe.“

Die AfD-Politikerin  Beatrix von Storch klagt nun gegen den widerlichen Hetzer. In einem auf X veröffentlichten Video wirft sie dem Chef des Evangelischen Wohlfahrtsverbandes Wählernötigung und damit Rechtsbruch vor.

 

Von AfD-Bundestagsabgeordnete Storch schrieb auf X: „Bis zu 5 Jahre Knast! Er hat es sich verdient.“ Nicht nur von Storch erwartet von der Staatsanwaltschaft, ebenfalls gegen Schuch vorzugehen. Nach eigenen Angaben beschäftigt die Diakonie deutschlandweit 627.349 Menschen hauptamtlich. Hinzu kommen 700.000 ehrenamtliche Helfer.

(SB)

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