Die Ossis sind bekanntlich renitent und lassen sich von der Obrigkeit nur selten hinter die Fichte führen, das gilt insbesondere dann, wenn die „Energiewendler“ ihnen ihre wunderschöne Natur zerstören wollen. Aber jetzt soll der Widerstand gebrochen werden:
Angesichts des erheblichen Windkraft-Widerstands vor den Wahlen in Ostdeutschland fordert der Deutsche Landkreistag eine parteiübergreifende Pro-Energiewende-Allianz.
„Der Ausbau der Erneuerbaren ist von überragender Wichtigkeit für das ganze Land, um autark zu werden und das Klima zu schützen“, sagte DLT-Präsident Reinhard Sager der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Es wäre „unverantwortlich und schlecht für Deutschland“, wenn die anderen Parteien es den Grünen überlassen würden, den Windkraft-Ausbau auch gegen Widerstände voranzutreiben. „Denn dann kann es nicht gelingen.“
Anlass für Sagers Appell sind stagnierende Windkraft-Ausbauzahlen in mehreren ostdeutschen Bundesländern sowie ein Gesetz in Thüringen, das Windräder im Wald de facto verbietet. CDU und FDP haben das Gesetz gemeinsam mit der AfD gegen die rot-rot-grüne Minderheitsregierung beschlossen. Dazu sagte Sager: „Wer Anti-Energiewende-Ressentiments bedient und auf diesem Feld mit Populisten wetteifert, um sich bei den Bürgern anzubiedern, der wird am Ende selbst an Zuspruch verlieren.“ Es wäre klug, wenn sich alle demokratischen Parteien hinter dem notwendigen Ausbau der erneuerbaren Energien versammeln würden.
Was für ein unerträgliches und dabei so leicht durchschaubares Gelaber. Wahrscheinlich ist der Druck der grünen Regierung und ihrer Windkraftlobby einfach zu groß geworden und wahrscheinlich werden die Gesetze jetzt entsprechend verbogen, sodass die leidtragenden Bürger noch weniger Mitspracherecht erhalten. Die Demokratie wird auch auf diesem Sektor in Windeseile abgeschafft. (Mit Material von dts)
Über den wichtigen Widerstand gegen diesen Wahnsinn gibt es einen sehr guten Beitrag auf Achgut:
Hier ein Auszug:
Im Freistaat Sachsen drehen sich inzwischen knapp 900 Windräder und liefern Strom auch dann, wenn er nicht gebraucht wird. Oder sie stehen bei Flaute still, auch dann, wenn Strom dringend benötigt wird. Die Windanlagenbetreiber erhalten eine von Wirtschaftsminister Robert Habeck garantierte Einspeisegebühr pro Kilowattstunde, für die wir Steuerzahler mit Milliardensummen aufkommen müssen. Das Ganze nennt sich Energiewende.