Wenn ein Linker auf einen AfD-Politiker "trifft" (Foto: Collage)

Interessiert empörte Vorzeige-Demokraten doch nicht: Koblenzer AfD-Jungpolitiker brutal zusammengeschlagen

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Drei Tage ist die feige Attacke auf einen demokratischen Politiker nun her, ohne dass es Medien und Veröffentlichekeit interessiert… Moment: Nein, die Rede ist nicht von dem Angriff auf den SPD-Politiker Matthias Ecke in Dresden, darüber wird ja in Buntland 24/7 in Endlosschleife berichtet; nein: Es geht um einen Vorfall aus Koblenz, der deshalb verschwiegen wird, weil er keinen – aus Sicht des Linksstaats – „seriösen Demokraten“ (um diese unsägliche Formulierung von Bundesjustizminister Marco Buschmann zu zitieren) traf, sondern einen Wahlkämpfer der AfD und Mitglied von deren Jugendorganisation Junge Alternative. Der 25-jährige Robert M. wurde nämlich während eines Fußballspiels von Unbekannten attackiert, brutal zusammengeschlagen und schwer verletzt. Direkt nach seinen Wahlkampfaktivitäten war er ins Stadion gegangen, wo er offenbar als AfD-Politiker erkannt und gezielt angegriffen wurde. Dabei erlitt er einen Nasenbeinbruch und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Die AfD sprach von einem Akt politischer Gewalt. Der Kreisvorsitzende Joachim Paul erklärte, dies sei nicht der erste Angriff gewesen. Schon seit Jahren komme es immer wieder zu Bedrohungen und Zerstörungen von Wahlplakaten durch Linksextremisten.
Doch während die selektiv Empörten und Berufsheuchler offiziell den Angriff auf den Dresdner SPD-Politiker Matthias Ecke betrauern und ihn skrupellos für neuerliche Anti-AfD-Hetze instrumentalisieren,  werden Attacken auf die AfD nach bewährtem Muster entweder gar nicht oder nur beiläufig erwähnt. Das Framing läuft auf Hochtouren: ARD und ZDF verbreiten weiterhin die Lüge, Grünen-Politiker seien am meisten von Gewalt betroffen – obwohl in der entsprechende Statistik irreführenderweise einfach beleidigende Äußerungen oder Postings gegen Grüne als „Gewalt“ bzw. „Angriffe“  mitgezählt wurden. Geht es um echte, so verstandene physische Gewalt, so kommt sogar die Ampel-Regierung nicht um die Tatsache umhin – nach ihren eigenen offiziellen Zahlen –, dass dies auf die AfD zutrifft.

Sachverhalte in Zweifel gezogen

Und anders als im Fall Eckes, wo bis heute noch immer nicht klar ist, ob die polizeilich nicht in Erscheinung getretenen, keiner rechten Gruppierung angehörigen Teenager wirklich einen „rechtsextremen“ Hintergrund aufweisen (die im Fall eines der Täters von der Staatsanwaltschaft benannten „Hinweise“ wurden nicht präzisiert und können beim heutigen Meinungsklima praktisch alles bedeutet, während die einzige Kronzeugin für diese Behauptung eine Grünen-Politikerin als Augenzeugin ist, die eher ihren Eindruck wiedergab), wird im Fall von M. in Koblenz natürlich erst einmal der Sachverhalt in Zweifel gezogen. Man kennt die Masche ja vom Spritzenangriff auf Tino Chrupalla in Ingolstadt. So vermittelte der SWR den Eindruck, der Angriff auf M. sei womöglich eine Lüge, weil es keine Zeugen gebe, während sich Politiker von SPD und Grünen ausführlich über die Anfeindungen auslassen dürfen, denen sie angeblich ausgesetzt seien – obwohl alle Parteien in Rheinland-Pfalz ausdrücklich erklärten, dass es bislang keinerlei körperliche Angriffe auf ihre Vertreter im Wahlkampf gegeben habe.

Die Aggressivität und die Sprüche an den Infoständen der Grünen seien „viel härter“ geworden, durfte im SWR etwa Pia Schellhammer, Mitglied des rheinland-pfälzischen Landesvorstands,p pathetisch jammern. „Auseinandersetzungen haben wir immer schon an Infoständen gehabt, was jetzt neu ist, dass es bis zu Gewaltandrohungen geht und es auch persönliche Anfeindungen sind.“ Dass hier Bürgerfrust mit „Gewalt“ gleichgesetzt wird (weil strafrechtlich keine entsprechenden Sachverhalte bekannt wurden) und dies womöglich mit der katastrophalen Politik der Grünen und der zunehmenden Verzweiflung der Menschen darüber zu tun haben könnte, kommt ihr natürlich nicht in den Sinn.

Autoritäre Gelüste

Die Schuld gibt  sie lieber  -natürlich – der AfD (wem auch sonst?), die „ganz klar“ das politische und gesellschaftliche Klima „vergiften“ würde. Ein Grund mehr auch für diese „Musterdemokratin“, ihre autoritären Gelüste auszuleben:  „Wir brauchen ein AfD-Verbot, weil das auch zeigt, dass die AfD eine Bedrohung für unsere Demokratie ist. Sie ist ganz klar die Kommandozentrale für Hass und Hetze. Und deswegen müssen wir erkennen: Wir haben aus der Geschichte die Möglichkeit, ein Parteienverbot auszusprechen und das müssen wir anstreben“, entlarvte sich Schellhammer in bester grünfaschistischer Unart.

Inzwischen dürfte jeder in Deutschland – mit Ausnahme der unbelehrbaren 12 Prozent, die dieser Partei noch immer die Treue halten – kapiert haben, dass niemand das politische und gesellschaftliche Klima mehr  vergiftet als die Grünen, die jeden zum Nazi, Antidemokraten und Unmenschen erklären, der ihre sozial, kulturell und vor allem wirtschaftlich zerstörerische Zersetzungspolitik kritisiert. Der Hass, der von Linken und ihren Medien gegen die AfD geschürt wird, führt dazu, dass deren Politiker und Wähler de facto längst als Freiwild gelten. Nach der Devise „Haltet den Dieb“ inszenieren sich eben die  Urheber des Hassesals dessen Opfer und verschweigen, dass es ins Wahrheit – und das nicht erst seit diesem Wochenende -AfD-Politiker sind, die in Deutschland für ihr politisches Engagement Leib, Leben und Eigentum riskieren. Die Courage der Dissidenten ist das Gegenteil des Gratismuts der Mitläufer. Es ist eine groteske Umkehr von Ursache und Wirkung, die die Polarisierung der Gesellschaft immer weiter vorantreibt. (TPL)

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